Mir ist grad wieder ein alter Kommentar eingefallen. Ich war damals mit Trage im Park unterwegs.
Fragt mich ein älterer Herr „wie alt ist das Baby denn?“
Ich „2 Monate“
Er „naaaa und ist da etwa schon das Geschwisterchen unterwegs??“ *deutet auf meinen Bauch*
🤦🏼♀️ Ja bin im 5. Monat schwanger 🤦🏼♀️🤦🏼♀️🤦🏼♀️
Ich war ihm aber net böse, er war einfach komplett ahnungslos 😂
Aber mit meinem Bauch hab ich noch lange Kommentare geerntet…hat mich schon getroffen.
Weiß nicht ob es das gleiche ist wie bei uns. Aber meine Tochter hustet nach jedem Einschlafen ca. 1/2 Std. danach. Aus irgendeinem Grund verschluckt sie sich da am Speichel und das klingt bei ihr immer, als würd sie ersticken, aber nur kurz. Hat mich anfangs vor allem beim Autoschlafen etwas verwirrt 😬
Könnt auch trockener Hals sein, schläft sie mit offenem Mund?
Ansonsten weiß ich nichts dazu.
Ich versteh den Drang das Baby beruhigen zu wollen. Das ist das, was wir rundherum auch so hören und was mit uns höchstwahrscheinlich auch gemacht wurde.
Aber das Weinen ist das einzige Ventil, das Babys haben und grade abends wollen sie von ihrem Tag „erzählen“. So wie manche von uns das nach einem anstrengenden Tag auch wollen.
Bei uns war es auch mal ein Kampf GEGEN das Weinen. Bis ich zufällig mit einer Bekannten geredet hab, die in einer Babyschreiambulanz gearbeitet hat.
Geändert haben wir im Endeffekt nur unsere Einstellungen dazu. Anfangs wars komisch, dass wir das Weinen sogar begrüßt haben, aber es war die Lösung. Natürlich sofern alle Grundbedürfnisse gestillt waren. Wir haben gut zugesprochen, dass sie bei MaPa sicher ist und alles rauslassen darf. Danach war sie gelöst und konnte gut schlafen.
Diese Phase hatte sie dann mit 8 Monate nochmal und auch da half uns diese Herangehensweise. Da hatte ich versehentlich das Weinen mit dem abendlichen Stillen unterdrückt. Fiel mir zuerst nicht auf, aber als es mir bewusst wurde, war es mir klar
Sie plagte schlechter Schlaf und die Lösung war, dass sie abends im geschützten Bereich ohne Ablenkung (wippen, Schsch, Musik, etc.) weinen durfte. Ich glaub sogar, dass das bis heut ein wichtiger Zugang für sie ist, denn ihr Schlaf ist richtig gut und erholsam. Mittlerweile ist sie 4 Jahre.
@Dorli85 die Abklärung, um welchen Keim es sich handelt, nennt man Antibiogramm. Da wird genau aufgelistet, welches Antibiotikum zu diesem konkreten Keim wie reagiert (es werden mind. 6 versch. getestet). Unbedingt vor AB-Gabe! Und unbedingt drauf bestehen!
Davon abgesehen gibts auch zB Reflux, was zu wiederkehrenden HWIs führen kann. In Linz ist da die Kinderuro eine gute Anlaufstelle. Die haben online außerdem ganz gute Literatur dazu, ich verlink dir das hier:
Tut mir leid, dass dich das belastet.
Ich hab bei meiner Psychotherapeutin mal einen alten Verlust aufgearbeitet, da gibt es gute Methoden dafür!
Du kannst deinen Frieden damit finden 💚
Über den Besuch der Familie hab ich mich auch gefreut, blieben höchstens eine Stunde.
Da ich in dem Spital entbunden habe, wo ich arbeite, haben mich von der Reinigungskraft bis zum Chef alle besucht, in 3 Tagen ca. 25 Leute 😂 das war wirklich zu viel 🤪
Daheim dann hatte ich mal einen ordentlichen Weinanfall und hab gesagt, wie konnten wir nur glauben, dass WIR ernsthaft ein Baby bekommen sollten. Ich hab ja Null Ahnung was so ein Kind braucht! Da war ich sehr froh, dass das mit dem Stillen klappte, weil alles andere hätt mich eh überfordert 🫣
Falls sich mal jemand so fühlt, es ist (leider) normal und geht vorbei. Es ist aber genauso normal, wenns einem nicht so geht.
Ist mir wirklich so gegangen, heute muss ich schmunzeln: ich wusste nicht, dass ab dem Zeitpunkt der Geburt das Baby komplett bei mir bleibt. So quasi, das ist jetzt deins und du wirst dich schon auskennen 🫣
Musste sogar läuten, weil ich nicht wusste, wie ich das Baby von mir runter nehmen konnte. Komplett hilflos 😅 …also ich 🤪🫣😂