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  • Coronavirus - Austauschthread #5 🦠

    Was mir aktuell immer wieder auffällt, dass etwas vergessen wurde, dass die Inkubationszeit von Covid sehr lange ist, nämlich 5-6 Tage, aber bis zu 14 Tage (Quelle: rki).
    Mir ist echt ein Anliegen, dass diese Info nicht ganz vergessen wird. Einer der großen Unterschiede zu zB Influenza.

    Meine Schwiegermutter ist nämlich positiv und meinte, sie kann unmöglich erklären woher sie es hat, weil sie sicher 3-4 Tage keinen getroffen hat.
    Ich hab sie erinnert, dass sie am 1.11. bei den Enkeln (Teenager) war und einer davon ein paar Tage später positiv wurde. Sie hatte am 8.11. den positiven Test mit Symptome. Also das passt schon gut zusammen.

    melly210yve412Hallöchen
  • Rückenschmerzen oder vorzeitige Wehen

    Diese Schmerzen kommen mir bekannt vor! Ich hab dann immer diese Übung gemacht, wirkte bei mir sofort:

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    Kaffeelöffelmiramisista2002
  • Ängste vom Kind

    Wie oben schonmal erwähnt, ich hatte als Kind auch panische Angst vor Gewitter.
    Bei deinen Zeilen spüre ich tatsächlich wieder diese Ohnmacht.
    Wie ich mich immer gefühlt habe: ohnmächtig, machtlos, zurück gelassen, einsam, falsch, Angst muss unterdrückt werden, ich bilde mir das ein.

    Ernst nehmen heißt nicht, dass man genervt sagt, ok dann gehen wir halt rein, quasi danke für nix.
    Ernst nehmen ist auf Augenhöhe, ehrliches Verständnis mit allen Folgen, auch wenns unbequem ist. Was mir geholfen hätte: gar nicht unbedingt so viele Worte, sondern bedingungsloses Dasein für mich, beschützt zu werden, bestätigt zu werden (Gefühl spiegeln). Und erst in weiterer Folge können Naturphänomene erklärt werden, bis dahin macht das Gehirn sowieso dicht.
    Nur so zu tun, als hätte man Verständnis kann dazu führen, dass ein Kind nicht zuordnen kann, was hier nicht stimmt und erhält ein ambivalentes Gefühl (Gefühl nicht ernst genommen zu werden gleichzeitig mit tröstenden Worten). Kann ebenso zu dem Gefühl führen, selber falsch zu sein.
    Für die Reaktion meiner Oma bin ich noch heute dankbar, sie ließ mich nie spüren, dass etwas nicht ok ist. Ich durfte mich immer bei ihr verstecken. Sie versuchte nichts zu erklären, sie war einfach da.

    Wie wurde denn mit deine Ängsten umgegangen?
    wölfinmydreamcametrueKaffeelöffel
  • Wut und Stursinn wie umgehen?

    Wenn meine Tochter (oder auch mein Partner oder ich) sich über das „normale“ bzw. angemessene Maß hinaus ärgern, dann schließe ich daraus, dass es eine Projektion ist. Die Wut will raus, sucht ein Ventil und findet es im Konflikt mit den Eltern (ist immer ein gutes Ventil 😄).
    Soll heißen, ich versteif mich nicht auf das, worüber gewütet wird, sondern auf die Gesamtsituation. Welches Bedürfnis blieb scheinbar unerfüllt? Bei uns ist es fast immer das Bedürfnis nach Ruhe und Erdung. Nach der Krabbelstube oder anderer Betreuung merk ich das immer besonders. Also fahre ich das Programm runter und wir bleiben zB daheim und machen nichts Aufregendes.

    Angemessen Ärgern heißt für mich zB traurig sein, wenn das Eis runter fällt. Hingegen wär ein Wutanfall mit schreien und hauen nicht angemessen und da würd ich dann die wahre Ursache suchen.
    saaitweety85Talia56
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @Kaffee_Maschin ein Zuviel an wasserlöslichen Vitamine scheidet man leicht wieder über den Harn aus. Fettlösliche Vitamine (A, D, E, K) kann man tatsächlich überdosieren. Zuviel an Eisen kann zumindest bei der Zufuhr Probleme machen (Verstopfung), im Körper kommt aber selten zu viel an (gibts aber auch).
    Find das auch schwierig einzuschätzen, was man so braucht.
    wölfinKaffee_Maschin
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @wölfin hatte die Situation erst kürzlich. Musste die Füllung dann selber zahlen, das war der GK egal, muss man vorher mit dem Zahnarzt ausmachen.
    Die Krankenkassen-Füllung in der Stillzeit ist nämlich ein Provisorium, das nur ca. 2 Jahre hält. Die, die du jetzt hast, ist eine bessere. Siehs also positiv: in zwei Jahren hättest du dir sowieso eine neue weiße Füllung zahlen müssen, hast sie halt schon jetzt. (Info stammt von meiner Zahnärztin)
    felicitas1980wölfin
  • Gehörloses Baby - Wie kann ich meiner Freundin helfen?

