Bitte gehe nicht nach der Häufigkeit des Essens ob dein Kind "genug" kriegt.
Als 1. gilt immer -> Das Kind holt sich das was es braucht UND die Mutter hat genug
Guter Parameter um zu überprüfen, ob wirklich alles passt ist nur das Gewicht bzw. die ZUnahme auf der Perzentile! Wenn du also Sorge hast - lass es beim Kinderarzt überprüfen.
2. empfehle ich jedem den Leitsatz "Food before one is just for fun!"
Wenn er nicht interessiert ist, lass es. wenn er nichts probieren will, zwing ihn nicht. Biete es ihm nicht hundertmal an. ! Nimm den Druck raus!
Ich habe gute Erfahrungen mit BLW gemacht. Von Geburt an saß der Kleine mit am Tisch (Babyschale, dann Sitz) und war Teil jeder Mahlzeit! Ab dem 6. Monat haben wir immer Zutaten von unserer Mahlzeit für ihn bereit gehabt. wenn er wollte, konnte er was davon haben (angefangen hat er damit das innere einer Gurke abzunagen ) Wichtig für ihn war immer, dass er das bekommt, was wir haben! Was eigenes kam für ihn nicht in Frage.
Zeigt er Anzeichen, dass er an sich an dem Essen dem Besteck o.ä. was DU hast, interessiert ist? Schaut er dir beim Kauen zu? Wenn du isst, legst du ihm einfach etwas vor ihm hin und lässt ihn machen?
Lässt du ihn mit Essen spielen (z.B. Sensorik Spiele mit Haferflocken, Leinsamen o.ä.?) auch am Tisch?
Bietest du ein und das Selbe Lebensmittel öfter hintereinander an? Manchmal dauert es bis zu 10 Angebote lang, bis ein Baby etwas probiert oder mag.
Solltest du das Gefühl haben, du kannst ihn wirklich gar nicht begeistern und er probiert nicht mal irgendwas. Kannst du versuchen ihn mit Brot, Salz und anderen Gewürzen zu "locken". Dann schmeckt das Essen interessanter und du findest einen Einstieg, dass er mal isst Würde ich aber wirklich nur als letzten Ausweg machen (wobei man viele Gewürze eh bereits verwenden darf, Babynahrung muss nicht langweilig sein )
Wir haben uns für ein 2x2 Meter Bett entschieden und erwarten im Juni baby Nr. 2 im Bett, unser einjähriger schläft noch immer bei uns. Auf meiner Seite ist ein beistellbett der rausfallschutz bzw. Mein verlangerter Nachttisch, ein baby lag noch nie drin
Anfangs: ich schlief seitlich mit angewinkelten beinen baby dann an meinem bauch in dieser schale die dann entsteht. Am Anfang habe ich stillkissrn zwischen Papa und baby gelegt, damit Papa keine Angst haben muss.
Wichtig ist - kein weiches Kissen- wir haben uns also solche typischen Nackenkissen gekauft UND die decken weg, also ich habe mich nur bis zur hüfte zugedeckt. Er schlief immer auf der Seite auf der ich gestillt habe (mach ich nachts im Liegen und wenn er each wurde einfach baby genommen auf die andere Seite und weiter gings.
Später als der kleine sich dann anfing selber zu drehen, auch im Schlaf. Kam das stillkissen weg und seither liegt er eigentlich den Großteil der Nacht zwischen Papa und mir. Allerdings schiebe ich ihn Anfang der Nacht wenn wir dazu kommen mit Dem Kopf gaaaanz nach oben. Durch unsere Polster liegen wir mit dem Kopf bei ihm also eher auf brust/Bauch hohe - so sind decken und Co. Kein Risiko, selbst wenn wir sie uns bis zu den Ohren ziehen
Die ersten Monate hatte ich auch einen leichten Schlaf- ist aber ganz normal. Je sicherer er sich im Bett bewegt hat, desto tiefer wurde dann auch mein Schlaf wieder, und es ist einfach so unglaublich schön, abends ins Bett zu gehen und da liegt dein Kind seelenruhig und schläft.
Ich bin davon überzeugt, dass durch den geringen altersabstand ich die zwei dann gemeinsam gut aus unserem Bett in ihr eigenes Bett bringen kann, wenn sie so zwischen 2 und 5 Jahren sind, da sie dort ja zusammen schlafen können:) derzeit haben wir die Möglichkeit gar nicht zu was anderem, weil wir eine kleine Wohnung haben 7nd unser Schlafzimmer sehr groß ist - es war daher am sinnvollsten so.
@Oceanholic
Tipps zum 'loswerden' des einschlafstillens habe ich leider nicht. Mein kleiner ist bald 14 Monate und braucht noch immer JEDESMAL Mama und ihren Busen, vor allem nachts.
