Ich hatte PCO und keine natürlichen Eisprünge, also überhaupt keinen Zyklus und keine Regel ohne Tabletten. Mit Clomifen und Duphaston hat's auch nicht geklappt. Nach über einem Jahr Kinderwunschstress (Zyklustage zählen, Behandlungen etc) habe ich es mit Hormonyoga und TCM probiert und hatte erstaunlicherweise sehr bald einen Zyklus von 30 bis 35 Tagen, für mich ein Traum! Ob das Hormonyoga oder TCM der Grund war, weiß ich nicht. Im dritten Zyklus wurde ich schwanger - ziemlich sicher genau heute vor drei Jahren. Darum bin ich grad nostalgisch und mal wieder hier unterwegs
Ich hatte übrigens nicht erwartet, dass TCM so schnell und so gut wirken würde, die Einstellung war mehr so ein: Ich muss wegkommen von dem Stress, entspannen, die Zeit bis dahin genießen, der Weg ist das Ziel. Trotzdem habe ich mich an alles genau gehalten, was mir die Ärztin geraten hat (Ernährung angepasst, die richtigen Körperpartien gut warm gehalten). Es hat entweder trotzdem oder genau deshalb geklappt
Hallo an alle!
Weiß jemand, ob es in Wien Taxis oder Ubers mit Kindersitzen für Kleinkinder gibt (also nicht bloß Kindersitzerhöhungen, sondern Klasse 1)? Wenn ja, welches Unternehmen?
LG,
bauchzwerghöhle
@Sarah6
Hallo, ich verstehe dich gut, das klingt echt hart! Die Verzweiflung meines Kindes aushalten zu müssen, war auch eine große Sorge von mir. Tut mir leid, dass ich nicht früher reagiert habe, das ist dann irgendwie untergegangen. Wie hat sich die Situation bei dir weiterentwickelt?
Ich bin jetzt tatsächlich dabei abzustillen. Kurz nach meinen Postings wurde meine Situation deutlich besser (1-2 Mal kurz stillen pro Nacht)… und dann natürlich wieder schlechter, eh klar 😅 Nach einer besonders schlechten Nacht von Montag auf Dienstag habe ich dann beschlossen, schrittweise abzustillen. Vorgestern Abend habe ich noch gestillt und in der Nacht hat er es dann nicht gebraucht - Die Situation habe ich genutzt! Ich bin jetzt 37 Stunden stillfrei und meine anfängliche Freude über die allerbeste Nacht seit seiner Geburt schlägt jetzt in Traurigkeit um… Es ist doch das Ende einer schönen, langen Stillbeziehung, eine Zeit, die nie wieder kommt. Ich wollte es ja so, aber es fühlt sich irgendwie nach Liebeskummer an… Als ob man mit jemandem aus Vernunftgründen schlussmacht… Ist das die Hormonumstellung? Ist es euch auch ein paar Tage so gegangen? Ich bin furchtbar emotional und hoffe, das vergeht bald!
Mein Sohn schlägt sich tapfer, deutet zwar immer wieder auf die Couch, aber lässt sich super ablenken. Hätte nie gedacht, dass es für ihn so leicht geht!
Es ist sicher sehr frustrierend, nach so langer Kinderwunschzeit solche Diagnosen zu erhalten. Aber PCO kann auch wieder verschwinden - Das ist zumindest meine Erfahrung.
Mein PCO war nach der Schwangerschaft jedenfalls weg Und ich würde sagen, dass ich es bereits vor der Schwangerschaft nachhaltig losgeworden bin:
Die aktive Kinderwunschzeit hat bei uns 1,5 Jahre gedauert, die PCO-Diagnose stand ganz am Anfang und so gingen wir es gleich gezielt an. Im ersten Jahr habe ich Inositol, Duphaston, zwei Zyklen Letzrozol, Mönchspfeffer, Kinderwunschtees und drei Zyklen Clomifen mit ES-Auslösespritze ausprobiert. Nach einem Jahr des Zählens und Messens (Zykustage, Follikelgrößen, Hormonwerte, Temperaturkurven) bin ich es dann etwas entspannter und zuversichtlicher angegangen. Das Buch "Gelassen durch die Kinderwunschzeit" hat mir dabei geholfen, von der ewigen Messerei und Warterei wegzukommen. Durch "Nichtstun" und Urlaub machen wurde mein PCO zwar nicht besser, aber mit Hormonyoga und TCM habe ich zu meiner großen Überraschung und Freude innerhalb von einem Monat einen natürlichen Zyklus bekommen. Das war wie ein Wunder! Überhaupt (!) einen Zyklus mit Eisprung zu haben, ohne dafür Tabletten nehmen zu müssen, war ein riesiger Gewinn und hat mich sehr zuversichtlich gemacht, dass es irgendwann klappen wird. Ich wurde dann im dritten Zyklus schwanger
Freu dich, dass du überhaupt einen natürlichen Zyklus hast. Das ist keine Selbstverständlichkeit bei PCO und schon viel wert! Auf ein paar Tage länger oder kürzer kommt es nicht an, solange du Eisprünge hast und die zweite Zyklushälfte lange genug ist.
