Hallo @Klumpenstein!
Super Thread, ich melde mich ausnahmsweise auch mal wieder und habe zwei Empfehlungen:
1) Die Spielecken in Thalia-Filialen. Online finde ich nichts dazu, aber es gibt zumindest welche auf der Mariahilfer Straße und im Donauzentrum. Auf der Mariahilfer Straße gibt’s einen Bereich für kleinere Kinder (Spielhöhle unter einer Plattform, Reittiere) und eine Rutsche für etwas Größere. Im Donauzentrum gibt’s ebenfalls eine Spielhöhle für jüngere Kinder bzw Kleinkinder. DUPLO steht dort zur Verfügung.
2) Für meinen Sohn im Winter besonders toll zum Rumtoben: eine Schaumstofflandschaft im Donauzentrum! Die findet ihr zwischen Name it und Bipa. Sie wird gerne mit Babys und Kleinkindern besucht, aber je nach Uhrzeit ist man auch fast alleine dort.
Daneben steht der „Zauberbaum“ für alle von 5-12: https://at.westfield.com/donauzentrum//family-zauberbaum
Liebe @Kaila ,
ich kann deinen Frust mit dem Kinderwunsch gut verstehen. Sieben Monate bzw. zwei Jahre können sich ewig anfühlen. Jeder Monat, in dem man hofft und wieder enttäuscht wird, ist einer zu viel. Ab dem Zeitpunkt, zu dem ich bereit für ein Kind war, hat es etwa 2,5 Jahre gedauert, bis mein Freund auch eines wollte. Dann hat es noch 18 Monate aktives Basteln mit Unterstützung durch die Kinderwunschambulanz, Frauenarzt, TCM, Hormonyoga, Tee und Co gedauert, bis es endlich geklappt hat. So ziemlich alle engen Freundinnen wurden in diesen 18 Monaten schwanger und es fühlte sich für mich meistens furchtbar an, wenn ich es erfahren habe. Am leichtesten erträglich war es, wenn ich vom Kinderwunsch wusste und mich schon vorher darauf einstellen konnte. Nach einem ersten Schock ging es aber oft und ich konnte mich mitfreuen.
Was mir geholfen hat:
- offen darüber zu sprechen (auch über Kinderwunschbehandlungen)
- trotzdem viel Kontakt mit diesen Freundinnen zu haben und mich eben nicht zurückzuziehen
- bewusst Dinge zu genießen, die mit Baby nicht mehr so gut gehen (auch wenn das wegen Corona schwierig war)
Nach genau einem Jahr aktivem Basteln habe ich es endlich geschafft, den Stress rauszunehmen. Ein Buch, das mir dabei geholfen hat, ist "Gelassen durch die Kinderwunschzeit". Ich habe die letzten sechs Monate jedenfalls als viel angenehmer in Erinnerung. Davor war es eine Mischung aus Vertrauen in eisprungfördernde Mittel und Stress ("in den nächsten drei Monaten klappt es bestimmt, hoffentlich schon jetzt"). Dann, nach 14-15 Monaten, hat sich tatsächlich ein natürlicher Zyklus entwickelt und ich hatte Zuversicht, dass es einfach "irgendwann" klappen würde. Ich ging nicht mehr davon aus, dass es bald sein würde. Da ging es mir dann tatsächlich viel besser. Schließlich hat es dann funktioniert, als ich nicht damit gerechnet habe, und mein Sohn ist jetzt 15,5 Wochen alt.
Dass du eine Fehlgeburt hattest, tut mir sehr leid. Das muss wirklich furchtbar sein. Dass an dem Tag ein Baby in der Familie auf die Welt gekommen ist, macht es sicher noch schwerer.
Ich denke aber trotzdem, dass deine Voraussetzungen allgemein recht gut sind, um wieder spontan schwanger zu werden. Du hast normale Zyklen und das ist schon sehr viel wert. Zweifle nicht daran, dass es klappen wird, lass dich davon überraschen, wann es ist, und versuche die Zeit bis dahin zu genießen. Sicher gibt es Dinge, die du gerne tust und die dann nicht mehr (gut) möglich sind. Das klingt jetzt vielleicht zu gelassen aus der Perspektive von jemandem, der das bereits hinter sich hat (Dir ist derzeit jeder Monat einer zu viel, eh klar...), aber genau diese gelassene Einstellung hat geholfen. Du hast nicht unter Kontrolle, wann du schwanger wirst, aber du hast schon etwas unter Kontrolle, wie du die Zeit bis dahin erlebst und wie es dir geht.
