Ich kann mich kaum noch erinnern, war schon ziemlich erledigt als das Grande Finale kam, und hab grad meinen Freund gefragt wie das war.
Die Hebamme meinte, probier mal anschieben und dann schau ma weiter. Dann nochmal und flutsch war sie da 🤷♀️
Glaub die PDA hat mir da noch geholfen, dass es nicht schmerzhaft war und der KU von 33 cm war auch hilfreich 😄
@kastanie91 schön, dass du das auch so genossen hast 🥰
Manchmal komm ich eh nicht drum rum, dass sie alleine schläft aber dann bleib ich vorerst dabei, dass ich mich zu ihr lege. Tut eh mir auch gut 😄
Da fällt mir immer meine Freundin (grundsätzlich regelmäßiger Zyklus) ein.
Bei ihrer letzten Weltreise war sie 9 Monate unterwegs. Sie überlegte im Vorfeld was die beste Methode wäre, wenn sie ihre Tage hat (im Dschungel, im Zelt am Berg, usw.) u entschied sich für den Mooncup.
Die erste Blutung hatte sie gleich zu Beginn der Reise und dann? Tja, dann hatte sie sie 9 Monate lang nicht mehr. Und nein, sie war nicht schwanger 😄
Wieder zu Hause machte sie gleich einen Termin bei ihrer Gyn, weil sie sich sorgte. Und siehe da, den Termin konnte sie nicht mehr wahrnehmen, weil ihre Mens zurück gekehrt war.
Lange Rede, kurzer Sinn: wer vorm Mammut flüchtet, kann keine Schwangerschaft gebrauchen und so hilft sich der Körper und verhindert den Eisprung 🤷♀️ Prinzipiell ja ne gute Sache.
Ich hoffe für dich, dass du einen guten Weg findest, wie du den Stress los wirst!
Bin mir gar nicht sicher, wie man sich eine „schöne Geburt“ vorstellen kann bzw. was man erwarten darf, wenn es „schön“ ist.
Denn wenn du mich heute fragst, würd ich vom Gefühl her sagen, ja ich hatte eine schöne Geburt.
Hättest du mich währenddessen gefragt, hätte ich wahrscheinlich was komplett anderes gesagt. Währenddessen war es hardcore aber im Nachhinein bin ich froh, dass alles so gelaufen ist.
Sicher - kein Vergleich zu deinen Erzählungen, dennoch kein Zuckerschlecken...
Kann dir bei der Entscheidung nicht behilflich sein. Ich weiß nur, dass die Hebamme eine sehr wichtige Rolle spielt und da würd ich mir eine suchen, die du mitnehmen kannst zur Geburt.
Edit: grad gelesen, du kannst keine Hebamme mitnehmen. Schade
@insecure ich bin auch Nacktschläferin u habs jetzt seit 8 Monaten so, dass ich einen Still-BH trage. Das wärmt nicht arg, half aber 1. am Anfang wegen der empfindlichen u tropfenden BW und 2. Später dann, dass das Baby nicht die zweite Brust zum Zwicken hernimmt 😂
@Nasty ich bin mir sicher, dass ihr das gut macht mit eurer Tochter und ihrem Handicap. Glaub nicht, dass das ein Grund sein wird, dass sie euch jemals einen Vorwurf machen könnte. Bei dir spürt man einfach die Liebe, die du ihr schenkst. Du reflektierst auch dein Verhalten und das führt unweigerlich zu einem „besseren“ (mir fällt kein anderer Ausdruck ein) Ich.
Ganz unabhängig von deiner Geschichte, erzähl ich jetzt noch was von mir. Ich war nämlich ein sehr braves Kind, wurde immer gelobt für mein ruhiges Wesen.
Kinder wollen ihre Eltern glücklich machen. Und was soll ich sagen...es war das einzige, womit ich meinen Eltern eine Freude machen konnte, indem ich unauffällig war, nichts gesagt habe und nur freundlich lächelte.
Als Kind fiel mir das nicht auf und auch später empfand ich große Genugtuung, wenn jemand meine fröhliche Art lobte. Dass dahinter ein kleines trauriges Mädchen stand, sah niemand, auch ich selbst nicht.
@Dany9002 bei dir spürt man richtig wie gut dir dieser Schritt hin zur Therapie getan hat. Das freut mich für dich!
Mein Baby kam heuer im April zur Welt und ich war mir auch von Anfang an sicher, dass ich das beste draus machen werd! 🥰
Zum Thema „jede schlechte Angewohnheit“ - ich hatte damals der Therapeutin verschiedene belastende Situationen und Eigenschaften geschildert. Am Ende kam ich immer zum selben Punkt zurück. Soll heißen, man glaubt manchmal, dass man viele verschiedene „Schwächen“ hat, aber oft haben sie 1 gemeinsamen Nenner.
Ich hab zb mal gesagt, was mich auch nervt, ist das Nägelkauen, das ich seit ich 6 Jahre bin, mache. Die Therapeutin meinte, das behandeln wir nicht extra, es ist nur ein weiteres Symptom meiner inneren Verletzungen.
Und siehe da, nach den 3 Jahren hörte das Nägelkauen plötzlich auf 🤷♀️😊 (obwohl ich 23 Jahre Nägelkauerin war 😱)
Ich finde es ganz toll, dass du dir solche Gedanken machst! Die eigene Kindheit aufzuarbeiten ist ein mühsamer, manchmal schmerzhafter, aber garantiert lohnender Weg.
Ich wollte diesen Weg gehen, bevor ich eigene Kinder in die Welt setze und es hat tatsächlich 4 Jahre gedauert, bis ich so weit war, dass ich sagen kann, ja, ich kann meine belastenden Geschichten hinter mir lassen und meinen eigenen selbstbestimmen Weg gehen.
Da reden wir nicht von perfekt sein - das kann nie das Ziel sein. Es geht auch nicht um Schuldzuweisung - Eltern oder mir oder anderen gegenüber.
Ich hab heut leider nicht viel Zeit, aber werd mich nochmal zu dem Thema äußern!
Freut mich für dich, @Feelinara , dass du dieses Thema für dich gefunden hast, denn das ist die größte Hürde in diesem Prozess und die hast du bereits selbstbestimmt genommen 👍🙏