Aber ich kann dir sagen, dass wir ähnliches zwischen Dem 8. Und 10. Monat erlebten (weiß nicht mehr ganz genau wann).
Es gibt verschiedene Theorien warum nochmal so eine Art "cluster feeding" passiert. Eine nannte mir mal eine hebamme: um den 8. Monat herum ist die Milch nochmal so nahrhaft wie direkt nach der Geburt.
Ein anderen wäre ein typischer sprung/schub. Die Zähne oder ähnliches, gerade diese Zeit bevor das Baby zum kleinkind wird ist nochmal sehr intensiv finde ich (aka 55er sprung - die absolute Hölle bei uns )
Was aber all diese Dinge gemeinsam haben ist, dass sie temporär sind!!!
Wenn es dich also noch nicht so stört, dass du aufhören willst, dann halte einfach durch! Mittlerweile schafft mein kleiner nahezu die ganze Nacht und meldet sich erst so gegen 5. Davon hab ich zu deiner Zeit nichtmal träumen können, weil 8ch es so für unmöglich hielt
Bezüglich des schlafens ohne Mama, hat mein Mann die Theorie, dass solange ich zuhause bin, es nie wirklich klappen wird zu "üben", weil mein Sohn weiß, dass ich da bin und dementsprechend nicht versteht wieso ich mich ihm "entziehe". Wir haben nun den Ansatz, dass wir mit den nachmittagsschlafchen am Wochenende starten, dass ich weg gehe und er mit Papa einschläft, in der hoffnung, er kann dann besser "los lassen". Ist aber bisher nur mal ein Plan wie das läuft muss man sehen. Aber ich bin auch ein Befürworter von sanften Umstellungen, das ist auch n8cht für jeden was nur so Mini stets zu machen.
Also ich kann dir gerne meine Sicht der Dinge auf das Tragen schreiben.
Ich bin absoluter Trage befürworter- ich habe gar keinen Kinderwagen, ich trage ausschließlich, seit über einem Jahr.
Mein - nun Kleinkind - war nie verwöhnt, verzogen o.ä. Ganz im Gegenteil - diese viele Nähe hat ihm total geholfen schnell dieses urvertrsuen zu haben, er spielte schon früh selbstständig, er hat früh 'loslassen' können, war sehr früh interessiert an der Umwelt (dadurch, dass er immer 'oben' mit dabei war) und ist auch heute noch sehr motiviert selbständig und mobil zu sein.
Gleichzeitig ist die trage sein Zufluchtsort - er schläft am nachhause weg noch immer gerne hier. Fühlt sich sichtlich wohl und genießt es getragen zu werden und "dabei" zu sein.
Ich bin davon überzeugt, wenn er im Alltag laufen kann, wird er begeistert zwischen trage und zufuß gehen hin und her Switchen.
Zusatzlich, und das ist ein ganz wichtiger Faktor: ich als Mutter stehe voll dahinter. Ich liebe den Alltag mit trage und könnte niemals auf Kinderwagen umsteigen. Ich habe die Hände frei, achte nicht auf Fahrstühle und mache mal gerne ein Sportprogramm in dem ich die Treppe nehme, als er ein Baby war und ich dndlich hinten trage konnte war auch der Haushalt super schnell erledigt, weil ich ihn beruhigt hatte während ich meiner Arbeit nach gegangen bin.
Das hat sich auf mein Kind hbertragen - weil ich das Tragen authentisch gemacht habe.
lass dir von Verwandten nichts einreden, viele urvölker tragen ihre Kinder ausschließlich und aus ihnen wird auch ein tolles Mitglied der Gruppe. Ich glaube sogar, der Kinderwagen macht (wenn zu lange genutzt) eher faule, verwöhnte Kinder als die trage wenn ich so die 4 jährigen mit Handy im Kinderwagen sehe läuft mir ein Schauer über den Rücken
Vertraue also auf dein eigenes Bauchgefuhl als Mama, du weißt was richtig für euch ist!
das KBG ist eine Leistung, die man bekommt, während man die Kinder betreut, STATT zu arbeiten.
Das Arbeitlosengeld ist eine Einkommensersatzleistung WÄHREND man sich einen Job sucht.
So einfach mit "so und so viel dazuverdienen darf ich ja" geht das leider nicht, denn du würdest ja gleichzeitig mehrere Sozialleistungen beziehen, was nicht wirklich möglich ist.
Natürlich kannst du dir einen Job suchen und arbeiten, aber du hast deshalb während dem KBG keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld! Wenn du arbeiten willst, dann gehe einfach zum AMS und frage ob Sie dich unterstützen beim Vermitteln o.ä. aber beantragen kannst du Arbeitslosengeld erst, wenn du kein KBG mehr bekommst und gleichzeitig eine Kinderbetreuung für die Kinder hast.
Ich kann merkur empfehlen, aufgrund der Einfachheit nei der Handhabung. Es gibt eine App, hier einfach Rechnungen und Co. Abfotografieren, abschicken und ein paar Tage später hat man das Geld.