Alles Gute!
Mach dir nicht so viele Gedanken, denn man muss nicht unbedingt Beschwerden im Wochenbett haben. Ich hatte keine Geburtsverletzungen und keine Schmerzen, abgesehen von den Nachwehen an den ersten beiden Tagen. Gegen die Nachwehen (wie Regelschmerzen) habe ich im Krankenhaus Ibuprofen genommen. Vor lauter Erzählungen hatte ich auch Angst vorm ersten Pinkeln und dachte, dass das weh tun würde, aber es war alles ganz normal.
Der Wochenfluss war an den ersten drei Tagen sehr stark und eine "nervige" Sauerei, aber überhaupt nicht schmerzhaft. Alles Gute!
@minze
Ich habe mich im zweiten Trimester zweimal impfen lassen und dem Kleinen (6,5 Wochen) geht's super. Was befürchtest du denn? Die Impfreaktionen (Immunantwort) treten ja wenn dann gleich nach der Impfung auf und betreffen die Mutter, nicht das Baby.
Hi!
Für mich klingt es am ehesten so, als hättest du zwar einen Eisprung (daher das PMS und der regelmäßige Zyklus), aber vielleicht eine Gelbkörperhormonschwäche (daher die Schmierblutungen und dein Befund). Die verschriebenen Progesterontabletten ergeben also Sinn.
Die darfst du aber erst nach dem ES nehmen, sonst verhinderst du den Es damit. Wie stellst du fest, wann bzw ob du einen Eisprung hast?
Bei einer Gelbkörperhormonschwäche hättest du eine verkürzte zweite Zyklushälfte, der ES ist also später als du es nach dem Kalender erwarten würdest. Ovulationstests oder Temperaturmessung wären da hilfreich!
@Ehi
Generelle Empfehlungen für Schwangere gibt's halt bei pharmazeutischen (und auch anderen?) Produkten allgemein kaum, weil niemand riskieren will, an irgendwas schuld zu sein. Das gilt nicht nur für Impfungen! Ich soll z. B. wegen meinem erhöhten Präeklampsierisiko z. B. Thrombo-ASS nehmen und da gibt's Studien, dass das Risiko einer schweren Präeklampsie im Einnahmezeitraum dadurch stark gesenkt wird. Es ist gängige Lehrmeinung, dass es bis zur 36. SSW genommen werden soll - laut US-Arzt vom Combined Test, laut Gyn, laut Geburtsspital, überall im Internet nachzulesen. In der Packungsbeilage steht aber, dass es in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft "nicht genommen werden darf". Soll ich's also nicht nehmen und eine Präeklampsie riskieren?
Meine Pollenallergiemedikamente dürfte ich laut Packungsbeilage ebenfalls nicht nehmen, obwohl sie laut Embryotox.de unbedenklich sind.
Die wollen sich halt absichern und nicht für eventuelle Probleme verantwortlich gemacht werden können, deshalb gibt's solche Empfehlungen nicht. Das heißt aber nicht, dass das immer sinnvoll ist.
Hmm, vielleicht ist es sogar das: "Verantwortlich" könnte das Stichwort sein. Im Endeffekt geht's vielleicht auch bei der Impfung darum , ob man sich für etwas verantwortlich fühlen möchte. Wer sich impfen lässt, handelt aktiv und fühlt sich damit vielleicht verantwortlicher für die Folgen als jemand, der sich nicht impfen lässt und passiv handelt. Wer sich nicht impfen lässt und sich ansteckt, kann noch immer sagen: "Es war Pech, dass der Test vom Vortag wohl nicht mehr gestimmt hat und XY doch ansteckend war", "Der Lokalbetreiber ist schuld, weil er die 3G-Regel nicht kontrolliert hat", ... und sich so weniger verantwortlich für die Folgen fühlen. Man denkt vielleicht: "Ich hab ja nix gemacht, also kann ich nicht schuld sein". Meiner Meinung nach ist das trügerisch. Auch "nichts zu tun" ist eine bewusste Entscheidung und eine Handlung, für die man verantwortlich ist. Vergleichbar mit einer Weggabelung und du stehst vor zwei Wegen - beide Wege gehst du aktiv. Für viele fühlt es sich aber wahrscheinlich eher an wie "stehen bleiben" (nicht handeln, da bleiben wo man ist, nicht impfen) vs "weitergehen" (ausprobieren, etwas Neues machen, impfen), wobei Zweiteres riskanter wirkt.
