Ah, dazu fällt mir (auch in einer großen Familie aufgewachsen) noch was ein:
"Ich werde nie ein Einzelkind haben!"
Heute finde ich, man kann sowas gar nicht beurteilen, bevor man Kinder hat. Mein Kind bleibt höchstwahrscheinlich Einzelkind, ich kann mir ein zweites nur sehr schwer vorstellen.
Was ich geschafft habe: Ich wollte meinem Kind in Restaurants kein Tablet/Handy vor die Nase stellen. Und habe ich tatsächlich noch nie gemacht.
Donauspital - habe ganz offiziell Globuli bekommen! Habe mich auch sehr gewundert.
Daheim habe ich dann eine Privatärztin kontaktiert, die angeblich super für Probleme mit den Zungenbändchen ist. Kurz vor dem Termin kam ein komisches SMS von ihr, das informierte, dass sie sich gegen Covid-Impfungen wehre... Habe den Termin storniert.
@Butterblume110 Ich glaube auch, dass du dir da unnötige Sorgen machst. Wie schon geschrieben wurde, die anderen finden immer Ähnlichkeiten. Das muss man nicht immer kommentieren.
Und ich sehe das Wort Pflegekind auch nicht negativ, in meinem Umfeld werden die Eltern von Pflegekindern eher bewundert, weil sie diese Aufgabe übernehmen.
Es gibt so viele Eltern von Kindern, mit denen sie nicht genetisch verwandt sind (Pflegekinder, Patchworkkinder, Samenspende, zB bei homosexuellen Paaren...) und die Liebe ist genauso groß. Ich verstehe deine Emotionen aber glaube, dass alle Zweifel weg sind wenn das Baby da ist. Noch dazu würde es ja in deinem Bauch heranwachsen, also die Bindung wäre sicherlich schon während der Schwangerschaft da. Wenn dein Kinderwunsch groß ist, würde ich die Einzellenspende jedenfalls in Betracht ziehen.
Vielleicht kannst du dir etwas Zeit nehmen und überlegen, wovor du genau Angst hast oder warum dein Gefühl so negativ ist. Und vielleicht legt es sich ja mit der Zeit.
Empfehle auch die Medela Pumpe, kannst du dir dann mit der Verordnung gratis holen. Dazu unbedingt ein weiteres Pumpset für die zweite Brust kaufen, dann bekommst du deutlich mehr Menge. Und die spezial BHs wo man die Pumpe reinsteckt, dann hast die Hände frei. Hab mir extra ein Verlängerungskabel zur couch gelegt, dann kann man es sich dabei gemütlich machen.
Im Kühlschrank hält es eine Zeit lang oder sonst einfrieren.
Es klingt mühsam aber hat ja auch Vorteile, jemand anderer kann genauso füttern, dein Kind. schläft vielleicht ruhiger wenn es den Busen nicht sucht, abstillen wird leichter und trotzdem bekommt dein Baby die Nährstoffe der Muttermilch.
Und wenn du eine Packung PRE zuhause hast, kannst du darauf zurückgreifen wenn du gerade zu wenig abgepumpt hast (zb nachts), aber sonst Muttermilch geben.
Klar bin ich Feministin und das sollten wir alle sein, auch die Männer! Feminismus bedeutet, dass man sich für die Rechte der Frauen und gegen Benachteiligung einsetzt. (So steht es zB auf Wikipedia.) Da kann doch niemand etwas dagegen haben! Feminismus heißt nicht, dass Männer benachteiligt werden sollen.
Es ist einfach Fakt, dass wir da noch viel Aufholbedarf haben.
Ja, wir haben auch ein fixes Gehaltsschema. Aber die Frauen sind meist Administrativ- oder Reinigungskräfte und die Männer großteils in höheren Positionen.
Mein Partner ist bissl älter und sehr traditionell aufgewachsen, da haben wir oft Diskussionen, aber er lernt dazu und hinterfragt die "Klischees" in seinem Kopf.
Mich stört extrem die Ungleichbehandlung in vielen Beziehungen mit Kindern. Toll wenn es bei einigen hier besser läuft. In meinem Umfeld erlebe ich leider oft, dass die Männer nicht in Karenz oder Teilzeit gehen "können" (sie behaupten das so) und die Frauen somit müssen. Zuständig sind fürs Abholen und Bringen in den Kindergarten, Arzttermine, Kind schlafen legen etc etc.
Ich mag die Newsletter von Babymamas und vom Falter (Kind in Wien), da sind immer bevorstehende Veranstaltungen drin und auch andere Ideen für Wien und nähere Umgebung.
Falls ihr zu keiner Lösung kommt, könntet ihr ja einfach eure jeweiligen Namen behalten, ich finde nicht dass ein gemeinsamer Name heutzutage sein muss.
Er will unbedingt einen gemeinsamen, also kann er ja deinen nehmen.
Aber du solltest dich schon mit deinem eigenen Namen wohlfühlen.