Ich hatte trotz frühen Abgängen meiner Schwangerschaften nie Ausschabungen und kann daher hier nicht so richtig mitreden, wie sich dieses lange Warten anfühlt. Ich wollte Dir nur sagen, dass ich mich uneingeschränkt für Dich freue und Du sicher richtig fährst, wenn Du bei Dir selbst bleibst und Deine Gefühle (auch die negativen, zweifelhaften, angsterfüllten) annimmst. Vielleicht schaffst Du es ja auch, mit dem Kind in Verbindung zu treten. Du könntest ja erzählen, warum Du gerade so Angst hast, wenn sie gerade in Dir hochsteigt und dass das jetzt nichts mit der aktuellen Situation zu tun hat, Du aber einfach einen früheren Verlust verarbeitest, obwohl Du Dich eben auch riesig auf diese neue Chance freust.
Hi, tut mir leid, dass Du schon so viel erleben musstest und deshalb auch zurecht ängstlich bist! Das wäre an Deiner Stelle wahrscheinlich jeder, falls er/ sie nicht schon abgebrüht ist. Das, was bereits geschrieben wurde, stimmt: du hast in den ersten 12 Wochen nur wenig Möglichkeiten, eine Schwangerschaft aufrecht zu erhalten. Und hier kommt der Punkt, den Du Dir klarmachen kannst: du tust alles, was du kannst! Du nimmst Progesteron, (eventuell auch Magnesium?), du ruhst Dich aus (das ist vor allem wichtig, weil das Abbluten eines Hämatoms schon dazu führen kann, dass eine Schwangerschaft abgeht, vor allem, wenn Du Dich anstrengst) und Du achtest auf Dich! Ganz toll!
Jetzt noch zu den Blutungen: bitte klär das nochmals mit deinem Arzt, aber ich denke, dass Schmierblutungen (du beschreibst „braune Blutungen“) völlig harmlos und ganz normal sind. Ich hatte die bei meiner ersten Schwangerschaft in den ersten Wochen immer wieder, ohne jeden Grund und auch ohne Grund zur Besorgnis. Eine “Blutung“ ist meines Wissens nach eine frische, hellrote Blutung in einer Stärke, dass es eben nicht nur „schmiert“. Bei solchen Blutungen immer ab ins KH. Ich hatte das in dieser Schwangerschaft auch, wegen eines Hämatoms, bisher ist aber alles gut (26. SSW). Lass Dich nicht entmutigen!
@Herzchen tut Mir sehr leid, dass dieses Mal wieder nichts daraus geworden ist! Ich hätte mich sehr für Dich gefreut! Was die frühen Abgänge betrifft: könntest Du besser damit umgehen, wenn Du Dir keine Hoffnungen machen würdest? Dann wäre ein Test erst bei NMT + 5 vielleicht weniger enttäuschend? Natürlich wüsstest Du, dass hier jemand anklopft, aber vielleicht lebt es sich ohne sicheres Wissen zu dem Zeitpunkt einfacher? Kann aber auch gut verstehen, wenn Du lieber alles voll mitbekommen magst… Du bist jedenfalls nicht allein damit! Ich schick Dir eine Umarmung!
Ich hatte am Beginn der 6. Woche eine starke Blutung (frisches Blut, etwa 3-4 Stunden lang), war aber eineinhalb Wochen später erst zur regulären Schwangerschaftsabklärung bei der FA. Da hat sich herausgestellt, dass es ein Hämatom war, also eine Art blauer Fleck in der Gebärmutter. Das entsteht wohl oft bei der Einnistung und blutet manchmal ab.
Mittlerweile bin ich in der 18. Woche, dem Baby gehts gut und das Hämatom ist weg!
Meine Tochter fand Brei durchaus interessant, viel mehr als 3 Löffelchen gingen aber mit 5 und 6 Monaten nicht. Mit 6,5 Monaten hat sie sich im Urlaub ein Stückchen Weißbrot vom Tisch stibitzt. Und das war's dann, ab dem Moment wollte sie nur mehr selbst, Brei konnten wir uns in die Haare schmieren. 🤣 Das Geesse war ein Graus, dafür konnte sie alles sehr früh selbst. Ich hätt's mir sicher nicht so ausgesucht, aber so sind sie halt. 😄 Und manche lassen sich viel mehr Zeit. Ich finde @wölfin s Vorschlag gut, da merkst Du dann auch, ob sie wirklich schon Interesse hat und brauchst nichts verschwenden.
Hi, die Entwicklungsphasen von Babys sind schon gewaltig. Bitte fühl dich gedrückt - so ähnlich hat das sicher fast jeder Elternteil mal durchlebt (früher oder später). Meine Tochter konnte bis zum 12. Lebensmonat nur länger als 10 Minuten schlafen, wenn sie Körperkontakt hatte. Ich habe sie dadurch auch nach den anstrengenden 11 Monaten bewusst in meiner nächsten Nähe gelassen, da ich dafür auch nicht jedes mal aufstehen wollte. Ich würde mich @Kaffeelöffel anschließen, und auch vorschlagen, dass Du sie in der Phase mit den ständigen Wachzeiten zu Dir ins Bett mitnimmst.
Verständlicherweise möchte das nicht jeder, aber mir wäre meine eigene Regeneration da einfach wichtiger, als irgendwelche Vorstellungen von dem, was "man eben so macht". Sobald Du wieder ausreichend Schlaf bekommen hast, könntest Du es ja dann wieder mit Töchterchen im eigenen Bettchen versuchen.
Es tut mir so leid, @Meeresbrise! Es ist so unfair, das ständige Hoffen und dann doch Enttäuschtwerden. Ich wünsch Dir alles Liebe für die nächste Zeit und hoffe, dass Deine Liebsten Dir unterstützend beistehen! Und irgendwann, wenn die Kraft wieder da ist, wünsche ich Dir die labgweiligste Schwangerschaft, die man sich vorstellen kann!
30 Stunden, glücklicherweise 2-3 mal pro Woche Homeoffice. Brauche vom KiGa 1h 20min im die Arbeit, daher würd ich mehr eh nicht schaffen. Aufteilung 5×6h, zu Hause starte ich meist gegen 08:30 Uhr, im Office erst gegen 09:30, da ausschließlich ich bringe und hole.
Oh wow, @Meeresbrise, was ist denn da los? Ich schließe mich @Celi an, für mich sieht das nach 3 Dottersäcken aus, wobei ich mir auch einbilde, auf der linken Seite des Dottersacks unten eine embryonale Anlage zu sehen! (Also richtig gedreht unterhalb)