Ich habe recht bald nach der Beikosteinführung das erste Mal die Regel bekommen und bekomme sie seither ca. alle 5 (max. 6) Wochen. Ich stille immer noch und mein Kind wird bald 18 Monate alt.
Hallo @Klumpenstein!
Super Thread, ich melde mich ausnahmsweise auch mal wieder und habe zwei Empfehlungen:
1) Die Spielecken in Thalia-Filialen. Online finde ich nichts dazu, aber es gibt zumindest welche auf der Mariahilfer Straße und im Donauzentrum. Auf der Mariahilfer Straße gibt’s einen Bereich für kleinere Kinder (Spielhöhle unter einer Plattform, Reittiere) und eine Rutsche für etwas Größere. Im Donauzentrum gibt’s ebenfalls eine Spielhöhle für jüngere Kinder bzw Kleinkinder. DUPLO steht dort zur Verfügung.
2) Für meinen Sohn im Winter besonders toll zum Rumtoben: eine Schaumstofflandschaft im Donauzentrum! Die findet ihr zwischen Name it und Bipa. Sie wird gerne mit Babys und Kleinkindern besucht, aber je nach Uhrzeit ist man auch fast alleine dort.
Daneben steht der „Zauberbaum“ für alle von 5-12: https://at.westfield.com/donauzentrum//family-zauberbaum
@Celi
Hi, schwanger in Quarantäne, wenn das nächste Ultraschall ansteht und man so früh in der Schwangerschaft der nächsten Untersuchung entgegenfiebert, ist echt blöd, das verstehe ich. Aber wenn es kein Notfall ist, darfst du nicht raus. Da du Thrombo-ass nimmst, hast du wohl ein erhöhtes Präeklampsierisiko, aber das wird sich vermutlich erst in den letzten Schwangerschaftswochen durch zu hohen Blutdruck äußern. Auch da würdest du aber vermutlich nur Blutdrucksenker verschrieben bekommen, die dir dann wer anderer bringen muss. Die Thrombo-ass-Packungen halten eh lange, da werden dir ja nicht ausgerechnet an dem Tag die Tabletten ausgehen, oder?
Da es eh ein Privatarzt ist, bekommst du vermutlich eh recht leicht einen Termin knapp nach der Quarantäne, also gleich ein bis zwei Tage später. Den anderen Schwangeren bei diesem Arzt zuliebe mach aber bitte vorher einen Test, auch wenn du keine Symptome hast. Wenn der Arzt in Quarantäne muss oder Schwangere ansteckt, ist es nämlich echt blöd.
Alles Gute und bleib gesund!
Liebe @Kaila ,
ich kann deinen Frust mit dem Kinderwunsch gut verstehen. Sieben Monate bzw. zwei Jahre können sich ewig anfühlen. Jeder Monat, in dem man hofft und wieder enttäuscht wird, ist einer zu viel. Ab dem Zeitpunkt, zu dem ich bereit für ein Kind war, hat es etwa 2,5 Jahre gedauert, bis mein Freund auch eines wollte. Dann hat es noch 18 Monate aktives Basteln mit Unterstützung durch die Kinderwunschambulanz, Frauenarzt, TCM, Hormonyoga, Tee und Co gedauert, bis es endlich geklappt hat. So ziemlich alle engen Freundinnen wurden in diesen 18 Monaten schwanger und es fühlte sich für mich meistens furchtbar an, wenn ich es erfahren habe. Am leichtesten erträglich war es, wenn ich vom Kinderwunsch wusste und mich schon vorher darauf einstellen konnte. Nach einem ersten Schock ging es aber oft und ich konnte mich mitfreuen.
Was mir geholfen hat:
- offen darüber zu sprechen (auch über Kinderwunschbehandlungen)
- trotzdem viel Kontakt mit diesen Freundinnen zu haben und mich eben nicht zurückzuziehen
- bewusst Dinge zu genießen, die mit Baby nicht mehr so gut gehen (auch wenn das wegen Corona schwierig war)
Nach genau einem Jahr aktivem Basteln habe ich es endlich geschafft, den Stress rauszunehmen. Ein Buch, das mir dabei geholfen hat, ist "Gelassen durch die Kinderwunschzeit". Ich habe die letzten sechs Monate jedenfalls als viel angenehmer in Erinnerung. Davor war es eine Mischung aus Vertrauen in eisprungfördernde Mittel und Stress ("in den nächsten drei Monaten klappt es bestimmt, hoffentlich schon jetzt"). Dann, nach 14-15 Monaten, hat sich tatsächlich ein natürlicher Zyklus entwickelt und ich hatte Zuversicht, dass es einfach "irgendwann" klappen würde. Ich ging nicht mehr davon aus, dass es bald sein würde. Da ging es mir dann tatsächlich viel besser. Schließlich hat es dann funktioniert, als ich nicht damit gerechnet habe, und mein Sohn ist jetzt 15,5 Wochen alt.
