Ich bin seit April mit 20 Stunden arbeiten. Ich habe meinen Job vorher schon gern gemacht und mach ihn auch jetzt noch gerne. Meiner Meinung nach ist das das Um und Auf - dass man das wirklich gerne macht, was man macht, sonst ist es immer eine (tägliche) Qual.
Leider stell ich das immer wieder bei Leuten fest, dass sie lieber unglücklich weiter arbeiten, als eine Veränderung herbei zu führen. Das tut mir immer sehr Leid, denn Veränderung kann so positiv sein!
Ich hab meine Tochter oft und lange gestillt. Nimmt viel Zeit in Anspruch, aber die hab ich uns gegönnt.
Eine andere Möglichkeit als Stillen oder Schnuller sehe ich hier nicht wirklich, immerhin geht es um das Saugbedürfnis.
Ich würd aus heutiger Sicht sowieso empfehlen, dass man sich einen Kurs sucht, der einen wirklich interessiert und/oder beruflich weiterbringt.
Diese Wischiwaschi-Kurse aka Beschäftigungstherapie sind mMn nur Abzocke und Zeitvertreib. Ich hab ja solche Kurse gemacht und bis auf „Kinderpsychologie“ waren sie ziemlich umsonst u unbrauchbar. Sicher, die geistige Herausforderung hat sich in Grenzen gehalten, aber dafür hab ich auch nicht viel dabei gelernt.
Leider gabs für meinen Beruf nichts passendes, wär mir viel lieber gewesen.
@Nachtigall ich glaub die zwei werden in derselben Schulstufe sein, alle nach dem 31.8. Geborenen kommen zusammen in die Schule.
Ich würd mit der alten Schulkollegin Frieden schließen, denn 1. ist ein anhaltender Konflikt belastender, als eine einmalige Aussprache und 2. ändern sich ja viele Menschen mit der Zeit. Ich war früher auch unter den „Lästernden“ - heut mach ich das so gut wie gar nicht mehr bzw. reflektiere mein Verhalten zumindest.
@ParamedicGirl du machst eh schon viel, dass es erträglich ist. Wir hatten auch einen Überzug - aus Frottee.
Tatsächlich hab ich im ersten Sommer Autofahren so gut es ging vermieden, nach dem ich meine (damals 2/3 Monate alte) Tochter fast bewusstlos im Kindersitz sah. Es hatte 35 Grad, Klimaanlage voll aufgedreht, nur Body an, nichtmal 10 Min. gefahren. Ich dachte sie wär eingeschlafen, aber meine Mutter sagte, da stimmt was nicht. Sie ließ sich nicht wecken, sie war heiß und schwitzte. Hab sie angelegt und hab den restlichen Tag drin verbracht. War mir eine ordentliche Lehre. So kleine Körper regulieren das noch nicht selber. Mir wird ganz anders, wenn ich wieder dran denk... 😞
In solchen Hitzewellen würd ich einfach nicht mit dem Auto fahren. In den Wald gehen hilft - wir sind heute schon seit 8 Uhr hier im Wald, ein Traum dieses Klima!
@Kaffeelöffel mir gehts da auch immer so - mir selber! Ich versuch sie 1. zu Hause u bei kurzen Wegen einzugehen (zB als Wechselpaar) oder 2. mit Socken einzugehen.
Hilft nicht immer aber manchmal...bin grad an den Birkenstock dran - eine wahre Herausforderung!
Ich habe nur 1 Kind, war aber in der SS bei meiner Therapeutin, 3 oder 4 Mal.
Das hat mir sehr geholfen, einfach um die aufkommenden Gefühle zu besprechen.
Mein Thema war die Veränderung. Alle Gefühle dürfen sein. Ausleben, nicht verdrängen. Veränderung heißt Abschied von etwas Vertrautem und Schönem - Trauer ist erlaubt! Veränderung heißt Begrüßen von etwas Neuem und Unbekanntem - alle Gefühle sind erlaubt!
@_Martina_ ich selber halt nix von solchen Sachen wie Lauflernwagerl. Denn 1. lernt sie sowieso laufen, wenn sie dafür bereit ist, 2. ist es nur kurz interessant und 3. gibts da viel einfachere/günstigere Gegenstände, die Kinder gerne vor sich her schieben (zB Hocker, Ikea-Kistl).
Wir haben zum 1. Geburtstag eine Holzraupe zum Ziehen geschenkt und mit der spielt sie sehr gerne noch (meine Tochter wird jetzt 2 Jahre).
@mIcHeLlE90 Ich bin selber auch aschblond. Früher, als ich noch kein Selbstbewusstsein hatte, hatte ich die Haare immer gefärbt. Seit ich aber mit mir im Reinen bin, ist mir erst bewusst geworden, worauf ich mich fokussieren möchte und das sind nicht die vermeintlichen Schwachstellen, sondern das, was mir besonders an mir gefällt.
Als aschblondes Mädel hat man den Vorteil, dass man zB einen knalligen Lippenstift tragen kann und es nicht überladen wirkt, weil die Haare eh zurückhaltend sind. Vielleicht gefällt dir etwas an dir, worauf du dich konzentrieren kannst und betonst das?