"Und wem sieht er ähnlich?"
"Ich finde schon, er sieht dem großen Bruder ähnlich"
"Nein, finde ich gar nicht. Der Große war ein richtig schönes Püppchen. Der Kleine kommt mehr nach deiner Seite der Familie."
ja, wie erwähnt, gibt es da nochmal einen - mM nach sehr intensiven - "letzten" Schub. ich bin in dieser Zeit wirklich verzweifelt und eine Freundin hat gerade genau ähnliche Situationen.
Einschlafprobleme, Nachtschreck, Unausgeglichenheit am Tag. Uns hat geholfen, ihm noch mehr Liebe und Fürsorge entgegen zu bringen (er hat es ja von uns allen am schwersten, auch wenn man als Erwachsener selber sehr überlastet ist in dieser Zeit) und ihm mehr Autonomie zu ermöglichen (Dinge zugänglich machen, Essen selber zubereiten usw. usw. es hat diese Phase leichter erträglich gemacht und vor allem seine Entwicklung nochmal extrem gefördert, nachdem der Schub vorbei war.
Das einzige was ich derzeit nicht in den Griff bekomme, ist dass er Grenzen weiterhin nicht akzeptiert.
z.B. Gemalt wird nur am Tisch auf dem Blatt. Irgendwann fängt er an den Tisch zu bemalen und hört nicht damit auf, egal wie oft ich es ihm sage.
er möchte den Tisch putzen nach dem Essen - plötzlich fängt er an die Wand zu putzen. und hört nicht damit auf, egal wie oft ich es sage.
leider muss ich ihm derzeit die Sachen öfter weg nehmen, als ich möchte, einfach weil er diese Grenzen nicht einhalten kann. Da suche ich derzeit noch intensiv nach einem Weg bzw. einer Lösung für uns.
Das mit der Blutung kann ich schwer einschätzen, das hatte ich so nicht und weiß das nicht einzuordnen. Auch weiß ich nicht, wir sich Tests nach einem Abgang verhalten *ich weiß nur das es noch eine Weile positiv ist. Aber die Intensität - keine Ahnung.
Ich kann dir allerdings sagen, dass ein Ultraschall Bild und die Interpretation der Ärzte öfter mal daneben sein kann.
1. Ss - Freitag beim Arzt "Sie kriegen ihre periode, sie können mit dem kiwu anfangen" Montag ist der test positiv
2. Ss - zt 38 immer noch keine periode, bin besorgt wegen kiwu.. Arzt "sie hatten keinen ES, geben sie den Zyklus auf und warten sie auf die periode." Keinen gv mehr gehabt. Aber periode kam nie, stattdessen ein positiver test. Wg Zeitpunkt musss ich beim Termin bereits schwanger gewesen sein folglich hat auch definitiv ein ES stattgefunden
Ich drücke dir die Daumen und empfehle weiter zu testen und nochmal zum Arzt zu gehen
@Klumpenstein darf ich fragen wie sich das bei Valentin bemerkbar gemacht hat?
@melly210 vielen Dank für diese tolle ausführliche Antwort. Auch ich hatte schon im Sinn, dass es sicherlich was individuelles sein könnte. Mein kleiner lehnt von Haus aus bereits Käse und Wurst waren seit geraumer Zeit ab. Liebt aber eben frische Sachen- banane, Erdbeeren und Co.
Ich frage mich halt, wie ich das "teste" bei einem kleinkind, welches sein befinden ja nur schwer äußern kann. Er kann mir ja nicht sagen ob er sich nun nach der banane schlecht fühlt, ob er Bauchweh hat nach dem Fisch etc.
Ich sehe die Dinge eben erst am nächsten Tag in der Windel anhand von Farbe und Konsistenz. Aber ich sehe da irgendwie (zumindest bisher) keinen Zusammenhang zum essen des Vortags.
Meint ihr da wäre jetzt die Arbeit mit einem essenstagebuch gut? Oder gibt's noch einen anderen Weg?
Auf der anderen Seite denk ich mir, das ist echt ganz schön viel in relation zu bisschen verdauungsproblemen.
Ich bin nämlich auch kein Fan davon, aus medizinischen Dingen so ein Ding zu machen, gerade kinder nehmen das irgendwie so extrem in sich auf, dass sie einen "defekt" haben. Erst recht, wenn man daran so ewig rumtut
Ich kann nichts dazu sagen, wie es mit 2 Kindern ist, da wir noch in der Ss-Zeit stecken. Aber ich habe mich nach der Geburt auch gefragt, ob ich wirklich noch eins will. Und nach ca. 10 Monaten konnte ich diesen Gedanken nicht mehr los lassen. Ich wollte immer zwei Kinder und das Gefühl kam dann auch wieder hoch.