Dass du eine Fehlgeburt hattest, tut mir sehr leid. Das muss wirklich furchtbar sein. Dass an dem Tag ein Baby in der Familie auf die Welt gekommen ist, macht es sicher noch schwerer.
Ich denke aber trotzdem, dass deine Voraussetzungen allgemein recht gut sind, um wieder spontan schwanger zu werden. Du hast normale Zyklen und das ist schon sehr viel wert. Zweifle nicht daran, dass es klappen wird, lass dich davon überraschen, wann es ist, und versuche die Zeit bis dahin zu genießen. Sicher gibt es Dinge, die du gerne tust und die dann nicht mehr (gut) möglich sind. Das klingt jetzt vielleicht zu gelassen aus der Perspektive von jemandem, der das bereits hinter sich hat (Dir ist derzeit jeder Monat einer zu viel, eh klar...), aber genau diese gelassene Einstellung hat geholfen. Du hast nicht unter Kontrolle, wann du schwanger wirst, aber du hast schon etwas unter Kontrolle, wie du die Zeit bis dahin erlebst und wie es dir geht.
Alles Gute!
@banana@sunshine2013
Eine mögliche Erklärung für die kritischere Situation in Spitälern:
Mehr Menschen in Spitälern – auch durch Verschiebungen
"Neben der Auslastung durch CoV-Patientinnen und -Patienten sind die Intensivstationen heuer zusätzlich noch mehr mit Menschen belegt, die sich nicht wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital befinden. „Wir wissen zumindest aus Niederösterreich – und das ist wahrscheinlich in ganz Österreich so –, dass heuer viel mehr Leute ohne Corona in den Spitälern liegen als letztes Jahr“, so Popper. Grund dafür sei vermutlich auch, dass es letztes Jahr stärkere Beschränkungen gab – OPs und andere Krankenhausaufenthalte etwa wurden pandemiebedingt verschoben. „Dadurch ist die (absolut niedrigere) Zahl der Corona-Patienten heuer kritischer als letztes Jahr“, resümiert der Simulationsforscher gegenüber ORF.at."
Quelle: https://orf.at/stories/3236630/
Ewig lassen sich die so oft genannten nicht akut lebensnotwendigen Operationen eben auch nicht aufschieben (auch wenn jetzt leider schon wieder sehr viele davon abgesagt werden mussten...). Wenn letztes Jahr möglichst viele Ressourcen für CoronapatientInnen reserviert und viele OPs verschoben wurden, dann hat das logischerweise einen Rückstau zur Folge, und der belastet die Spitäler dieses Jahr zusätzlich.
@savina
Zum Impfen in der Stillzeit:
Ich hatte heute um 10:40 meinen dritten Stich und habe extra gefragt, ob ich heute beim Stillen etwas beachten muss und es hieß "Nein". Mein Zwerg wird am Donnerstag 8 Wochen alt und wird voll gestillt.
Falls es jemanden interessiert: Das war jetzt zum dritten Mal Pfizer und ich habe diesmal nicht einmal den typischen leichten Schmerz an der Einstichstelle, den ich sonst hatte. Es könnte auch sein, dass das mehr mit der Injektion an sich als mit dem Impfstoff zu tun hat, denn diesmal habe ich auch das Impfen selbst kaum gespürt. Ich war tagsüber danach noch ziemlich aktiv (FA-Termin und Zahnarzttermin) und die Nachwirkungen der Betäubungsspritze und mein Zahnfleisch irritieren mich bis jetzt, aber sonst geht's mir gut. Ich bin zwar müde, aber nach wenig Schlaf mit kleinem Baby und drei Terminen überrascht mich das überhaupt nicht.
Mach dir nicht so viele Gedanken, denn man muss nicht unbedingt Beschwerden im Wochenbett haben. Ich hatte keine Geburtsverletzungen und keine Schmerzen, abgesehen von den Nachwehen an den ersten beiden Tagen. Gegen die Nachwehen (wie Regelschmerzen) habe ich im Krankenhaus Ibuprofen genommen. Vor lauter Erzählungen hatte ich auch Angst vorm ersten Pinkeln und dachte, dass das weh tun würde, aber es war alles ganz normal.
Der Wochenfluss war an den ersten drei Tagen sehr stark und eine "nervige" Sauerei, aber überhaupt nicht schmerzhaft. Alles Gute!