Also ich parke meine 5jährige durchaus vorm TV. Ich mach viele Nachtdienste und da darf sie schonmal eine ganze Stunde auch schauen. Aber wir haben grundsätzlich ausdrücklich gesagt: nach dem Kiga 1 Folge und abends den Sandmann. Dazwischen fragt sie nicht.
Wahrscheinlich werdet das jetzt mit viel Widerstand umsetzen müssen, aber dann sitzt es 👌🏻
Das klingt sehr anstrengend und Kräfte zehrend ❤️🩹
Ich kenne das jetzt zwar nicht von meinem Kind im Kindesalter aber von ihr als Baby und von mir bzw. anderen Erwachsenen. Grad wenn tagsüber viel los ist, was entweder anstrengend oder belastend ist, kommen nachts die Gedanken hoch.
Vom Gefühl her würd ich denken, dass es nicht am Weiterschlafen scheitert, sondern warum er überhaupt nachts so hellwach werden kann.
Spielt er tagsüber Rollenspiele? Vielleicht Rollenspiele fördern, wo Dinge auch bearbeitet werden, die sie stark beschäftigen oder vielleicht braucht er nur einen Entwicklungsschub, wo ihm wieder etwas im Bewusstsein hilft den Alltag zu verstehen. Meiner Tochter helfen da die Playmobil Figuren sehr.
Thema Sicherheitsgefühl könnte sein: Meine Tochter schläft mit ihren 5 Jahren noch immer bei uns, zwar im eigenen Bett, aber gleich daneben. Ich denke, dass ihr das Sicherheit gibt und sie deshalb weiterschlafen kann, wenn sie wach wird. Krieg es nicht mit, aber mal wach werden nachts, ist ja normal.
Oder: schläft er noch mit Windel? Da gibts ja auch einen Zeitpunkt nachts wo man wach wird (um 3 oder so glaub ich war das ungefähr) und aufs Klo müssen kann. Kann es das sein?
Das sind einfach mal meine Gedanken dazu. Mein Mitgefühl hast du 💚 ohne Schlaf bin ich ein Mombie 🧟♀️
Ich kann dem Prinzip wirklich was abgewinnen.
Das Ding ist ja, wir glauben unsere Kinder essen langfristig immer den ganzen Sack Gummibärchen auf. Das tun sie vielleicht auch mal und @Selina1234 hat ja genau deshalb nachgefragt, weil sie nicht mehr ganz sicher war, ob sie am „richtigen“ Weg ist.
Die erste Zeit wo Kinder generell noch keine Impulskontrolle haben und auch unser Kind nicht hatte, haben wir die Süßigkeiten für 1 Tag vorgegeben. Ich weiß das Alter nicht mehr genau, aber ich schätze mit 3 Jahren war das so. Da hat sie jeden Tag pünktlich um 9 Uhr alles aufgegessen. Und war zufrieden damit.
Nach und nach haben wir gemeinsam immer mehr Genussmittel kennen gelernt und sie hat ein sehr gutes Gespür entwickelt, wieviel ok ist für sie. Und diese Herangehensweise deckt sich mit meiner Erkenntnis. Beispielsweise merk ich, dass 1 Kugel Eis für den Genuss völlig ausreicht, sogar ein halbes eigentlich. Meinem Kind gehts da auch so, iwo zw. einem halben u einem ganzen Kugerl hört sie auf. Oder sie bestellt mal nur die Waffel.
Dieser erste Geschmack und der erste Bissen, das sind die besten. Danach wirds immer weniger. Dieses erste gut Gefühl ist das erstrebenswerte mMn. Und keine vorgegebene Menge x, die jemand als ideal bestimmt, sofern eben die Impulskontrolle da ist.
Ich finde es gibt durchaus eine Menge, die jeder selber bestimmen muss, bei der man erkennt, dass man nicht mehr aus Genuss heraus isst. Bei mir wär das zB eine Tafel Schokolade. Da weiß ich, ich brauch eigentlich was anderes (Pause, Energie, sowas halt). Bei 1-2 Stückerl weiß ich, das war jetzt richtig fein.
Abseits von Genussmitteln handhaben wir das so, dass unsere Tochter aus dem Angebot, das wir auf den Tisch stellen, wählen kann. Mein Freund hat auch noch so einen alten Glaubenssatz, man müsse immer Brot zur Jause dazu essen, aber er löst sich immer mehr davon.
Unsere Tochter isst mal mehr Schinken oder Oliven und ein andres Mal zwei Eier oder ein Joghurt mit Haferflocken.
Ich kenne soviele Kinder, die abends kein Brot wollen. Ich glaube die spüren schon wieso.
@chrissie hatte ich kürzlich auch und Willhaben hat sich nie bei mir gemeldet. Das Geld wurde einfach in den Tagen drauf zurück gebucht 👍🏻 die Verkäuferin hab ich immer informiert wie es grad aussieht und nachdem ich das Geld wieder hatte, haben wir den PayLivery Vorgang erneut gestartet.
@kea@KFP Bakterien ja, Viren nicht alle. Wie gesagt, ich mach es auch nicht, da aber die Frage aufkam, wollte ich die Information zumindest weiter geben.
@awa oh nein…alles Gute für die nächsten Stunden 🙏
@mama1990s das Gewicht ist wirklich wenig, also ein leichtes Radl. Und die Ergonomie ist mega - bin selber mitn Woom 2 einen Parcour gefahren (mit Schwung) und das liegt so gut auf der Straße 👍🏻 man kann auch einiges einstellen, wie es das Kind dann braucht, zB der Lenker.
Meine Tochter ist dadurch jedenfalls eine richtig begeisterte Fahrerin geworden, sie fährt jetzt seit sie 4 ist auch Pumptrack und einfache Trails in Bikeparks.
Wenns kein Beinbruch ist, dass ihr das Geld ausgebt, würd ichs gebraucht kaufen, auch in dem Bewusstsein, dass es aus irgendeinem Grund nicht mehr weggeht.
@mama1990s unsere Tochter ist 1 Jahr lang mit dem Woom 2 unterwegs gewesen, sie hats zum 3. Geburtstag bekommen. Habens gebraucht gekauft und wieder verkauft, in Summe haben wir für 1 Jahr 30 Euro bezahlt (das war die Differenz nachm Wiederverkauf) - zahlt sich schon voll aus, find ich.
Und „leider“ sind die Woom Räder echt super 😅 zB unterm Sitz hinten sind Rillen, dass man ihn perfekt mit der Hand halten kann (zum Tragen oder beim Fahrenlernen).