Auch wir haben ausgekugelt, tatsächlich sogar fast pünktlich, am 13.06. (ET 12.06.)
Morgens um 3 Uhr haben meine Wehen begonnen - war sehr überrascht, da es am Vortag noch keinerlei Anzeichen gab. Um 6 Uhr sind wir ins Geburtshaus gefahren und um 11:18 war unsere kleine MARLEN dann auch schon auf der Welt. Die Fruchtblase ist erst relativ spät geplatzt, erst kurz vor den Presswehen.
Wir hatten eine wunderschöne Wannengeburt im Geburtshaus. Ich habe keinerlei Geburtsverletzungen und wir sind 3h nach der Geburt bereits wieder zuhause gewesen. Ich hätte mir keine schönere Geburt vorstellen können. Die Hebamme hat sich sehr zurückgehalten und mich "mein Ding" machen lassen (habe mich mit Hypnobirthing vorbereitet) - bei den Presswehen in der Wanne hat sie mich super durchgeleitet, ohne Stress und Hektik. Unser Mädchen kam super entspannt und ohne viel Geschrei auf die Welt und wir genießen nun die Zeit zu 3.
@Dani2511 Es gibt seit einigen Tagen allgemein Probleme bei Android. Ich hatte es mit der Schwangerschaft + App und mit der GMX App, die sind bei mir ständig abgestürzt, kaum wollte ich sie öffnen.
Du musst in den Playstore gehen und dort die App "Android System WebViewer" aktualisieren. Sobald du das gemacht hast, sollten wieder alle Apps problemlos und ohne Absturz funktionieren
Mein Partner und ich sind auch ungeimpft und bleiben es ebenfalls.
Wir haben uns die letzten 1,5 Jahre an sämtliche Regeln gehalten, tragen beim Einkaufen etc immer Maske, halten Abstand und achten auf die Hygienevorschriften und waren immer gesund. Als "Dank" dafür werden wir aktuell "eingesperrt" (Lockdown für ungeimpfte in OÖ) - dennoch lass ich mich dadurch nicht zur Impfung drängen. Ich habe ein einwandfrei funktionierendes Immunsystem und sehe daher keinen Grund, mir diesen Impfstoff verabreichen zu lassen. Zudem muss mein Partner für die Arbeit regelmäßig (3-4 x wöchentlich) PCR Tests machen und hat somit immer die Gewissheit, dass er kein Corona hat.
Das die Impfung nicht DER Gamechanger schlechthin ist zeigt sich mittlerweile ja immer mehr. Ich verstehe es völlig, wenn sich jemand zum Eigenschutz impfen lassen möchte - sei dahingestellt ob es eine gute Entscheidung ist oder nicht. Aber diese Spalterei und 2 Klassen Gesellschaft die wir aktuell haben, ist einfach nur noch schrecklich.
Es ist echt schön zu lesen, dass es euch genauso geht Mir fällt es etwas schwer die Sprünge zu "unterscheiden". Teilweise steht ja, dass die Sprünge bis zu 2 Wochen dauern können und irgendwie war bei uns keine oder kaum Pause zwischen Sprung Woche 5 und Sprung Woche 8 - zumindest kommt es mir so vor Unser Zwerg lässt sich nach wie vor kaum ablegen - auch nicht zum Schlafen. Ich hab sie fast immer in der Trage oder im Tuch, dort schläft sie dann. Bauchweh haben wir leider auch nach wie vor noch. Da hoffe ich aktuell einfach, dass es nach den 3 Monaten dann endlich überstanden ist.
Unsere Kleine hat allerdings vor 2 Wochen damit begonnen uns anzulächeln wenn wir mit ihr reden und sie brabbelt auch schon fleißig mit uns
Ich fühle mich zwar schon recht fit, habe allerdings jetzt auch erst einmal mit einem Rückbildungskurs (online) angefangen. Man lernt dabei schon einige wichtige Dinge zum Thema Beckenboden - habe da vieles nicht gewusst und nehme meinen BB jetzt viel bewusster wahr. Kann es also jedem nur empfehlen/ans Herz legen.
Ich kann das soooo verstehen. Unsere Maus hat die ersten Monate praktisch auf mir gelebt. Hast du´s schonmal mit einem Tragetuch versucht? Das fand ich persönlich immer viel bequemer als eine Trage - ich konnte mich damit viel besser bewegen und hatte die Hände frei, sodass ich auch was machen konnte. Bitte aber unbedingt darauf achten, dass es korrekt gebunden ist und dein Baby die richtige Haltung einnimmt.