@jenny1506 Okay, dann bist du mit es + 18 aber schon bei zt 32, also weit über deinem normalen Wert hinaus.
Ich würde ganz sicher testen jetzt.
So oder so wirst du es ja in einem Moment erfahren, dann doch lieber jetzt, wenn es eh schon so weit zum Testen ist.
@mydreamcametrue es ist ein krasses Beispiel ja, diese extreme gibt es allerdings immer bei jedem Thema und auf jeder Seite.
Das schwierige ist, wenn man ein Thema so persönlich sich triggern lässt, dass man nicht mehr offen für den diskurs, die Erfahrungen anderer, und potentiellen Lösungen ist.
Das merkt man dir halt leider auch an. Du bist so wütend wegen deiner eigenen Geschichte, dass du alle alimente-zahlenden Väter über einen kamm scherst. Anstatt für ihre Anliegen aufgeschlossen zu sein. Und viele Väter wollen, dass es ihren Kindern finanziell gut geht und gleichzeitig haben sie auch den Wunsch danach Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, solange es noch geht bzw. Solange sie noch klein sind.
Ich glaube, dass viele Frauen heutzutage nicht mehr sehen, welchen Druck die Väter haben. Es ist ja auch nicht leicht eine Familie von einem Gehalt zu finanzieren und glücklich zu machen. Und viele denken such nicht darüber nach, wie schrecklich es sein muss seine Kinder jeden Tag 8-10h nicht zu sehen oder gar erst alle 2 Wochen mal.
@Sarah6 was willst du mit deinem letzten Argument sagen? Das Geschwisterchen soll quasi dafür zahlen, dass es mit dem Vater zusammen lebt und deswegen auf Zeit mit dem Vater verzichten damit das große Geschwisterchen immerhin mehr Geld bekommt?
Viele Väter suchen sich nicht aus ihre Kinder wenig zu sehen, die wollen das so gar nicht müssen es aber so hinnehmen.
@Sarah6 mir wäre nicht aufgefallen, dass die Dame, die ein Beispiel zu ihrem arbeitslosen Mann geteilt hat, sich darüber beschwert hätte oder es als Frechheit dargestellt hat.
Ich kann deinen Standpunkt auch durchaus verstehen, aber ich kann die Übertragung auf die alimente Situation nicht nachvollziehen.
In deinem Beispiel soll Kind x nicht Abstriche machen, weil Kind y etwas (garage) gekauft bekommen hat.
Nehmen wir aber mal folgendes hypothetisxhes beispiel:
Ein Vater hat zwei Kinder. Kind a ist älter und lebt bei dessen Mutter, vater zahlt reguläre alimente. Kind b ist jung und lebt mit Mama und Vater.
Jetzt möchte der Papa für Kind b auch in karenz gehen, und weiß, dass in dieser Zeit seiner Familie ein paar hundert Euro im Monat fehlen werden - folglich Abstriche gemacht werden müssen und außerordentlich notwendiges muss von erspartem bezahlt werden. Deine Schlussfolgerung ist nun, Kind a soll ABSOLUT KEINE Abstriche machen, sondern sein reguläres Geld bekommen. Das wiederum hat zur Folge, dass der Familie von Kind b prozentuell noch mehr Geld fehlt und Kind b folglich novh mehr Abstriche machen muss, weil Kind a das nicht machen soll.
Folglixh: Kind a wird die Garage trotz fehlendem Geld trotzdem gekauft, Kind b muss aushalten, bis wieder Geld da ist.
Also irgendwie ist mir deine Schlussfolgerung nicht klar, weißt du
Und ich kenne viele Beispiele, wo der Vater knapp ist und die Mutter mit Kindern mehr Geld zur Verfügung und übrig hat. Es ist also nicht so, dass jede Mutter nur so knapp über die Runden kommt, daher sehe ich es eben nicht so wie du, dass die 'gesamten' alimente für das Überleben des Kindes notwendig sind.
Da geht es ja auch nicht darum, dass der Vater keine alimente zahlen will oder seinem Kind nichts gönnt es geht darum, dass der Vater den Wunsch hat Zeit mit seinem Kind zu verbringen und dafür finanzielle Unterstützung (staatlich betrachtet) braucht auch in Form von Entlastung bei den alimenten für die Dauer dieser Zeit. Man kriegt als elternteil ja auch höheres ams Geld, weinn man ein Kind zu versorgen hat, dieses "extra" ist quasi für das Kind. Und so könnte man das beispielsweise auch bei karenz o.ä. machen - ein bisschen finanzielle Unterstützung für die Kinder, die schon da sind. (Eine Familie mit 1 Kind kann ja auch vom kbg besser leben, als eine mit 3 Kindern - unerheblich jetzt bei wem sie wohnen)