@mydreamcametrue wie lieb, dass du fragst.
Es ging heute schon deutlich besser.
Ich habe mir folgende Strategie zurecht gelegt (für den Fall, dass das in ein paar Jahren mal jemand lies, Teil ich die Details 🤣)
1. Immer mal wieder kiga angesprochen, aber ohne Druck
2. Erklärt, dass es normal ist, dass man sich vermisst, dass es heißt dass man sich liebt usw usw.
3. Mehr Zeit am Morgen
4. Früher am kindergarten ankommen, und ein 2. Frühstück vor der Tür zusammen genießen. Wir zählen dann immer die Hunde, weil dort so viele Gassi gehen. Kuscheln, hausen, erzählen und sehen andere Kinder in den kiga kommen.
5. Nach ca. 10-15 Minuten hören wir noch ein Lied und tanzen (manchmal ein affirmations Lied oder was anderes) dann gehen wir rein.
6. Ich mach ihn bereit. Dann spielen wir mama tank. "Wo ist heute der tank?" Dort halt ich ihn, bis er sagt, der tank ist voll.
7. Er überlegt sich, was er als erstes machen möchte (z.B. aufs Sofa lesen, oder zug spielen ...) dann verabschiede ich mich schön, bring ihn zu dieser Aktivität hin und gehe sofort.
Dort übernimmt eine pädagogin
Er redet zwar davon, dass er nicht hinwill, wenn wir zuhause sind. Er ist dort aber voll zufrieden. Keine Tränen beim Abschied, konzentriert gespielt, als ich ihn abholen kam.
@KFP
Der Sinn ist, dass das Baby keine Windel anhat.
Bei uns - vor allem beim 2. War es genau wie @Johanna_Moritz beschreibt.
Er hat einfach geschrien, geschrien, geschrien, bis man ihm die windel ausgezogen hat. Dann hat er gemacht und alles war gut.
Und zwar wirklich von Anfang an!
Ich bin mir daher nicht sicher, ob es wirklich so ist, dass sie gar nichts davon spüren. Habe bei beiden Kindern anderes erlebt. Und mich auch an eine 8 Fach Mama gewandt, die bei 8 Kindern niemals eine Windel brauchte.
Wenn die Babys zeigen, dass sie müssen, muss das ja folglich bedeuten, dass sie das auch spüren.
Sicher nicht wie ein erwachsener, aber sie spüren es.
Achso, und sowas wie: temperatur, wie lange drinnen bleiben usw. Habe ich nie gemacht.
Wenn die Kinder gefroren haben - sind wir raus gegangen. Eine Weile hatten sie dann halt nicht nur eine Badehose an, sondern auch so einen uv Anzug.
Dann gab es 1 Handtuch. Ansonsten waren wir immer die kurszeit von 30 min. Mit dabei.
Ich muss aber sagen, da sind meine Kinder generell wenig empfindlich bzw. Anfällig. Die wollen auch immer barfuß, selten eine Jacke und tragen oft nur dünne Sachen, wo andere schon die dicken Daunen jacken tragen (wie jetzt gerade 😅)
Ich bin mit beiden Kindern in den baby Schwimmverband gestartet, da waren sie genau 3 monate alt.
Sie haben es immer schon geliebt auch sie phasenweise mal ängstlicher waren.
Beide lieben das Wasser noch immer.
Mit dem großen gehe ich bald seit 3 Jahren, mit dem kleinen seit 1 jahr.
Sie lieben es und fühlen sich sehr sicher.
Ich genieße die Zeit sehr - so innig und bindungsorientiert ist keine andere Aktivität. Und das Vertrauen zwischen uns ist echt intensiv geworden.
ich habe BLW gemacht und recht gute Esser bekommen. Ob das direkt zusmamen hängt weiß man natürlich nicht. Aber es hat gut funktioniert bei uns.
Manchmal tun sie sich bei neuen Gerichten schwer - manches mögen sie auch einfach gar nicht (Tortellini z.B. keine Ahnung wieso )
Ich habe mir (durch BLW) angehwöhnt ein Gericht 2x zu servieren.
1x als Mittagessen und am nächsten Tag als Abendessen. Wenn sie beim Mittagessen noch zögerlich sind, sind sie am nächsten Tag das Gericht normal am Essen. Es ist wie so ein: Ah, das kenne ich. und diese Vertrautheit führt dazu, dass sie es dann mit Genuss essen.
ich glaube das Unbekannte macht Angst.
Ich denke, da geht es weniger darum wie die Routinen von anderen aussehen, als volleicht um Strategien, wie es deinem Kind leichter fällt.
Braucht er mehr Zeit? Mehr Kontrolle? Mehr Mitspracherecht?
Hilft vielleicht eine routine seite, wo er Aufgaben abhaken kann?
Wünscht er sich langsam aufzustehen. Dann vielleicht 10 Minuten timer zum spielen und dann die Aufgaben erledigen?
Wurde mich eher auf Strategien konzentrieren, die die Kooperation leichter machen, anstatt auf die perfekte Routine.
Kanns überhaupt nicht mehr hören. reagier da schon so allergisch drauf.
und nein, bin selbst keine "Schwurblerin"
Aber irgendwie ist es so eine Grundbeleidigung geworden, nur um andere Mundtot zu machen. ähnlich wie Na..
Sagt man heute alles irgendwie zu gleich fast jedem...