Genug Platz, genug Liebe für zwei und ich finde es einfach unglaublich toll wenn Kinder gemeinsam groß werden und einander haben.
Das es hart ist und wird, das ist natürlich immer im Hinterkopf und die Ängste sind da (werde ich beiden gerecht, wie schaffe ich alles mit zwei Kindern etc.) Aber ich weiß auch, dass wir uns als Familie und für die Kinder eine so tolle Basis aufbauen (auch wenn des geringen altersabstands von 19 monaten) und vollständig sind. Ich merke auch, dass mein Sohn absolut für Geschwister gemacht ist, er liebt die Gesellschaft von kleinen und großen sehr!
Wirklich hilfreich sind diese Gedanken wahrscheinlich nicht. Aber ich muss immer daran denken, dass jemand mal sagte "wenn du fertig bist mit Kinder kriegen, dann merkst du und weißt du das!"
Und ich bin gespannt wie ich mich dann nach ein paar Monaten fühle, wenn Kind Nr. 2 da ist. Mein Mann stellt die Frage nach Nr.3 schon in den Raum ich hingegen bin mir eigentlich zu 85% sicher, dass ich fertig bin.
Ich will nicht mehr schwanger sein, nicht mehr ein 3. Mal von vorne anfangen, würde nicht nochmal einen so geringen Abstand schaffen und dann wäre es gefühlt ein Nachzügler. Auch habe ich das Gefühl, dass ich für zwei Kinder gemacht bin! Ich bin überzeugt, dass ich das als Mama so gut es geht stemmen kann!
@Kaffeelöffel wie wäre Nudelsalat und so gefüllte Croissants. Einfach die aus dieser "aufdrehdose" aus dem kühltegal und dann befüllen z.B. mit Käse, schinken oder ähnlichem und etwas Avocadodipp dazu?
@Betti123 gibt schon Tage, wo der Tag wirklich so intensiv war, da schafft er es nicht bis zur üblichen Abend Zeit 19 Uhr. Da ist er fertig, weint etc. Dann darf er natürlich auch früher ins bett.
Untertags zum mittagsschlaf passiert das eigentlich nicht. Da achte ich So penibel drauf das Zeitfenster einzuhalten von +-15min, da gab es noch nie eine ubermudung.
Am Heimweg ist er mal etwas fertig, aber mit Ablenkung, Spiel und Spaß geht die Zeit auch zu überbrücken.
Schwieriger finde ich es in der kleinkindzeit mit dem Thema "Reiz Überflutung und darauf folgend einschlafprobleme" also wenn der Tag so aufregend war, dass das Kind nur schwer zur Ruhe findet. Darauf muss man mehr achten (ich zumindest).
Geregelte Zeiten sind hier das einzige, was dir weiterhelfen wird, meiner Meinung nach.
Fixe Zeiten, wo er tagsüber schläft und die Zeit so timen, dass sie ca. Die Hälfte zwischen morgens aufstehen und abends zu Bett gehen trifft (+- natürlich, bei uns ist die 2. Tageshälfte auch länger).
Unberechenbaren Schläfchen sind einfach in der kleinkind Zeit nicht mehr passend, auch wenn ich generell auch eher der Typ bin - das Baby weiß was es braucht. Hat sich bei uns gezeigt - fixe schlafenszeiten geben ihm und seinem Tag Struktur.
So ungern man das Kind aufweckt oder wach hält - ist es denke ich die schnellste Lösung um von einem System ins andere umzusteigen. Je nachdem wie wohl du dich fühlst würde ich hier zügige 15 Minuten Schritte machen.
Beispiel: er ist plötzlich um 10 müde- und du würdest mit ihm um 10:15 hinlegen gehen. Stattdessen gehst du erst um 10:30h.
Du wirst mit Beginn des wochengeldes (8 Wochen vor et) automatisch vom ams abgemeldet (informiere Sie über die schwangerschaft, dann lassen Sie dich vollkommen in Ruhe:D ich habe trotzdem noch einen Business Englisch Kurs mit offizuellem zertifikat gemacht um die Zeit zu überbrücken und was beruflich sinnvolles noch zu tun)
Wochengeld kannst du dann ganz regulär bei der ogk ab dem 1. Tag des wochengeldes beantragen. 180% vom ams Gehalt
Nach der Geburt kannst du das kbg beantragen - ebenfalls ögk und hier das Konto wählen. Wie viel du monatlich kriegst hängt davon ab wie lange du es beziehen willst. Du kriegst ein Kontingent und entscheidest selber auf wie viele Tage du es aufteilen möchtest. LG