@KFP
Der Sinn ist, dass das Baby keine Windel anhat.
Bei uns - vor allem beim 2. War es genau wie @Johanna_Moritz beschreibt.
Er hat einfach geschrien, geschrien, geschrien, bis man ihm die windel ausgezogen hat. Dann hat er gemacht und alles war gut.
Und zwar wirklich von Anfang an!
Ich bin mir daher nicht sicher, ob es wirklich so ist, dass sie gar nichts davon spüren. Habe bei beiden Kindern anderes erlebt. Und mich auch an eine 8 Fach Mama gewandt, die bei 8 Kindern niemals eine Windel brauchte.
Wenn die Babys zeigen, dass sie müssen, muss das ja folglich bedeuten, dass sie das auch spüren.
Sicher nicht wie ein erwachsener, aber sie spüren es.
Kanns überhaupt nicht mehr hören. reagier da schon so allergisch drauf.
und nein, bin selbst keine "Schwurblerin"
Aber irgendwie ist es so eine Grundbeleidigung geworden, nur um andere Mundtot zu machen. ähnlich wie Na..
Sagt man heute alles irgendwie zu gleich fast jedem...
ist zwar kein unmittelbarer Kommentar... aber ich muss mich auch mal wieder auskotzen, über die Öffi Situation
Ich bin schwanger (bereits 27. Woche) und trage mein 16 monate altes Kind entweder in der Trage auf dem Rücken oder auf dem Arm. In 8 von 10 Fällen steht nieeeeeee jemand für mich auf, wenn es bereits voll ist.
Und immer häufiger haben andere (oft ältere Damen) doch tatsächlich die Dreistigkeit, mich zu fragen "Wollen Sie denn nicht für den älteren Mann dort aufstehen"
Und immer öfter, wenn ich dies jemandem erzähle, sagt man "naja, bist ja auch nicht behindert oder gebrechlich" - nein das nicht, aber wenn die Bim eine Notbremsung hinlegt muss ich nicht nur mich, sondern auch beide meine Kinder richtig auffangen - wie soll das gehen? natürlich kann ich stehen, wenn alles okay ist - aber die Gefahr besteht ja vor allem bei raschem Bremsen o.ä.
Ich weiß nicht, ob ich da einfach kleinlich bin - aber so langsam regt es mich einfach so auf
Und immer diese Blicke, wenn man einsteigt - wo du in ihren Gesichtern nur siehst "oh bitte frag nicht mich, ob ich aufsteh, frag wen anderen" - und man fühlt sich wie der Hänker, der jetzt den Gestraften auswählen muss, der für einen austehen soll
Wenn doch hinlänglich bekannt ist, dass...
Ich würde vorsichtig sein, davon auszugehen, dass andere Leute das selbe Wissen haben wie du.
Ich bin ganz neu in diesem Chat, habe mich wegen dieser zweiten Linie hier her gewandt und erst hier von dem Problem mit dem Test erfahren.
und im Laden stehen keine Warnhinweise habe bis hierhin erst einmal einen clearblue genommen, weil ich die wochenbestimmung wollte, aber noch nie einen Frühtest 🤷🏼♀️
Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber auch nicht unerwähnt lassen.
Ich habe in der 1. SS ein Präparat genommen (weiß leider jetzt gerade nicht mehr welches, kann ich aber gerne nachgucken) und das die stillzeit und dann die 2. SS über dauerhaft genommen.
Nach der 2. SS bekam ich eine wochenbettdepression.
Mir wurde dann von einer Seite der Tipp gegeben die mal abzusetzen. Da eine überdosis an Folsäure damit zusammen hänge.
Ich habe nie wirklich eine 100% Studie dazu gefunden. Doch Apothekerinnen mit denen ich gesprochen habe, bestätigten mir dieses Wissen. 🤷🏼♀️
Ich habe sie auf jeden Fall abgesetzt in der 2. Stillzeit und es ging mir schlagartig deutlich besser (Nachbeben waren natürlich nocj immer spürbar).
