@Nasty ich weiß das ist jetzt sehr pingelig (ist halt eine Berufskrankheit), wenn Leukos ODER Nitrit positiv ist, gehörts angeschaut.
Viele Ärzte glauben, dass Nitrit negativ heißt, dass es kein HWI ist. Stimmt aber nicht, es gibt genug Keime, die keine Nitrit-Bildner sind und da sind dafür die Leukos ziemlich sicher erhöht.
Dass ich mir selber Teststreifen heim tu, daran hab ich noch gar nicht gedacht 🤦♀️ Dabei hab ich ja sogar eine gute Quelle. Ist wirklich eine gute Idee! Und natürlich auch die Harnsackerl.
@dreamypanda es geht dabei nicht um Schuldzuweisungen an die Eltern, sondern um Ursachenforschung. Wenn du versuchst Probleme u Themen zu lösen, ohne die Kindheit zu berücksichtigen, wo denkst du, dass die Ursache dann zu finden sei?
Wenn du glaubst, dass man es sich damit „einfach“ macht, dann hast du das Prinzip der Psychotherapie nicht verstanden. Kann man aber nachlesen 👍
@Nasty das ist wirklich toll, dass du für dich diesen Weg gefunden hast! Sich mit Themen bewusst auseinander zu setzen, hilft sicher in vielen Bereichen. Die großen Probleme liegen aber leider oft im Unterbewusstsein und das ist nicht so leicht zugänglich.
Solange die eigenen Themen keine Belastung darstellen, bin ich absolut deiner Meinung, dass man sich da ganz gut selbst drum kümmern kann.
Die Eltern gehören zur Therapie nur hinzugezogen, wenn es sich um ein Kind handelt. Ist man selber Erwachsen, löst man die Themen selber, dafür braucht man keine Eltern mehr.
Doch was ist, wenn sich Themen zu Probleme entwickeln und weiter zu Krankheiten? Süchte, Burn-out, Depressionen, Frust-Rauchen, Selbstverletzung, Essstörungen, Suizidgedanken,...da allein rauszukommen halt ich für sehr sehr schwierig.
Als ich in meiner ersten Therapiesitzung gefragt wurde, wie meine Kindheit war, sagte ich „Die war super, ich war ein glückliches Kind!“.
Doch nach und nach bröckelte die Fassade und meine großen Themen kamen zum Vorschein.
Für mich gab es zu diesem Zeitpunkt sowieso keinen anderen Ausweg mehr, ich wär daran sonst kaputt gegangen.
Nach 1 Jahr Therapie und weiteren 2 Jahren mühsames Auseinandersetzen mit meinem Innersten, fühl ich mich mittlerweile wie neu geboren. Für mich war es die beste Entscheidung.
Dennoch ist eine Therapie kein Erfolgsgarant. Meine Mutter zb konnte trotz Therapie ihre Themen nie lösen.
Ich seh das so: beim Säugling gibt es zum einen die Bedürfnisse und zum andere die Gewohnheiten.
Die Bedürfnisse lässt dich das Baby wissen, bis du ausreichend reagierst. Womit du reagierst, ist ganz dir überlassen.
Will das Baby schlafen, kannst du tragen, schunkeln, singen, autofahren, Kinderwagen schieben, usw
Was du machst, entscheidest du nach deinen Möglichkeiten. Eine Mutter mit Gehbehinderung wird nicht verzweifeln, weil sie das Baby nicht spazierentragen kann. Sie findet was anderes u das Baby gewöhnt sich dran.
Will das Baby Nähe (wie bei dir offensichtlich), hast du ebenso die Wahl: auf dir schlafen lassen, in der Trage spazieren tragen, mit ihn tanzen, seitlich Bauch an Bauch still-kuscheln, usw.
Aber zu glauben, du kannst das Nähebedürftnis mit Weglegen stillen, dann wirst du deinem Baby etwas vorenthalten, was es dringend braucht. Gib ihm die Nähe so, wie du es ihm geben kannst und ich wünsch dir, dass du eine Methode findest, die euch beide zufrieden macht! Du wirst das glücklickste Baby haben, wenn es für euch beide passt ❤️
Ich glaube, dass sehr viel an der Erwartungshaltung liegt.
Ich selber kenn nur 1 Mama, die mal gesagt hat, dass sie sich wahrscheinlich kein Kind so intensiv gewünscht hätte, hätte sie gewusst, wie es dann wirklich ist. Sie liebt es aber trotzdem, es zerrt halt an den Nerven. Sie dachte, ein Kind gibt Liebe und ist einfach nur süß u herzig. Jetzt muss sie mit ihm basteln u spielen und sie hasst es 🤷♀️
Ich dachte immer, Kinder haben ist schrecklich - kein Schlaf, volle Verantwortung für laaaange Zeit, Babysprache, Windelnwechseln, usw.
