@alpakamama und jetzt noch meine Beschreibung im Gegensatz zu @Kaffeelöffel , nämlich mit großer, schwerer Brust 😅 bei mir lag nämlich die Brust fast flach da, somit hat das Baby die Brustwarze nicht erwischt. Hab dann meine Brust mit einer eingerollten Stoffwindel gehoben. Vorteil: man kann die obere Brust auch auf der selben Seite anbieten 😂
Zusätzlich hab ich mein oberes Bein seitlich gelegt wie in der stabilen Seitenlage.
Ich hatte das damals auch so. Als die Nächte irgendwann nur mehr aus kurzen Schlafphasen bestanden, hab ich mir Hilfe gesucht. Eine Beratung aus einer Schreibaby-Ambulanz hat mir da weiter geholfen (war eig nicht das Thema, aber egal).
Sie hat mir auch ein Buch empfohlen, das uns half.
Es war dann so, dass ich das Stillen irrtümlich regulatorisch für sämtliche Gefühlsregungen verwendet habe. Das führte dazu, dass der angestaute Frust vom Tag auch am Abend keine Entladung fand und somit nachts den Schlaf gestört hat. Meine Tochter war tagsüber so zufrieden, dass ich dachte, das ist der ideale Zustand, dabei war es wichtig, dass sie ein Ventil hat.
Als ich zuließ, dass sie den Frust rausschreit (sie war da 8 Monate), waren die Nächte viel besser. Sie wachte nur mehr 1-2 Mal und das ab 3 Uhr auf. Hab auf diese Weise dann noch weiter gestillt bis sie 2 Jahre war, aber eben nicht für das Abwürgen von Frust, sondern halt alles andere 😂
Einschlafstillen am Abend machte ich nicht mehr, sondern nur mehr Stillen als Nahrung und danach einfach ins Bett u warten 😅
Aber stillen zum Weiterschlafen gabs immer, das war mein „Luxus“, musste keine einzige Nacht jemals wegen irgendwas aufstehen, weil ich immer den Busen rüber schwingen konnte 😂 (hat auch Vorteile die „Flexibilität“ 😬).
Das Ding ist, du kannst erst im Nachhinein sagen, ob es notwendig war eine Nachsorge-Hebamme zu haben. Die Wahrscheinlichkeit als Erstgebärende ist aber groß.
Bei uns wars so, dass die Anzahl der Besuche flexibel war (hätte jederzeit sagen können, sie braucht nicht mehr kommen), je nach Themen, die sich aufgetan haben. Das weiß man halt erst, wenns so weit ist. Das können zB offene Brustwarzen sein, Stillpositionen zeigen, geringe Gewichtszunahme beim Baby, Versorgung der Narbe, usw.
Wir hatten keine Startschwierigkeiten, aber ich war trotzdem sehr froh für die stärkenden u motivierenden Worte. Sie hat mich beispielsweise motiviert zur Hochzeit zu gehen, als das Baby 4 Wochen alt war. Ich dachte das geht niemals aber es war eine richtig gute Sache!
Da es aber in manchen Gebieten schwierig ist, überhaupt eine zu kriegen, würd ich mich sofort drum kümmern eine zu bekommen. Beim Erstgespräch merkst du dann auch, ob sie dir sympathisch ist.
Wenn du aus Linz bist, kann ich dir meine empfehlen: Ulli Höfer-Breitender
Das ist wirklich ein seltener Fall und kann tatsächlich schwere Probleme in weiteren Schwangerschaften verursachen.
Ich denke, man wird pränatal bestimmen können, ob das Baby Träger von Kidd a ist. Wenn nicht, muss man nichts weiter beachten. Wenn schon, kann man vl Titer-Bestimmungen machen, aber ob das nützlich ist, weiß ich auch nicht. Wie ein Arzt konkret handelt, hängt vom Spital u deren Richtlinien ab.
