Ich finde bei aller Eigenverantwortung trotzdem wichtig, von Gesundheitspersonal richtig informiert zu werden. Ich als medizinische laiin muss mich da bis zu einem gewissen Grad auf Ärzte etc. verlassen. Wären wir alle in der Lage das selbst zu tun, bräuchte es dies Menschen ja gar nicht
Nicht dass ich jetzt sonderliche Sympathien für die Neos im Allgemeinen oder die Spitzkandidatin im Besonderen hege, finde ich sexistische Beleidigungen "ala Püppi" fehl am Platz.
Nicht alle Ärzte oder Apotheker die Homöopathie verkaufen sind von deren Wirksamkeit überzeugt. Ein Freund ist pharamzeut und arbeitet in einer Apotheke. Weder er noch die Chefin halten selbst besonders viel von Homöopathie. Sie machen aber einen nicht unbeträchtlichen Teil des Umsatzes damit
@fortnight ja da hast du recht. Letztlich sind auch meine lasea Lavendelkapseln Chemie, weil die Destillation des Öls aus der Pflanze ja auch ein chemischer Vorgang ist (die Naturwissenschaftlerinnen mögen mich gerne korrigieren) 🙂
Das mit der Zuwendung und dem Zeit nehmen. würde ich auch so sehen. Oft (können) sich Alternativmediziner mehr Zeit nehmen, als ein Hausarzt mit Kassenvertag der ohnehin schon am Anschlag ist. Da fühlt man sich dann schon mal grundsätzlich besser betreut.
Gerade mit Homöopathie und Globuli lässt sich sehr viel verdienen. Es steckt quasi kaum irgendein Forschungsaufwand dahinter. Die Herstellung ist oft sehr günstig, die Preise dafür dann aber oft sehr geschmalzen. Zu dem Thema gibt's eine super Folge von Mai Thi Nguyen-Kim
Ja und die Chemie ist halt genau das, weswegen Medikamente wirken. Das kann dann natürlich auch zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, weswegen da aber meines Wissens auch eine Kosten-Nutzen Abwägung durchgeführt wird. Bei Homöopathie und Globuli gibt's halt diese Nebenwirkungen nicht, weil es bis auf den Placebo Effekt auch keine nachgewiesene Wirkung gibt. Was bei der Potenzierung, die da vorgenommen wird (im Extremfall ein Tropfen eines vermeintlichen Wirkstoffes auf eine Badewanne mit Wasser) nicht verwundert.
Die Frage ist halt auch, ob die Ehe ewig hält. Bei noch so einer glücklichen Ehe, inklusive meiner eigenen würde ich keine absolute Garantie abgeben und wenn man dann ewig aus dem Beruf weg ist, wird das wieder Fuß fassen halt auch nicht einfach.
Ich würde mir da auch keine Gedanken machen. Wir sehen unsere Verwandten auch nicht so oft. Wenn wir dann z.b. bei meiner Schwiegermutter sind, hat die so eine Freude, dass sie eh ständig mit unserem Sohn beschäftigt ist, das nützen mein Mann und ich als ein bisschen Kinderpause, die wir so im Alltag eh nicht haben, abgesehen vom Kindergarten, aber in der Zeit sind wir ja arbeiten und haben auch keine Zeit für uns. Ich mache mir da gar kein schlechtes Gewissen