Ich denke nicht, dass die Gefahr hier generell vom Präparat ausgeht...sondern bei mir einfach eine blöde Situation, dass ich sie 2 Jahre lang durch genommen habe. Aber genau weiß ich das natürlich nicht
Da bin ich einmal nicht online und zack 72 Benachrichtigungen.
Also ich finde die Belagerung meines posts absolut fehl Am Platz.
Ich habe hier (jetzt mal ganz ehrlich und direkt) nicht nach Ernährungsmeinungen gefragt. Sondern nach Eltern, die das selbe Prinzip verfolgen.
Ich denke nicht, dass ich mich da rechtfertigen muss ob mein Kind denn gar keine Grenzen kriegt bei den Lebensmitteln.
Ich denke es versteht sich von selbst, dass er sich nicht 20 Sachen im Supermarkt aussuchen darf und dass es dementsprechend auch keine 10 Gummibärchen Tüten die woche gibt.
Es heißt auch nixht, dass wir ansonsten nicht clean essen oder sonst Dinge, die mir hier von Menschen unterstellt werden, die sich mit dem Konzept nicht befasst haben.
Ich werde dann nochmal drüber lächeln, wenn eure Kinder sich auf den kindergeburtstagen nicht mehr halten können, bis sie kotzen. Während meiner bereits mehrfach einfach Sachen stehen lässt, weil ihm der hummus gerade besser schmeckt als der Kuchen.
Ich würde das Konzept nicht machen, wenn es im großen und ganzen nicht funktionieren würde. Es sind wohl einzelne Aspekte über die ich mir Austausch gewünscht hätte.
Austausch mit gleich gesinnten und nicht den ernährungsquatsch von 30 anderen Familien, die sich nicht mal die Mühe machen sich mit dem Prinzip aus einander zu setzen, bevor sie es kritisieren.
Versteht mich nicht falsch, führt eure hitzigen Diskussionen über Fleisch Konsum, clean Eating und sonst etwas.
Aber bitte führt die woanders.
Mein Sohn ist gerade schon 14 Monate alt - und in einer ähnlichen Situation - wie damals als wir im 10. Monat steckten. Ich kann mich erinnern, dass es wirklich uuuuunglaublich war.
Ich kann mich auch noch erinnern, dass ich zum Austausch in eine Stillgruppe gegangen bin und wir alle lachen mussten, denn da saßen 10 Mamas.
Die eine Hälfte wegen Stillproblemen mit Neugeborenen und die andere Hälfte mit 10 monate alten, weil sie eifnach so fertig waren
Einfach durchhalten! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einfach Zeiten sind, in denen die Kinder wirklich arm sind. Oft quälen sie die Zähne, Schlafstörungen kommen auf - so dass sie auch sehr müde sind. Gleichzeitig wollen sie Dinge, die sie aber noch nicht können und können mit dem Frust darüber noch gar nicht umgehen.
Ich kann dir den Tipp geben - Baue dir Inseln, wo du deinem Kind vieeel ungeteilte Aufmerksamkeit schenkst (bei uns sind das heutzutage Bücher - ich sitze am Sofa und er bringt ein Buch nach dem anderen zu mir und wir lesen es gemeinsam). Und diese Rituale viel an "Vorhandlungen" gebunden. z.B. Nach dem Frühstück machen wir sauber, dann lassen wir alles stehen und liegen und gehen spielen -> das hat er irgendwann verstanden, so dass er heute geduldig spielt während ich aufräume. Und nun mit beginnendem Kleinkindalter ist das "Spielen" mit ihm dann auch mal was backen o.ä. -> also eh auch "mamanützliches"
Ansonsten habe ich ihn immer in alles eingebunden (ich putze die Fenster oder die Dusche - er kriegt auch einen Schwamm und eine Wasser-Sprühflasche) und mach Pause bzw. erhole dich, wenn das Baby schläft.
