Ich kann dich sehr gut verstehen. Meine 1. SS endete auch in einer MA. Dann habe ich eine gesunde Tochter bekommen. Jetzt bin ich wieder schwanger (wir kugeln eh gemeinsam im Thread Mai/Juni Babys ) und mir geht es aktuell ähnlich. Die Angst sitzt einem irgendwie immer im Nacken. Ich habe auch einen Doppler zuhause, hatte ihn auch während der 1. SS schon. Man sollte ihn aber nur so selten wie möglich verwenden. Zudem kann es sein, dass du den Herzschlag nicht sofort findest, da das garnicht mal so einfach ist. Auf Youtube gibt es eine Anleitung dazu, vllt hilft dir die. In der 12. SSW wird es noch sehr schwierig sein den Herzschlag zu finden, meistens klappt das erst ab der 14./15. SSW. Also lass dich nicht verunsichern, wenn du nicht sofort etwas findest/hörst.
Bei uns sind aktuell pikante Waffeln sehr beliebt. Sind auch toll um dem Kind ein bissl Gemüse unterzujubeln Meistens mache ich geriebene Karotten oder gehackten Spinat rein - ist dann auch farblich ganz spannend. Dazu gibts dann einen Joghurtdip. Teig ist superschnell gemacht. Ich mach dann meistens gleich immer mehr und friere was ein.
In Laibchen kann man auch super diverses Gemüse reinmixen. Ich mache da meistens Haferflockenlaibchen und geb dann noch geriebene Zucchinis dazu. Dadurch werden sie schön Saftig. Achja, und auch noch geriebene Nüsse (meistens Walnüsse oder Haselnüsse) für die gesunden Fette
- Papagei, MAMAgei, BABYgei
es waren 3 Papageie zu sehen, sie ist davon ausgegangen, dass es eine Familie darstellt und die anderen 2 dann somit MAMAgei und BABYgei sein müssen
- Wir (Tochter und ich) liegen abends im Bett. Es ist dunkel und meine kleine umarmt mich. Sie streift meine Achsel. Hält kurz inne. Fährt nochmals über meine Achsel und antwortet "Opa Bart". Äh ja, war das Zeichen für mich, mal wieder meine Achseln zu rasieren Seitdem testet sie ständig, ob ich wieder "Opa Bart" unter den Achseln habe
Gefühle sind etwas sehr variables. Man ist nicht immer durchgehend fröhlich, glücklich, traurig, wütend etc. Das ändert sich ständig, manchmal sogar stündlich. Genauso ist es auch mit dem "verliebtsein". Manchmal ist dieses Gefühl intensiver, manchmal verblasst es ein wenig - gerade wenn man Kinder hat bleibt die Beziehung oftmals auf der Strecke und man lebt manchmal mehr nebeneinander, als miteinander. Vielleicht stellt sie deswegen gerade alles in Frage oder hat Zweifel. Hormone können soetwas natürlich auch stark beeinflussen.
Ich würde ihr vorerst einfach mal ein bisschen Freiraum geben und wenn sie/ihr bereit dazu seid, ein klärendes Gespräch führen. Ich weiß nicht, wie lange ihr bereits zusammen seid, aber man wirft eine (gut funktionierende) Beziehung ja nicht einfach so weg.
Ich kann das soooo verstehen. Unsere Maus hat die ersten Monate praktisch auf mir gelebt. Hast du´s schonmal mit einem Tragetuch versucht? Das fand ich persönlich immer viel bequemer als eine Trage - ich konnte mich damit viel besser bewegen und hatte die Hände frei, sodass ich auch was machen konnte. Bitte aber unbedingt darauf achten, dass es korrekt gebunden ist und dein Baby die richtige Haltung einnimmt.
Für die Männer ist es leider teilweise sehr schwer nachzuvollziehen, wie es uns geht. Für sie geht das Leben ja großteils "normal" weiter. Sie verstehen oft nicht, was wir durchmachen bzw wie groß die Veränderung nach der Geburt ist. Zudem hauen die Hormone voll rein und tun ihr übriges. Sprich einfach immer wieder mit ihm, erkläre ihm wie es dir geht und gib ihm soviel wie möglich Einblick.
Und was auch wichtig ist: Gib dir und deinem Baby Zeit. Ihr müsst euch beide erst an die neue Situation gewöhnen. Dein Baby hatte es in deinem Bauch immer wohlig warm, war immer satt, es war dunkel. Jetzt auf der Welt ist es hell, laut, mal warm, mal kalt. Natürlich will es da am liebsten bei/auf Mama sein, um die "gewohnte" Umgebung zurückzubekommen. Das ist ein ganz normales Verhalten, dass sich irgendwann ganz von alleine ändert. Gerade in den ersten Monaten machen die Kleinen sehr viele Entwicklungsschübe durch (Das Buch "Oje ich wachse hat mir da sehr gut geholfen, alles besser zu verstehen). Während so einem Schub ist es ebenfalls normal, dass die Kleinen sehr anstrengend und nähebedürftig sind da ihre komplette Welt auf den Kopf gestellt wird.
Bei mir hat es auch lange gedauert, bis ich mich in die Mamarolle eingefunden habe. Das 1. Jahr war verdammt hart und mir ging es da ähnlich wie dir - mein Partner konnte das alles teilweise nicht nachvollziehen, ich fühlte mich alleine und hatte mir das alles ganz anders vorgestellt. Aber du bist keinesfalls alleine! Sehr vielen Mamas geht es so. Man darf nicht vergessen, dass man mit der Geburt des Kindes nicht automatisch Vollblutmama ist. Mama sein ist eine Rolle, in die man erst hineinwachsen muss. Man bekommt mit der Geburt nicht automatisch Superkräfte verliehen, welchen einen alles problemlos überstehen lassen. Das alles braucht Zeit, und das ist völlig in Ordnung.