Für die Männer ist es leider teilweise sehr schwer nachzuvollziehen, wie es uns geht. Für sie geht das Leben ja großteils "normal" weiter. Sie verstehen oft nicht, was wir durchmachen bzw wie groß die Veränderung nach der Geburt ist. Zudem hauen die Hormone voll rein und tun ihr übriges. Sprich einfach immer wieder mit ihm, erkläre ihm wie es dir geht und gib ihm soviel wie möglich Einblick.
Und was auch wichtig ist: Gib dir und deinem Baby Zeit. Ihr müsst euch beide erst an die neue Situation gewöhnen. Dein Baby hatte es in deinem Bauch immer wohlig warm, war immer satt, es war dunkel. Jetzt auf der Welt ist es hell, laut, mal warm, mal kalt. Natürlich will es da am liebsten bei/auf Mama sein, um die "gewohnte" Umgebung zurückzubekommen. Das ist ein ganz normales Verhalten, dass sich irgendwann ganz von alleine ändert. Gerade in den ersten Monaten machen die Kleinen sehr viele Entwicklungsschübe durch (Das Buch "Oje ich wachse hat mir da sehr gut geholfen, alles besser zu verstehen). Während so einem Schub ist es ebenfalls normal, dass die Kleinen sehr anstrengend und nähebedürftig sind da ihre komplette Welt auf den Kopf gestellt wird.
Bei mir hat es auch lange gedauert, bis ich mich in die Mamarolle eingefunden habe. Das 1. Jahr war verdammt hart und mir ging es da ähnlich wie dir - mein Partner konnte das alles teilweise nicht nachvollziehen, ich fühlte mich alleine und hatte mir das alles ganz anders vorgestellt. Aber du bist keinesfalls alleine! Sehr vielen Mamas geht es so. Man darf nicht vergessen, dass man mit der Geburt des Kindes nicht automatisch Vollblutmama ist. Mama sein ist eine Rolle, in die man erst hineinwachsen muss. Man bekommt mit der Geburt nicht automatisch Superkräfte verliehen, welchen einen alles problemlos überstehen lassen. Das alles braucht Zeit, und das ist völlig in Ordnung.
Ich hatte auch eine wunderschöne Geburt (spontan, 1 Tag nach ET) und bin der Meinung, wenn man sich vorher etwas damit auseinandersetzt (Phasen der Geburt; was passiert im Körper; was macht das Baby während der Geburt usw), geht man viel entspannter an die Sache heran und bleibt auch während der Geburt viel gelassener, was sich dann positiv auf die Geburt selbst auswirkt.
Ich habe vor 3 Monaten meine erste Tochter geboren und hatte von der ersten Wehe bis zur Geburt 8,5h. Die Wehen haben sich für mich angefühlt wie stärkere Regelschmerzen, welche ich aber sehr gut veratmen konnte. Schmerzmittel habe ich zu keiner Zeit benötigt. Habe diese nur im Unterbauch gespürt. Unangenehmer fand ich den Druck nach unten, den man ständig hat. Es fühlt sich einfach ständig so an, als müsste man aufs Klo
Die Presswehen fand ich am wenigsten schlimm. Man weiß dann, dass jetzt Endspurt ist und das man gleich am Ziel ist. Das hat mir nochmals einen extremen Energie- und Motivationsschub gegeben. Etwas gezwickt hat es, als das Köpfchen kam, aber das waren nur wenige Sekunden und auch sofort wieder vergessen, als die Kleine dann da war.
Da ich demnächst in einem Geburtshaus entbinden werde, möchte ich auch noch meinen "Senf" dazugeben:
Für mich persönlich war von Anfang an klar, dass ich entweder eine Hausgeburt oder in einem Geburtshaus entbinden möchte. In erster Linie deshalb, weil ich unnötige(!) Interventionen vermeiden möchte.
Ich habe bereits bevor ich schwanger wurde von Bekannten und Freundinnen einige Geburtsberichte gehört (ausschließlich von Klinikgeburten) bei denen es zu verschiedensten Interventionen kam. Angefangen davon, dass zu einer PDA geraten wurde weil die Dame anscheinend schon zu "müde" war um so weiterzumachen bis hin zu "wenn jetzt nicht bald was weitergeht machen wir einen Kaiserschnitt". Und auch der Kristeller Handgriff wurde sehr oft angewendet, ebenso eine Saugglocke. Beides ohne das zuvor darüber aufgeklärt wurde denn dazu war angeblich "keine Zeit". Gilt übrigens auch für die Nachgeburt. Im KH wird da sehr schnell zu künstlichem Oxytozin gegriffen oder zu einer Ausschabung geraten, wenn die Nachgeburt nicht binnen 1h da ist.
