Ich weiß jetzt nicht mehr, wer mir sonst noch Tipps gegeben hat, mir fallen nur @itchify ind @Kaffeelöffel ein.
Das mit dem Mittagsschlaf war die zündende Idee bei Sophia. Seit sich das jetzt eingependelt hat, schläft sie sogar nachts ziemlich lange durch...9-10 Std. Aaaaber nur kein Neid - sie steht dafür um 5/6 Uhr auf.
Vormittags muss sie zwar ziemlich beschäftigt werden, damit sie nicht einschläft, aber das ist jetzt im Sommer eh wieder leichter.
Zu Mittag schläft sie dafür innerhalb von 5 Minuten ein, manchmal schon beim Essen 😬😆
Danke euch jedenfalls!
@insecure wir haben im Freundeskreis einige Ärzte, davon auch welche mit Ordination (zB Lungenfacharzt) und denen gehts wirtschaftlich genauso wie dem DDr. Haditsch. Wenn du einen Job hast, von dem du ausgehst, dass du immer Arbeit haben wirst und einen entsprechenden Lebensstil - tja, dann versteh ich, dass ihm jetzt anders wird, er muss jetzt mit viel weniger Geld auskommen. Und das bei einem ansich SEHR SICHEREN Job. Er erwähnt auch, dass Antibiotika aus China nun Lieferschwierigkeiten haben könnten, no na ist das seine große Sorge, als Hygieniker.
Alle unser Freunde (Kinderarzt, Lunge, Internist, Urologe,...) haben aktuell kaum was zu tun - einerseits sinkt die Infektanfälligkeit generell durch wenig Kontakt zu anderen Personen und andererseits haben Menschen jetzt Angst, sie könnten sich mit was schlimmeren anstecken, wenn sie einen Arzt aufsuchen. Die kriegen fasst alle Muffensausen, weil ihnen das Gehalt fehlt. So gehts ja grad sehr vielen Menschen und ich versteh deren Sorgen und Ängste.
Das Argument, dass es hauptsächlich Vorerkrankte trifft, klingt für mich immer wie eine Schuldzuweisung. Der Patient kann ja wohl nix dafür, dass er vorerkrankt ist und deshalb ist es mMn so wichtig, auf genau diese Personengruppe Rücksicht zu nehmen.
Stell dir vor, du hast ein Kind mit Herzfehler, wär das auch ein Risikopatient. Oder wenn man Asthma hat, gehört man auch dazu!
Von Schupfnudeln hab ich ein ganz gutes Rezept von den „Bäuerinnen“ (machen Kochkurse):
250 g Topfen + 80 g flüssige Butter + 1 Ei + Salz, Pfeffer, Muskatnuss verrühren, dann 125 g Mehl einkneten, Teig kurz rasten lassen. Das wird ein eher weicher Teig.
Auf einer bemehlten Fläche dünne Schupfnudeln abstechen, in Form wuzeln und in kochendes Salzwasser kurz garen lassen bis sie oben schwimmen. In Schüssel mit kaltem Wasser danach abkühlen.
Püree mach ich ganz unkompliziert - mehlige Kartoffeln zerkochen und dann mit meinem Profi-Stampfer zerdrücken, bisschen Milch, Butter, Salz u Muskatnuss, fertig!
Unserem Baby daugen längliche faschierte Laibchen voll, bzw. eig alles was länglich geschnitten ist 😄
Wenn es aber um Müdigkeit geht, ist das was anderes. Da weint das Baby aus Müdigkeit und es ist völlig ok, wenn es die Bewegung zum Schlafen braucht.
Darum mein Zu-Satz - die Grundbedürfnisse müssen erfüllt sein, sonst weint das Baby womöglich aus Hunger/Müdigkeit/voller Windel usw. das soll nicht passieren.
