@Ama das ist fürchterlich und tut mir sehr leid! Ich unterschreibe da zu 100%. Ich hatte das Glück einer Privatversicherung, die mir hier volle Flexibilität ermöglicht hat. In einem Wohlfahrtsstaat wie Österreich empfinde ich diese Entwicklung aber als sehr gefährlich und schlichtweg falsch. Wenn der Staat und die Stadt Wien in seine/ihre Zukunft investieren will, sollte er/sie nicht nur Familien und Kindern eine stärkere Lobby bieten, sondern auch schon bei den Schwangeren und bei Geburten anfangen.
@Veritas: ich hatte gar keine Symptome außer Mens-artige Beschwerden in der 8. und 9. Woche. Höchstwahrscheinlich auch die Mutterbänder. Will heißen: es gibt alles, auch völlig intakte Schwangerschaften ohne jegliche Symptome. Auch, wenn Dich das total beunruhigt (versteh ich voll, ging mir ganz genauso) ist es ein großes Geschenk.
Zu allen Wirkstoffen kann man zur Sicherheit auch bei embryotox.de nachschauen. Ist ein Service der Berliner Charité und hat mir gut durch Schwangerschaft und Stillzeit geholfen.
Hi, ich wäre hier auch mal vorsichtig positiv 😊 Zum ES-Rechner: dem würde ich jetzt mal nicht allzu streng folgen. Verschieben kann sich immer was, gerade auch nach einer FG. Aber kurz zum frühen Testergebnis: ich hatte bei meiner letzten Schwangerschaft auch an Hochlagentag 7 (also etwa 9 bis 6 Tage nach dem ES, den Ovus nach waren es 8 Tage) den positiven Test in der Hand (war ein 10er und halt sehr sensibel). Hatte im vorvorherigen Zyklus auch einen natürlichen Abgang (leider). Und meine Tochter ist jetzt 14 Monate alt. Also toitoitoi!
Hi, bin zwar alles andere als neu, aber vorgestellt hab ich mich noch nicht. Ich bin ursprünglich aus dem Bezirk Hollabrunn, und seit meiner Studienzeit in Wien. Mittlerweile wohne ich im 19. Bezirk und bin Mama einer wunderbaren Tochter (14 Monate alt, Neurofibromatose Typ 1).
Wir sind an den Wochenenden viel im Wienerwald unterwegs und ich arbeite wieder Vollzeit. Ich freu mich über den Austausch zu ganz alltäglichen Dingen und mit Eltern von Kindern in einem ähnlichen Alter!
Ist denn das Röntgen aufschiebbar? Wenn ja, würde ich das machen. Man findet sicher genug Leute, die noch nichts von ihrer Schwangerschaft wussten, als sie geröntgt wurden und wo zufällig alles in Ordnung war. Trotzdem besteht halt ein Risiko für Zellschäden, Fehlentwicklungen oder spätere Krebsneigung.
Puh, ich kann deine Sorgen gut verstehen. Bei mir gab es gleichzeitig mit dem positiven Schwangerschaftstest die Diagnose Depression bei meinem Mann. Wenn er also nicht arbeitet, ist er meist k.o. Und muss sich ausruhen oder versucht irgendwie, sich Ruheinseln zu schaffen. Die Große ist jetzt 4 und der Kleine 6 Monate alt. Mein Mann war in dem Zeitraum auch schon auf 6-wöchiger Reha. Natürlich kann man unsere Situation nicht vergleichen, aber ich hatte schon viele Ängste vor dieser ersten Babyzeit (die Große war auch noch ein Schreibaby). Und ich muss sagen: ich bin so glücklich, dass dieses Kind in unsere Familie geboren wurde. Ohne ihn würde definitiv etwas fehlen. Ich möchte jetzt auch nicht die Illusion fördern, dass das eh alles easy ist. An manchen Tagen zerreißt es mich förmlich. Aber dieses Kind war trotzdem ein großes Geschenk! ❤️