Soweit ich weiß (durch zufall) spricht man das heute anders aus.
Lehrer(pause) Innen
Also als wären es zwei Wörter.
Ich sag es aber tatsächlich nicht. Ich finde wir sind darüber hinaus und dass es gravierende Probleme gibt, als ob man sich jetzt mit gemeint fühlt.
Ich finde es halt schwierig, weil - wo hören wir auf?
Ist wie mit der Regenbogen Flagge... wie Viel sollen wir noch verändern damit sich ja keiner vernachlässigt oder benachteiligt fühlt.
Wenn es eine Frau ist, sage ich Ärztin.
Wenn ich es bei meinen Kindern mal betonen möchte,sage ich : da sitzt ein Pilot oder eine Pilotin drinnen.
Aber dieses ganze verdrängen der ursprünglichen Sprache ist eher nicht so mein Fall.
Die Tatsache, daß beide Geschlechter möglich sind, erleben wir ja bereits in den Kinderbüchern.
Trotzdem ist es okay zu sagen: lkw Fahrer sind oft Männer. Nur wenige Frauen machen diesen Beruf.
Wir haben übrigens auch einfach andere Regeln, die dem verarbeiteten entgegen wirken.
Z.B. darf er sich im Supermarkt bei einem Einkauf eine Sache aussuchen.
Ich finde es schrecklich, wenn Kinder Lebensmittel nur auswählen aufgrund von Spielsachen drinnen oder lieblings filmfiguren aussuchen.
Gleichzeitig lass ich ihm die Freiheit selbst zu entscheiden was er probieren möchte.
Wir handhaben das derweil so (er will zum Glück noch nicht allzu oft Sachen wegen Gesichtern drauf), dass die Sachen zuhause die spannende "fabrik packung" verlässt und wie alle anderen Lebensmittel auch in vorratadosen hinein wandert. Gegessen wird es dann vom Teller, am Tisch. Und dann geht es nicht mehr um die Figur sondern um das Lebensmittel, das vor einem ist. Wie schmeckt es, wie fühlt es sich an, wie intensiv schmeckt es. Usw.
Der hat bei uns ganz sicher auch länger gedauert als andere. Über einen Monat bestimmt. Ich glaube bis zu 6 Wochen sind normal bei dem schub.
Es passiert aber auch wirklich viel, unserer hat echt nochmal ordentlich zugelegt danach- sieht kindlicher aus, versteht vieles, redet extrem viel, träumt auch intensiv neuerdings.
Also halte noch durch, es sollte sich bald legen mit dem schub und dann wird sich unglaublich viel tun und das ist jede mühe wert :')
Ich finde das deswegen eine schwierige Diskussion bzw. Ein nicht leichter Vergleich- weil jeder kinder im unterschiedlichen Alter hat und an einem anderen "punkt im leben" steht.
Ich zum Beispiel bin derzeit zum 2. Schwanger und mein Sohn ist noch sehr jung mit 14 Monaten.
Noch dazu ist mein Mann, aufgrund seines sehr langen arbeitsweges, von 7-19 Uhr minimum eigentlich nicht für uns verfügbar.
Dementsprechend ist mein Alltag mit vielen körperlichen Herausforderungen gespickt. Ich mache 1-2x die Woche Ss-pilates, wenn es mein Körper und mein Alltag mir ermöglichen.
Aber ich bin definitiv nicht an einem Punkt, wo Sport mich entspannt vor der ersten Ss habe ich viel Sport gemacht und war sehr durchtrainiert - dann habe ich durch hämathome sportverbot bekommen und die Faulheit stellte sich ein. Gerade WEIL mein Tag ansonsten ja mit unglaublich viel Bewegung, Tragen etc. verbunden ist.
Das ändert sich nun auch in der 2. Ss nicht - dennoch habe ich diese "Vorfreude" - ich will kein 3. Kind mehr und freue mich, dass mein Körper dann wieder meiner ist und ich ihm die Zuwendung geben kann. Habe mir z.B. zum Ziel genommen nach dem baby erstmal voll und ganz den Fokus auf den beckenboden zu legen und hier vollen einsatz zu geben, anschließend ist dann der Rest dran.