Geht es um Weinen als Ventil stellt das Schaukeln ein Ablenken dar. Das Weinen lassen hat nicht zum Ziel, dass das Baby sich beruhigt, sondern, dass es all die Gefühle raus lassen kann, die es in sich trägt. Sprich: Ziel ist, dass das Baby sich alles von der Seele spricht (weint) und das geht durch Ablenkung nicht. Ablenkung hemmt und gibt zu verstehen „du brauchst nicht weinen, du hast ja nix“ - dabei hat das Baby viel zu verarbeiten.
Mein Bezug zum Schlafen sollte den Zusammenhang zwischen „Gefühle rauslassen“ und „ruhig schlafen können“ aufzeigen.
Mir kam das anfangs auch sehr seltsam vor und war unsicher. Als mein Freund auch noch meinte, ich lasse das Baby leiden, war ich sowieso fertig mit der Welt.
Aaaaber ich blieb dran, hab gelesen und mich informiert und mittlerweile kann sogar mein Freund das Weinen aushalten. Gestern hat er sie eine 1/2 Std. beim Weinen begleitet.
Es geht auch um Selbstfürsorge bei uns Eltern, wir müssen uns um genug Energie kümmern, um für das Baby da sein zu können.
Hab das alles nicht erfunden, kann daher nur meine Quellen nennen, falls sich wer näher damit befassen möchte. Es gibt ganz gute Metaphern, um da rein zu finden, zB „Leuchtturm sein“.
Ich hab heuer einen Brief von meinem Freund bekommen. Die Idee, sich gegenseitig einen Brief zu schreiben, hatten wir Anfang Dezember.
Muss sagen, das Geschriebene hat mich wirklich sehr berührt ❤️
Auch mir hats gut getan, meine Gedanken zu sortieren und niederzuschreiben 😊
@fraudachs zu spät ist es nicht! Ich war bei uns im Labor bis letztes Jahr die Verantwortliche für die Influenza-Tests und die meisten positiven waren ab Jänner/Februar.
Davor (also um Weihnachten) hatte der Norovirus Hochsaison 🤪😂
Meine Schwiemu meinte ja kürzlich, dass ich zweimal schon Schnupfen hatte (Okt. u Nov.) weil ich Grippeimpfen war 🤦♀️ Dabei war ich erst letzten Mittwoch und bisher keine Nebenwirkungen.
Bei grippalen Infekten kommt es auf so viele Umstände an, kann mir nicht vorstellen, dass der Auslöser in der Impfung liegt.
Unvorstellbar, was ihr alle durchmachen müsst, ihr alle, die ihr Kind gehen lassen mussten. Es bricht mir echt das Herz sowas zu lesen 😢
Ich folge auf IG einer Mama, ihr Kind starb 3 Tage nach der Geburt an einer Sepsis und obwohl ich nicht betroffen bin, find ich ihre Herangehensweise zur Trauerbewältigung bewundernswert.
Ich finde, zu dem aktuellen Thema wurde nicht nur diskutiert, sondern auch geurteilt. DAS find ich unfair, denn meistens weiß man viel zu wenig, um sich wirklich ein Urteil erlauben zu dürfen...
Eine Meinung darf und soll(!) jede/r haben!
So, jetz war ich auch mal ne Spaßbremse! Fühlt sich eh doof an 🤷♀️ Aber mir tun die Leute leid, die verurteilt werden. Mir wurde schon öfter was von jemanden anvertraut, was ich dann hinter dessen Rücken anders (verurteilend) erzählt bekomme.
Also zum Thema „Koch einfach nicht mehr für ihn“ - der nicht erwerbstätige Part in der Ehe ist überwiegend für die Haushaltsführung verantwortlich. Natürlich nicht verpflichtet, man macht sich das aus.
Bringt mich zum zweiten Punkt: reden. Habt ihr schon darüber gesprochen? Vl mag er gerne Speisen mit Geschmacksverstärker und findet deine Sachen daher zu wenig intensiv? Oder du verwendest weniger Öl, als er es kennt? Oder zu wenig gewürzt? Hat er Vorschläge gemacht, was er gerne hätte?
Du brauchst dich nicht unterwürfig dem ganzen beugen, aber mal das Gespräch und Lösungsansätze suchen wär ein guter Anfang!