Auch ich kann dir nicht "empfehlen", dich impfen zu lassen, weil das Ergebnis ja nicht in meiner Verantwortung liegt sondern in deiner. Das ist eine Entscheidung, die du ganz mit dir selbst ausmachen musst. Aber vielleicht helfen dir diese Überlegungen ja, über deine Beweggründe nachzudenken.
Dass es für die Sonderfreistellung recht strenge Kriterien gibt, ist mir schon bewusst. Deshalb würde mich interessieren, ob es abseits von der Freistellung noch andere Maßnahmen (Betreuung der eigenen Klassen per Fernunterricht, Betreuung verschiedener SchülerInnen im Homeschooling, Krankenstand, ...?) gibt.
Ich möchte schon auch weiterunterrichten, denn ich unterrichte eine Maturaklasse, die ich schon sehr lange kenne und ungern abgeben möchte. In der warmen Jahreszeit würde ich einfach viel im Freien unterrichten (was bei uns möglich ist). Außerdem verfolge ich das Thema Impfungen für Schwangere und kann mir gut vorstellen mich impfen zu lassen, falls das bei uns bald möglich ist. In den USA und in Israel werden Schwangere schließlich bereits geimpft und man merkt in den letzten Wochen ein Umdenken bei diesem Thema (https://www.cnbc.com/2021/02/03/fauci-says-no-red-flags-seen-in-10000-pregnant-women-whove-received-covid-shots-so-far.html). Ich kann mir also gut vorstellen, dass ich mich bald deutlich sicherer/besser fühlen werde, aber jetzt fühle ich mich eben etwas unwohl.
Naja, heute ging es sogar erstaunlich gut - Ich musste nur am Hinweg unter meiner Maske herumwürgen, aber wenigstens nicht in der Schule. Wenn das so bleibt, ist das OK, aber ich fühle mich ein bisschen wie eine Bombe, die jederzeit explodieren kann, weil ich nicht weiß, ob aus dem Würgen auch mal mehr wird... Bin ja zum ersten Mal schwanger und kann das noch nicht einschätzen Eine Kollegin, die im Herbst 2019 schwanger war, hat die Übelkeit mit ständigem Trinken von Ingwerwasser in den Griff bekommen, aber das geht jetzt wegen der Maske eben alles nicht so leicht und so schnell, wenn man es gerade braucht.
@ricz Tut mir sehr leid, dass du das Kleine verloren hast. Ich wünsche dir alles Gute und dass es bald wieder klappt!
Hallo an alle!
Weiß jemand, ob es in Wien Taxis oder Ubers mit Kindersitzen für Kleinkinder gibt (also nicht bloß Kindersitzerhöhungen, sondern Klasse 1)? Wenn ja, welches Unternehmen?
LG,
bauchzwerghöhle
@Sarah6
Hallo, ich verstehe dich gut, das klingt echt hart! Die Verzweiflung meines Kindes aushalten zu müssen, war auch eine große Sorge von mir. Tut mir leid, dass ich nicht früher reagiert habe, das ist dann irgendwie untergegangen. Wie hat sich die Situation bei dir weiterentwickelt?
Ich bin jetzt tatsächlich dabei abzustillen. Kurz nach meinen Postings wurde meine Situation deutlich besser (1-2 Mal kurz stillen pro Nacht)… und dann natürlich wieder schlechter, eh klar 😅 Nach einer besonders schlechten Nacht von Montag auf Dienstag habe ich dann beschlossen, schrittweise abzustillen. Vorgestern Abend habe ich noch gestillt und in der Nacht hat er es dann nicht gebraucht - Die Situation habe ich genutzt! Ich bin jetzt 37 Stunden stillfrei und meine anfängliche Freude über die allerbeste Nacht seit seiner Geburt schlägt jetzt in Traurigkeit um… Es ist doch das Ende einer schönen, langen Stillbeziehung, eine Zeit, die nie wieder kommt. Ich wollte es ja so, aber es fühlt sich irgendwie nach Liebeskummer an… Als ob man mit jemandem aus Vernunftgründen schlussmacht… Ist das die Hormonumstellung? Ist es euch auch ein paar Tage so gegangen? Ich bin furchtbar emotional und hoffe, das vergeht bald!
Mein Sohn schlägt sich tapfer, deutet zwar immer wieder auf die Couch, aber lässt sich super ablenken. Hätte nie gedacht, dass es für ihn so leicht geht!