Auch das mit dem früh aufstehen habe ich mit baby probiert und gemerkt, dass es mir meinen Tag erschwert. Er ist immer von mir aufgewacht und folglich begann unser beider Tag einfach früher- Zeit fur mich war trotzdem nicht mehr da.
Wenn hier also Mamas schreiben, dass sie mit 5 Monate altem baby nicht so fleißig sind mit Sport o.ä. Dann hoffe ich, dass diese Mamas sich nicht schlecht fühlen deswegen, weil eben jeder an einem anderen Punkt ist. Und ich freue mich schon auf die Zeit wo die Morgenstunden mir gehören, wo ich wieder mit Einsatz Sport machen kann und möchte- aber ich genieße es im Moment ganz genauso morgens mit meinem kleinen gemeinsam aufzuwachen, zu kuscheln, mit ihm Energie für den Spielplatz oder eine Wanderung zu haben etc.
Das ist eben das - allzu oft haben vor allem Mütter das Gefühl, sie müssten Dinge noch ihrer Todo Liste hinzufügen und anstatt entspannend und energietankend ist der Sport eher energieraubend und nur eine weitere Pflicht. und das soll es ja auch irgendwie nicht sein!
Ich habe leider icht alle kommentare lesen können. würde mich dem Gespräch aber gerne anschließen
Ich finde es wirklich eine schwierige Frage. Auf der einen Seite habe ich auch das Bedürfnis bei meinen Kindern zu sein. Der große gerade mal 14 Monate und das Kleine kommt erst im Juni. Gerade die ersten 3/4 Jahre finde ich wirklich sehr wichtig. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich eher skeptisch fremder (institutioneller) Betreuung gegenüberstehe. Auch wenn ich durch die 2. Karenz eh keinen KiGa Platz bekomme, fände ich es nicht schön, ihn jetzt weg zu geben (ich verurteile niemanden dafür, und habe mir selbst KiGa angeguckt. Aber habe mich einfach für eine andere Betreuungsform entschieden). Also auch ohne 2. Kind würde ich ihn ungern schon weg geben. Auch habe ich bei anderen schon gesehen, dass auch das Schulsystem sich nicht gerade mit Ruhm beckleckert. Auch da finde ich, nicht nur zeitlich, brauchen die Kinder die Eltern als Unterstützung und "Lehrer".
Ich habe aber trotzdem das Bedürfnis einen Job zu haben. Ich teile halt viele Meinungen nicht und bin davon überzeugt, dass es nichts "glorreiches" an einer Karriere gibt. Ja man macht eine Arbeit, die einem hoffentlich Spaß macht. Aber am Ende macht man es ja nur, um finanziell für seine Famiie zu sorgen.
Ich plane nun mich selbstständig zu machen, in der Hoffnung, dass ich durch die Arbeit von zuhause aus, flexibler bin - denn ein 40h außer Haus Job kommt für mich nicht in Frage.
Der Gedanke eine reine Hausfrau zu sein gefällt mir aber im Hinblick auf meinen Mann auch nicht. Es ist schon schwer genug über die Runden zu komen, wenn ich also 100% zuhause bleibe ohne einen cent Einkommen, habe ich damit entschieden, dass mein Mann immer seinen Job an 1. Stelle stellen muss und seine Zeit mit den Kindern weniger Gewicht hat als meines. Da kommt sicherlich hinzu, dass mein Mann einen Job hat, den er nicht mag und aus dem er eigentlich gerne raus möchte. Ich weiß, dass ich ihm jegliche Chance verwehren würde, wenn ich mit meiner Entscheidung usnere Familie von seinem Gehalt alleine abhängig mache.
Ich finde mein Mann hat genauso Recht auf das Leben mit den Kindern, wie ich und die Kinder brauchen ihren Papa genauso. Deswegen wäre Jahrelang Hausfrau ohne Einkommen zu sein, keine Option für mich.