Ist ein Baby Träger des Merkmals, kann es dazu führen, dass es nach der Geburt eine starke Anämie aufgrund Hämolyse hat. Hämolyse ist die Zerstörung der roten Blutkörperchen aufgrund von Antikörpern. Also ein eigentlich guter Prozess, wenn es Keime wären, nicht aber wenn es die eigenen Zellen sind.
Was daraus folgt, kann unterschiedlich sein, von Blutaustausch, über Blutkonservengabe oder auch „nur“ eine Phototherapie gegen die Gelbsucht.
All das kann nur der behandelnde Arzt wissen, such dir dafür unbedingt einen erfahrenen Arzt. So ein Fall ist wirklich selten, hatte ich in 14 Jahren Labor nie. Ein normaler Gyn kennt sich da normalerweise nicht aus.
Du brauchst einen Transfusionsmediziner, zB Blutzentrale Linz. Kommt drauf an wo du her bist.
@Gänseblümchen7 meine Tochter ist jetzt 4,5 Jahre und war letzten Winter zum ersten Mal. Ihr hats voll gefallen! Natürlich kommt man anfangs kaum vorwärts, aber ist ja normal.
Hätt ich mir eig nicht gedacht, weil sie ja immer dieses Problem mit eng u kratzig hat. Da sind Leihschlittschuhe eigentlich nicht ideal 😂
@wunsch_fee ich mach die Dienste gerne und ich will den Arbeitgeber gar nicht wechseln. Ich hab sogar die Option keine Nachtdienste mehr zu machen, aber dann wär ich daheim nicht mehr so flexibel.
Ich finds nur ein Wahnsinn wie es gerade zugeht. Und das sehn auch meine Kolleginnen so. Wir wurschteln uns durch.
Ich arbeite im KH Labor.
Ich überleg nun, wie ich das mit meinem Chef besprechen möchte. Einerseits find ich die „alles“ „immer“ und „sofort“ Mentalität im KH Akutfall gut! Bei uns kriegst du mitten in der Nacht beispielsweise sämtliche Medikamentenspiegel und etliche Virusnachweise (Hepatitis, EBV, Toxo usw.)
Aber: es ist nicht mehr stemmbar mit den ganzen anderen Schwerpunkten, die wir haben, zB Kinderuro, Gastro (viele Stuhlproben nachts), Leukämiediagnostik, usw.
Zusätzlich machen wir nachts zeitaufwendige Gerätewartungen und das lässt sich kaum mehr integrieren.
Ich finde, dass derzeit Quantität vor Qualität geht.
Ich möchte mich für uns als Team einsetzen, damit wir uns wieder gut um die Kranken sorgen können, aber nicht auf Kosten unserer eigenen Gesundheit.
Du hast schon viele gute Ratschläge bekommen. Ich bin auch der Meinung, überleg dir das gut mit dem Baby, trau dich alle Wege durchzudenken und finde heraus, womit du wirklich am besten leben kannst. Ohne Bewertung und ohne Vorurteile. Versuch herauszufinden, was du wirklich machen möchtest, egal was sich jemand anderes denken würde. Es ist dein Leben und alleinerziehend mit zwei Kindern wärst du ziemlich sicher.
@Klumpenstein guter Punkt! Und vor allem auch, was erwartet ihr euch, wie schnell eine Therapie greift? Das kann dauern und zwar Jahre.
Meine Tochter (4,5 J.) ist seit dem Kiga, also seit einem guten Jahr auch ständig krank. In der Krabbelstube wars noch nicht so.
Da sie sowieso täglich Cortison inhaliert, gebe ich ihr nichts zusätzlich fürs Immunsystem. Wir sind viel draussen, bewegen uns, sie isst intuitiv viel Vitamin C haltige Lebensmittel, isst generell ausgewogen.
Vitamin D Tropfen kriegt sie nach wie vor.
Vitaminsaft hats letzten Winter bekommen, aber da war sie auch durchgehend krank. Heuer ists etwas besser, aber das kann Zufall sein.
Ansonsten keine Ahnung, muss sich wohl auswachsen…