    Ich kann zu dem Thema nicht viel beitragen, nur etwas, das mir besonders positiv in Erinnerung geblieben ist. Ein kleiner Exkurs sozusagen... :)

    Kennt jemand Andy Holzer? Andy ist ein Bergsteiger und Extremsportler UND er ist blind. Sein Vortrag war mal der erste Vortrag um halb 8 Uhr morgens bei einer Fortbildung und ehrlich, das war so beeindruckend, viele hatten Tränen in den Augen.
    Er erzählte, dass ihm seine Eltern nie das Gefühl gaben, dass er "behindert" wäre. Ihnen war klar, dass er Bedürfnisse hat, die von seinen Geschwistern abweichen (wie es auch bei nicht-blinden Kindern ist) und ansonsten haben sie nie groß ein Thema draus gemacht. Er empfand sich selbst auch nicht anders als andere.
    Eine der besten Anekdoten: er ging als Kind so gerne langlaufen, aber tagsüber hat er oft versehentlich jemanden angefahren. Deshalb durfte er nachts langlaufen gehen, weil für ihn wars eh egal, ob Tag oder Nacht :D

    Ich fand seine Geschichte so berührend, dass ich die Angst verlor, überfordert zu sein, sollte ich ein Kind mit körperlicher Behinderung bekommen.
    Talia56itchifyKatharinaBambina
  • Bodyimage und hadern mit Veränderungen

    Ich kann da auch einen Beitrag dazu liefern :D

    Früher ("Früher" - von meiner Jugend bis ca. 28 Jahre) war ich unsicher, hatte wenig Selbstbewusstsein, machte meine äußeren Merkmale zu meinen inneren Mängeln. Dachte immer, ich wär dick, hässlich, habe kleine Augen, helle Haut, kurze Beine, usw. eine einzige Problemzone sozusagen...

    Ich hab jahrelang sehr viel Sport gemacht, es war immer ein Versuch aus meinen körperlichen Defiziten noch etwas Gutes zu machen. Dann kam ein seelisches Tief, aus dem ich mich Stück für Stück heraus arbeitete.
    Als ich dann schwanger war, merkte ich bereits, dass sich in den vergangenen Jahren etwas in meinem Inneren geändert hatte (da war ich 30 Jahre alt). Ich war dankbar für meinen Körper, dass er mir eine Hülle ist, um so ein schönes Leben führen zu können. Ich sah ihn überhaupt nicht mehr als Defizit oder dass er Schaden nehmen könnte, ganz im Gegenteil. Mittlerweile kann mein Körper aussehen wie er will, ich weiß nun, dass mein Selbstwert ganz wo anders zu finden ist, als in meinem Körper (der sowieso so ist, wie er ist, egal ob ich das so annehme oder nicht).

    Ich kann dir nur sagen, mir geht es damit sehr gut, ich fühle mich sehr wohl und das strahle ich aus. Bekomme immer wieder Komplimente dafür und das bestärkt mich auf meinem Weg. Und ich bin wirklich keine Schönheit im Sinne des heutigen Schönheitsideals!

    Ich wünsche jeder/m Mutter/Frau/Mensch, dass sie/er den inneren Frieden mit sich finden kann, für dieses Gefühl bin ich so dankbar, es ist mehr wert, viel mehr als irgendwelche Daten wie Gewicht, Maße usw.
    SDL611mydreamcametrueMaggie
  • Mein Sohn liebt rosa

    Die phallische Phase nach Sigmund Freud ist im 4.&5. Lebensjahr, also genau in dem Alter deines Sohnes. In dieser Phase entwickelt sich die Identifizierung mit dem eigenen Geschlecht durch den gleichgeschlechtlichen Elternteil. Wie steht er denn zu seinem Papa? Gibt es da einen Konflikt? Eine Trennung? Irgendwelche Vorkommnisse?
    Störungen in dieser Phase können durchaus dazu führen, dass sich jemand mit dem eigenen Geschlecht nicht identifizieren können.
    Das ist allerdings meist erst Thema, wenn es um den Erwachsenen geht.

    Grundsätzlich würde ich ihm Mut zusprechen, dass er zu seinen Vorlieben stehen darf. Er muss sich wohl eine dicke Haut wachsen lassen, wenn andere Kinder da gemein sind - das liegt wiederum an den Eltern der anderen Kinder, die übernehmen ja deren Meinung.
    Also ich würd versuchen ihn so zu unterstützen, dass er gestärkt sein Pink trägt und wenn er will auch Kleider. Ich denk mir, im Innersten wird es sich nicht ändern, was er mag. So zu tun, als wär das „weg“, würde er dieses Thema also verdrängen, könnts wirklich zu nem Problem führen.

    Mit einen Fachmann mal darüber sprechen kann vielleicht bisschen Licht ins Dunkel bringen.
    melly210Fitnessgirlmirami
  • Coronavirus - Austauschthread #3

    Was mich echt wundert - diejenigen, die nicht „an das Virus glauben“, werden auch rasant mehr. Und „Fakten“ werden verbreitet, da greift man sich aufs Hirn 🤦‍♀️
    bellissimaHallöchenmelly210

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