Die genannten Freundinnen haben nicht unbedingt oder zumindest nicht ausschließlich negativ von den Geburten berichtet, allerdings fand ich es erschreckend, mit welchen Mitteln die Frauen dazu gebracht wurden, sich "helfen" zu lassen. Selbstverständlich gibt es Situationen, in denen eingegriffen werden muss und da bin ich - so wie wohl jeder andere Mensch auch - dankbar dafür, dass wir heutzutage schon viele Möglichkeiten haben und die Medizin so weit fortgeschritten ist und wenn es zu einer Notsituation kommt würde ich auch keine Sekunde zögern und einem Kaiserschnitt etc zustimmen.
Dennoch bin ich der Meinung - und das hat sich im Laufe meiner Schwangerschaft mehrmals bestätigt - dass in Krankenhäusern viel schneller eingegriffen oder es zu (unnötigen) Interventionen kommt. In erster Linie deshalb, weil eine ganz andere Art von (Zeit)Druck auf den Ärzten/Hebammen liegt als zB in einem Geburtshaus. Dort läuft alles viel entspannter ab, man lässt der Natur seinen Lauf und daraus ergibt sich automatisch, das Interventionen viel seltener notwendig sind. Das hat mir auch meine Hebamme, welche mich bei der Geburt im Geburtshaus begleiten wird, bestätigt. Sie arbeitet schon seit vielen Jahren als Hebamme und war zuvor in den verschiedensten Kliniken tätig und ist sehr froh darüber, jetzt in einem Geburtshaus arbeiten zu dürfen.
Die Mehrheit der Frauen die dort die letzten Monate entbunden haben sind Erstgebärende und nur in ganz wenigen Fällen musste ins Krankenhaus überwiesen werden. Auch bei mir ist es die erste Schwangerschaft/Geburt und ich kann dieser sehr entspannt entgegensehen weil ich mich dort sehr gut aufgehoben fühle und weiß, dass auf diverse Hilfsmittel verzichtet wird und dem natürlichen Vorgang der Geburt einfach viel mehr Zeit eingeräumt wird.
@Rainbow_wonder89 Ohhh wahnsinn, dann darfst du deine Zwerge auch bald persönlich kennenlernen, wie toll Das heißt der 03.05. ist dann sozusagen der Geburtstag der 3? So schön, ich bin fast ein bisschen neidisch da ich meinen Bauchbewohner auch so gerne schon kennenlernen würde. Wünsche euch alles Gute für den Kaiserschnitt, hoffentlich hast du bis dahin noch ein paar ruhige/entspannte Tage
Mein Freund und ich haben am Wochenende ein Foto gemacht, welches mir seit Anfang an im Kopf herumgeschwirrt ist. Mein Beitrag zum Dickbauchdienstag:
@kindernanny Haha mir gehts da genauso mit dem jammern, muss dann immer daran denken, dass @Rainbow_wonder89 gleich 3 Buzis in ihr hat und kann mir dann garnicht vorstellen, wie du das schaffst. Großen Respekt dafür! Ich kann nur erahnen wie sich das anfühlt und kann dich total verstehen, dass es dir schön langsam reicht und du dir die Geburt herbeisehnst.
@Sarah_P Oh wahnsinn, alles Gute für dich und deinen Zwerg! Hoffentlich ist das alles jetzt bald geschafft für euch und ihr dürft euch endlich kennenlernen Ich drück dir ganz fest die Daumen!<br>
Hab heute auch mal wieder ein Foto zum Dickbauch-Dienstag
SSW 33, ausnahmsweise mal gemeinsam mit meiner besseren Hälfte
@Leni220619 Ich habe das Buch zuhause und gelesen. Es ist ziemlich trocken, mit sehr vielen Daten/Zahlen/Diagrammen, dennoch interessant. Es ist sehr ausführlich geschrieben, aber eben langatmig - es beginnt im Jahre 1812. Aber man bekommt einen super Einblick hinter die Kulissen der Pharmaindustrie.
Zum Thema Coronaimpfung. Wir lassen uns nach wie vor nicht impfen. Sollte eine Strafe drohen weil wir kontrolliert werden, werden wir Einspruch erheben. So lange, bis dieses Kasperltheater endlich vorbei ist.