Dann wurde ich unerwartet schwanger und ich war echt geschockt anfangs, ebenso mein Partner. Jetzt ist sie 12 Wochen und wie genießen jeden Moment mit ihr, niemals hätt ich es mir so schön vorgestellt.
Wenn mich jemand fragt, wie die Nächte sind - ich sage super, bin sehr zufrieden! Sie enden zwar um 5 Uhr und sie trinkt momentan 1-3 Mal nachts, aber das ist das beste Gefühl, für sie da zu sein. Wahrscheinlich ist es ua deswegen so toll, weil ich mir alles viel schlimmer vorgestellt habe.
@Lavazza1984 bei einer künstlichen Befruchtung, wo es „nur“ darum geht, dass der GV nicht vollzogen werden kann, macht man eine Insemination (im Prinzip wie bei der Befruchtung von Kühen) und dafür braucht man nur den Eisprung, sonst ist da meist nichts notwendig.
@Ohana
Meine Arbeitskollegin hats gemacht, mit 30 ohne Partner und sie war dafür in Dänemark. Sie musste zweimal hin, da es beim ersten Mal nix wurde. Ist recht unkompliziert, man bezahlt einen gewissen Betrag (glaub 1000 Euro waren das bei ihr), sucht sich einen aus dem Katalog aus und kriegt den Samen eingesetzt. SS u Geburt ganz einfach wieder in Österreich.
Prinzipiell steh ich so einer Lösung sehr offen gegenüber, mittlerweile merk ich bei der erwähnten Kollegin jedoch, dass sie sehr viele alte Familiengeschichten mitschleppt, die sie mMn lösen hätte sollen, bevor sie ein Kind kriegt in der Annahme „alles würde besser werden“ - was im Endeffekt nicht so ist. Ein Kind sollte nie mit einer Erwartungshaltung belastet werden. Aber das ist jetzt ganz und gar nur ihre Geschichte, hat nix mit dir zu tun natürlich.
Das ist ja mal echt extrem mühsam, was du da durchmachst @schneehase187
Was ich mich frage, warum manche Frauen in meiner Umgebung so einfach und ohne Diagnose in Frühkarenz gehen können. Da steht doch auch für den Arzt einiges am Spiel, wenn er da trickst. Vor allem wirds ja weiter erzählt und man weiß dann, welcher Arzt das ganze so locker sieht, das kann ja auch jemand erfahren, ders nicht wissen soll.
Und 2 kenn ich fix, von denen ich weiß, dass sie ohne „echte“ Diagnose in Frühkarenz gingen.
@blackcherry1991 stimmt, ich habe in Linz gewohnt. Da war das anders, da können Kinder immer in den Kiga gehen. Jetzt wohnen wir in Linz-Land, da ist das anders geregelt.
@Thessi es gibt ein Formular, das mein Arbeitgeber und der des Papas ausfüllen muss. Da müssen die Arbeitszeiten für jeden einzelnen Tag angegeben werden.
@Papaya es gibt ja leider auf dem Gebiet sehr viele unseriöse Angebote und somit schlecht ausgebildete Menschen, die sich selber einen Namen geben (Coach, Berater, usw.), aber ich persönlich kann nur empfehlen wirklich zu eine/m Psychotherapeuten/in zu gehen.
Wir waren vor 6 Jahren bei einer Paartherapie und das hat uns sehr viel gebracht. Die Tipps, die wir bekommen haben, waren nie auf so einer Ebene, wie du das beschreibst.
Bei unserer Therapeutin hätt ich nie eine persönliche Meinung rausgehört.
Was ist denn eine TBE?
Würdet ihr beide arbeiten gehen?
Wie könntet ihr die Betreuung selber organisieren?
Ich persönlich denke, dass eine Betreuung zw. 0 und ca. 3-3,5 nur wegen der Eltern zustande kommt. Fürs Kind würd ich das nicht machen, da reicht später dann der Kindergarten. Bis ca. 3 Jahre spielen sie sowieso nebeneinander statt miteinander. Und dann sind das eh noch 3 Jahre Kindergarten.
Meine Tochter (5,5) war in der Krabbelstube von 2-3,5 Jahre und das nur an Tagen, wo wir beide gearbeitet haben. Das war mal 1 Tag pro Woche und manchmal 3. Das haben wir aber nicht für sie getan, sondern für uns Eltern.
Auch wenns ihr dort gut gefallen hat und schöne Erinnerungen hat, aber für sie wars sicher nicht notwendig.