Mit der Zeit und mit der Mobilität werden manche Dinge leichter, andere schwerer. Meiner kämpft derzeit mit dem Üben der Geduld - nicht seine Stärke Aber ruhig bleiben, immer erklären was passiert und Alternativen zum Schreien beibringen (die Kleinen verstehen mehr als man glaubt. Wenn er mich aus Frust so anschreit, sag ich einmal laut seinen Namen damit er sich unterbricht und mich ansieht. Anschließend zeige ich ihm die Alternative "Zeige auf etwas und sag "sag Mama, das da" o.ä. -> halt immer altersentsprechend. auch hat es uns viel gebracht, dass ich mit ihm "atme" wenn er sich aufführt und ich ihn tröste. Ich atme dann selbst ganz fest ein und aus. (mittlerweile macht er selber ganz tiefe seufzer wenn er aufgelöst ist und ich ihn in den Arm nehme und hört dadurch sofort auf zu weinen )
Das sind allerdings alles Tipps, die mehr auf die lange Sicht hilfreich sein könnten. Also Strategien für zukünftige schwierige Phasen. Dennoch wird es immer wieder solche Zeiten geben und im 10. Monat ist eine der härtesten davon (bis zum 1. Geburtstag ) ! Halte also durch, es geht definitiv vorbei!
@ParamedicGirl ist glaub ich nicht So pauschal zu sagen. Ich denke, ich hätte es auch nicht wirklich zugelassen, dass mein 2 Monate altes Baby von mir getrennt ist, während ich 8h arbeiten bin. Gerade durch stillen und Co. Ist halt doch so, am Anfang ist das Band zur Mutter stärker als zum Vater.
Gleichzeitig, ja das finanzielle. Ich konnte kein eak nehmen, bei meinem Mann wäre in seiner karenz dann einfach zu viel für die Familie weg gefallen (1-2.000 monatlich), das muss man als Familie auch irgendwie kompensieren, vor allem in diesen Zeiten.
Wie gesagt stellt sich die Frage nach seiner karenz für baby Nr. 2 nur weil ich arbeiten kann während ich zuhause bin beim baby, zeitlich 100% flexibel und mein Mann dann EAK nehmen kann. Und selbst da, muss er sich jetzt uberlegen, was dad für ihn beruflich bedeutet, was nach der karenz passieren soll/kann. Also irgendwie so 'einfach' wie manche das haben, ist es leider noch Immer nicht für jeden Mann. Leider
@Fefi absolut, nicht mehr der lieber anderer nachzurennen befreit einen.
Es macht einen frei, weil man nicht mehr von anderen abhängig ist.
Sie haben keine Kontrolle mehr über einen und vor allem ist die eigene Wertschätzung nicht mehr davon abhängig wie viel man anderen gibt.
Man tankt, anstatt andere aufzufüllen.
Und das tut sehr gut.
Auch wenn es am Anfang schmerz bedeutet, weil man eben viele Menschen "verliert" oder sie einem den Rücken zuwenden.
Habe nicht nur den Kontakt zu meiner Mutter verloren. Auch zur Tante, als ich da mal ausgesprochen habe, was "mich eigentlich so verletzt" und als ich da nicht mehr bereit war 150% zu geben und ständig selbst hinzufahren oder von mir aus angetanzt zu kommen.
Auch mit meinem Vater und bonusmutter ist es aufgrund dessen immer wieder mal schwierig.
Ich komme oft ins zweifeln,ob es vielleicht doch an mir liegt. Gleichzeitig mache ich nichts arges- als einfach zu sagen: hey, du bist respektlos und ich lass dich die Grenze xy nicht überschreiten.
Sie entscheiden dann, die Situation nicht zu bereinigen, sondern kompliziert zu halten. Und das meine ich eben mit "unverarbeiteten wunden" - sie sind dazu nicht in der Lage etwas aufzuarbeiten. Aber das kann ich nicht mein Leben lang kompensieren.
Ich glaube oft, dass das das Laster unserer Generation ist. Wir wurden halt irgendwie so extrem zu people pleasern gemacht. Das wir total ignoriert werden, wenn wir diese Rolle nicht haben wollen.