Bei mir hat's ewig gedauert, bis ich überhaupt mal einen Kinderwunsch hatte. Bin dann mit 34 schwanger geworden und das Alter passt für mich ganz gut. Ich konnte vorher alles erleben und jetzt habe ich nicht mehr das Gefühl, irgendwas zu verpassen
Ja, mein Mann ist auch sehr engagiert, wir teilen uns Carearbeit und Hausarbeit halbe/halbe. Wir arbeiten ja auch beide 30 Stunden. Aber ich würde so etwas nicht als besonderen Glücksgriff sehen, sondern etwas, das für mich heutzutage selbstverständlich sein sollte. Mit einem anderen hätte ich auch keine Familie gegründet.
Das mit dem Schlaf kann ich so auch nicht bestätigen. Er war zwar nachts relativ früh ein guter schläfer, dafür hat er tagsüber bald mal relativ wenig geschlafen, obwohl er nicht gestillt wurde
Bei uns war's umgekehrt. Sind beide am Land aufgewachsen. Ich in einem 150 Einwohner Dorf im ennstal in der Obersteiermark, nicht weit weg von Schladming. Wir sind dann beide zum studieren nach Graz und könnten uns eigentlich nicht mehr vorstellen, wieder aufs Land zu ziehen. Ich wollte aber als Kind schon immer lieber in der Stadt wohnen und habe mich immer sehr auf die Besuche bei meiner Tante in Wien gefreut
Ich sehe es als Privileg, einen Krippenplatz bekommen zu haben, da bei uns die Betreuungssituation sehr angespannt ist und es nicht mal garantiert ist, dass alle berufstätigen Eltern einen Platz bekommen
Nachdem Björn jetzt immer mehr Wörter lernt, sollten wir wohl langsam aufpassen, was wir ihm für Rammstein Songs vorspielen 😅
Bezüglich Toniebox bin ich jetzt draufgekommen, dass voll viele Hörspiele auf Spotify sind und die Box aus diesem Gesichtspunkt relativ sinnlos. Aber gut, auf der anderen Seite kann er sie im Gegensatz zum Handy selbst bedienen und natürlich mag er die Figuren. Und wir haben sie nicht selbst gekauft, sondern geschenkt bekommen
Ich habe auch zwei Wochen angepumpt, fand es allerdings schon stressig. Vor allem in der Nacht hat's mich dann gar nicht mehr interessiert, wenn das Baby endlich wieder geschlafen hat, dann auch noch abzupumpen. Dadurch wurde dann aber schnell die Milch immer weniger und ich hab's ganz sein lassen mit der Muttermilch. Abpumpen würde ich persönlich kein 2. Mal, stillen aber auch nicht.
@mydreamcametrue ich bringe das Beispiel auch nicht als Verallgemeinerung und ich weiß, dass es viel dazwischen gibt. Was mir das Beispiel aber zeigt, dass man oft kurzsichtige Entscheidungen in einem Moment trifft, weil's halt gerade passt, ohne die längerfristigen Konsequenzen zu bedenken. So wie ich ehrlich gesagt die Argumentation, "wer weiß gibt's in 30 Jahren Überhaupt noch eine staatliche Pension" dafür zu nehmen, dass es mir jetzt egal ist, nichts oder nur sehr wenig einzuzahlen, als sehr kurzsichtig einstufe.
@Flotte_Lotte nein bist du nicht. Ich bin nach 7 Monaten wieder arbeiten gegangen. Ich arbeite gerne und könnte mir nicht vorstellen, länger als ein Jahr später n Karenz zu sein, weil ich definitiv eine Abwechslung zum Mama sein brauche