Bei uns hat es am besten geholfen, wenn ich die Kleine im Tragetuch hatte. Dein Zwerg ist gerade mal 3 Wochen alt - er muss sich erst an das Leben außerhalb deines Bauches gewöhnen. An die Helligkeit, an die "Kälte", an das Hungergefühl und daran, dass er nicht mehr eingekuschelt in deinem warmen, dunklen Bauch ist. Es muss sich alles erst umstellen, und das dauert einfach ein wenig. Beim Tragen im Tragetuch aber unbedingt auf die richtige Haltung/Stellung achten (Spreiz-Hockstellung) - am besten eine Trageberatung machen
Ich hatte keinerlei Anzeichen. Mir ging es die ganze SS über sehr gut. Am errechneten ET sind wir abends noch gemütlich auf der Couch gelegen und haben Serien geguckt. Hätte ich gewusst, dass es bereits wenige Stunden später (um 3 Uhr morgens) mit den Wehen losgeht, wäre ich etwas früher ins Bett gegangen und hätte noch ein bisschen mehr geschlafen (wir sind erst um 1 Uhr ins Bett, also hatten wir nur 2h Schlaf).
Ich wurde von den Wehen geweckt und hab erstmal abgewartet, ob es noch mehr wird. Da es mein 1. Kind war, wusste ich noch nicht so genau, wie das alles abläuft. Blasensprung hatte ich auch nicht - der war bei mir erst 1h bevor die Kleine geboren wurde.
Unsere Maus wurde somit 1 Tag nach dem errechneten ET und ca 9h nach den ersten Wehen geboren
Klingt, als wär es ihm zu warm. Würde auch die Strumpfhose weglassen. Wenn du ihn eh zudeckst, sollte das eigentlich ausreichen. Ansonsten in der Nacht einfach mal nachfühlen, ob er sich kalt anfühlt und dann eventuell eine dünne Hose oder dergleichen anziehen.
Bei uns hat es aktuell 23 Grad im Schlafzimmer. Unser Mädl schläft aktuell mit Langarmbody und Schlafsack (1 TOG). Ist allerdings schon 11 Monate alt.
Oh was für ein spannendes Thema
Vorallem, weil es mich aktuell selbst gerade sehr beschäftigt und ich da sehr hin- und hergerissen bin.
Unser Schnitzel wird im Juni 1 Jahr alt. Ich hatte eine tolle SS (bis auf die Tatsache, dass diese während Corona, Lockdowns & Co stattgefunden hat) und eine traumhafte Geburt. Die Kleine hat unser Leben so richtig auf den Kopf gestellt und ich war anfangs etwas verloren, da ich mir das Mama-sein leichter vorgestellt hatte. Dazu muss ich sagen, dass ich in meinem Freundeskreis die Erste bin, welche Mama geworden ist - wir sind allesamt Spätzünder Somit hatte ich niemanden der mir vorab offen und ehrlich gesagt hat, wie hart das Leben als Mama manchmal ist und wie sehr man an manchen Tagen an seine Grenzen stößt.
Die ersten Monate nach der Geburt hätte ich (und auch mein Partner) jedem unterschrieben, dass unser Schnitzel ein Einzelkind bleibt. Ich kann bis dato noch nichtmal beurteilen,ob wir eines der anstrengenden Exemplare zuhause haben, oder ob da noch Luft nach oben ist
Ich vermisse an manchen Tagen mein Leben vorm Mama-sein sehr: das Reisen, die Unbeschwertheit, einfach tun und lassen was und wann man möchte etc. Aktuell ist das alles noch nicht wieder möglich, da sie sehr Mamabezogen ist, ich noch viel stille und es daher noch nicht so einfach ist, mal mehrere Stunden weg zu sein oder gar einen ganzen Tag/Nacht. Auch die Frage, ob ich überhaupt Mama hätte werden sollen, ist mir schon ab und an im Kopf herumgeschwirrt, auch wenn ich unser Schnitzel über alles liebe und nicht mehr missen möchte.
Was aber das verrückteste an der ganzen Sache ist: Anstatt mich darauf zu freuen, dass sie immer größer und "einfacher" wird (jaja, es wird nicht einfacher, nur "anders" ) und meine Freiheiten wieder etwas mehr werden, schleicht sich nun tatsächlich immer öfter der Gedanke nach einem Geschwisterchen ein. Und umso öfter ich darüber nachdenke desto intensiver wird der Wunsch, auch wenn ich mich zwischenzeitlich mal wieder frage, ob ich verrückt bin
Ich denke aber, dass das Herz manchmal schon viel früher weiss, was man möchte, auch wenn es sich der Verstand (noch) nicht eingestehen will
@Leni220619 Ich habe das Buch zuhause und gelesen. Es ist ziemlich trocken, mit sehr vielen Daten/Zahlen/Diagrammen, dennoch interessant. Es ist sehr ausführlich geschrieben, aber eben langatmig - es beginnt im Jahre 1812. Aber man bekommt einen super Einblick hinter die Kulissen der Pharmaindustrie.
Zum Thema Coronaimpfung. Wir lassen uns nach wie vor nicht impfen. Sollte eine Strafe drohen weil wir kontrolliert werden, werden wir Einspruch erheben. So lange, bis dieses Kasperltheater endlich vorbei ist.