Stichwort Pension - puff, ich glaube ob wir uns nun den A... aufreißen oder nicht. Uns wird am Ende nichts gegeben. Dafür sind wir sowieso selbst verantwotlich und hat glaub ich mit der direkten Einzahlung in die Pensionskasse wirklich nichts zu tun. Ich bin davon überzeugt, dass zwei Wege hier unsere ZUkunft sind - 1. Geld Anlegen, so viel man kann. Man kann ja schon Sparpläne in ETFs ab 25€ machen. und 2. Die Kinder - die sind die Zukunft!
Ich hab schon zu lange keine alten Filme mehr gesehen, ich weiß also adhoc gar nicht was für Ausdrücke vorkommen.
Ich bin aber auch ehrlich gesagt da nicht so kleinlich. Wie der Film stimuell und von der Story her verarbeitet wird ist mir da wichtiger als einzelne Wörter, die nicht mehr zeitgetreu sind.
Sprache entwickelt sich nun weiter, aber deswegen Filme von früher abzulehnen, halte ich da auch nicht für nötig. Ich habe diese Filme auch gesehen und aus mir ist kein schimpfender, fluchender erwachsener geworden
Damit haben wir den Kern unserer Meinungsverschiedenheit. Dem stimme ich eben nicht zu, ein Vater soll ebenso Zeit mit den Kindern haben, ein Kind soll nicht nur die Mutter haben, das reicht nicht - meiner meinung nach. Ein Vater darf und soll sich ebenso um die Kinder kümmern dürfen und gesetzlich die Möglichkeit dazu haben, ohne dass seine Familie arm sein muss.
Beide Kinder haben von Anfang an nachts durch geschlafen (nur wegen Zähne oder Sprung phasenweise nicht).
Lass dich nicht verunsichern. Meine erfahrung: die Kinder holen sich was sie brauchen.
Ich würde auch verrückt gemacht, ich solle das Kind wecken usw. Da geht es nach der Geburt aber eher um die Milchproduktion der Mutter, nicht um das Kind.
Solange dein Kind gut genährt, satt und glücklich ist, lass es nachts schlafen !
Ich habe beide meiner Ss erst sehr spät bemerkt. Die Tests waren zunächst immer negativ, dann habe ich aufgehört zu testen und dann erst sau spät nochmal getestet und war dann doch schwanger. 2. Ss zum Beispiel erst an ZT 72
Ich habe von solchen Blutungen gehört, selber aber keine gehabt.
Je nach dem an welchem Punkt du bist im Zyklus kannst ja Direkt nochmal testen. Nimm halt die billigsten erstmal.
Würde, wenn du es aushalst noch so 3 Tage warten, was dann passiert und dann nochmal testen.
Kleine Anmerkung. Das Ergebnis ist das selbe ob du testest oder nicht. Also nicht stressen vom warten.
♡
@Fiffi das muss raus - also alles gut wegen der Länge.
Es tut mir echt leid, dass du es so schwer hast mit deiner Mutter.
Ich kenne dieses Gefühl, wenn man sich einfach nur eine liebevolle Zuwendung wünscht und Hilfe ohne zu fragen bzw. Ein Miteinander.
Ich habe erkannt, dass das bei meiner Mutter nie dazu kommen würde.
Sie ist ein Energie Sauger, der auch meinen Mann nie akzeptiert hat. Weil sie mich für sich haben wollte.
Als ich angefangen habe Grenzen zu schützen vor ihr, die sie bei mir immer wieder überschritten hatte (sie hat mich oft benutzt für ihre eigenen Zwecke) hat sie den kontakt abgebrochen.
Heute bin ich dankbar drum. Ich muss die schwere dieser Entscheidung nicht auf meinen Schultern tragen. Gleichzeitig finde ich es besser wenn sie nicht in unserem Leben ist.
Sie ist aber auch ein extrem Fall. Sehr narzisstisch unterwegs.
Ich würde aber meine eigenen Grenzen immer über die der Verwandtschaft stellen.
Es ist nixht meine Aufgabe ihre eigenen "wunden" zu heilen. Das müssen sie schon selber machen. Wenn sie nicht dazu bereit sind ist es nicht mein Problem, wenn sie die Grenzen anderer nixht akzeptieren können, nur weil sie sich gleich gekränkt fühlen.