Selina1234

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  • Ab wann Schwimmen mit Baby?

    Achso, und sowas wie: temperatur, wie lange drinnen bleiben usw. Habe ich nie gemacht.
    Wenn die Kinder gefroren haben - sind wir raus gegangen. Eine Weile hatten sie dann halt nicht nur eine Badehose an, sondern auch so einen uv Anzug.
    Dann gab es 1 Handtuch. Ansonsten waren wir immer die kurszeit von 30 min. Mit dabei.

    Ich muss aber sagen, da sind meine Kinder generell wenig empfindlich bzw. Anfällig. Die wollen auch immer barfuß, selten eine Jacke und tragen oft nur dünne Sachen, wo andere schon die dicken Daunen jacken tragen (wie jetzt gerade 😅)
    LillyVanilly
  • Ab wann Schwimmen mit Baby?

    Ich bin mit beiden Kindern in den baby Schwimmverband gestartet, da waren sie genau 3 monate alt.
    Sie haben es immer schon geliebt auch sie phasenweise mal ängstlicher waren.

    Beide lieben das Wasser noch immer.
    Mit dem großen gehe ich bald seit 3 Jahren, mit dem kleinen seit 1 jahr.
    Sie lieben es und fühlen sich sehr sicher.

    Ich genieße die Zeit sehr - so innig und bindungsorientiert ist keine andere Aktivität. Und das Vertrauen zwischen uns ist echt intensiv geworden.

    LillyVanilly
  • Kinder beim Essen so haglich

    ich habe BLW gemacht und recht gute Esser bekommen. Ob das direkt zusmamen hängt weiß man natürlich nicht. Aber es hat gut funktioniert bei uns.

    Manchmal tun sie sich bei neuen Gerichten schwer - manches mögen sie auch einfach gar nicht (Tortellini z.B. keine Ahnung wieso :D)
    Ich habe mir (durch BLW) angehwöhnt ein Gericht 2x zu servieren.
    1x als Mittagessen und am nächsten Tag als Abendessen. Wenn sie beim Mittagessen noch zögerlich sind, sind sie am nächsten Tag das Gericht normal am Essen. Es ist wie so ein: Ah, das kenne ich. und diese Vertrautheit führt dazu, dass sie es dann mit Genuss essen.
    ich glaube das Unbekannte macht Angst.

    LuxLumina
  • Morgen- und Abendroutine, wie läuft das bei euch ab?

    Ich denke, da geht es weniger darum wie die Routinen von anderen aussehen, als volleicht um Strategien, wie es deinem Kind leichter fällt.
    Braucht er mehr Zeit? Mehr Kontrolle? Mehr Mitspracherecht?
    Hilft vielleicht eine routine seite, wo er Aufgaben abhaken kann?
    Wünscht er sich langsam aufzustehen. Dann vielleicht 10 Minuten timer zum spielen und dann die Aufgaben erledigen?

    Wurde mich eher auf Strategien konzentrieren, die die Kooperation leichter machen, anstatt auf die perfekte Routine. :)
    Kaffeelöffel
  • Kind verweigert die KiTa!

    ich finde das klingt wirklich ganz extrem.
    Mein großer geht jetzt erst ab Montag in die Gruppe - aber schon jetzt läuft das bei uns ganz anders ab.

    Es gab Erstgespräche, wir waren über den Sommer bereits bei Festen, haben die Kinder außeerhalb der Gruppe getroffen, waren 3x in der Gruppe zu Besuch, haben uns mit Eltern in der Gruppe getroffen.
    Es ist alles sehr offen und warmherzig. Haben uns aber auch bewusst für einen Elterverwalteten entschieden, damit es eben etwas enger ist alles.

    Gerade so ein Ding "BEtreuer wechseln ständig" wäre für mich ein Ko -Kriterium. ich glaube eine konstante Bezugsperson zu haben ist ganz wichtig, gerade in dem Alter. Vertrauen muss sich ja aufbauen.
    Außerdem - wenn es ständig wechselt, dann stimmt halt auch beim Klima was nicht.

    Ich geb mal meinen Senf dazu und würde in dem Fall wirkich über einen Wehcsel nachdenken.
    Ist vielleicht für den Moment schwer, aber auf lange Sicht vielleicht lohnt es sich vielleicht schon eher.
    berna_ger
  • Spielzeugkauf Umgang

    Ich hab da sicherlich gut reden, weil es bei uns einfach nicht so ist...

    Möchte jedoch trotzdem paar Sachen teilen, die bei uns helfen können bzw. Tricks die ich anwende.


    Zunächst...vorher besprechen geht nicht?

    Also eine Art einkaufsliste zu machen und einfach nur durchgehend zu sagen: wir halten uns an unsere einkaufsliste.

    Mein Sohn ist ganz und gar nicht so fixiert auf was kaufen und akzeptiert es gut, wenn ich nein sage.
    Aber er hat natürlich auch mal solche Phasen oder Tage.
    Da hilft es mir und ihm immer wenn wir ausmachen was es gibt.
    Beispiel: er darf sich im Supermarkt immer eine Sache aussuchen. In diesen schwierigen Phasen möchte ich, dass er sich vorher überlegt was er will. Aussuchen tut er dann im Laden aus gegebenen Angeboten.
    Also er sagt dann er will Gummibärchen oder kekse. Und aus dieser Kategorie sucht er sich dann was aus.
    Das hilft ihm sehr im Fokus zu bleiben.
    Habe das Gefühl (so wie wir Erwachsene auch) ist es für Kinder schwer diesen reizen so ausgeliefert zu sein. Es ist ja schon echt krass was es alles in so einem Laden gibt..Das kann das kleine Gehirn ja gar nicht filtern und will natürlich sofort überall hin. Es hilft dann sehr, wenn er vorher weiß, worauf er sich konzentrieren soll.

    Und mir hilft es dann das rumeiern zu lassen.
    Ich sag mal so: wenn er merkt, ich bin unsicher - dann hat er mich. :D
    Ich muss also für mich vorher ganz klar wissen: bin ich heute bereit was zu kaufen oder nicht?
    Wenn nicht, kommuniziere ich das vorher und ziehe es konsequent durch.
    Das führte mit der zeit dazu, dass ein nein heute auch einfach als nein akzeptiert wird.

    Ich habe das für mich so gehandhabt, dass ich auf meinem Konto unterkonten eingerichtet habe. Jedes der Kinder kriegt jeweils sein FBH dorthin überwiesen. Das ist das Geld, dass ich für ihre Sachen nutze (Kleidung, Kurse, Bücher, spielsachen)
    Wenn es ein Monat ist, wo wir viel gekauft haben, erkläre ich das und erkläre, dass es bedeutet, dass wenig Budget für Spielsachen zur Verfügung steht. Oder wenn es mal ein Monat war wo sie wenig gebraucht haben - kann ich guten Gewissens sagen, dass sie sich mal was aussuchen dürfen.
    Wir beschränken uns eigentlich immer auf 1 Spielsache- ohne Diskussion. Da lernen sie halt sich zu entscheiden.
    Dieses Konzept geht jetzt weit vom Thema ab - hilft mir aber sehr in meiner Konsequenz.

    Ich fördere das teilen und gönnen - indem er mit aussuchen kann, was wir anderen schenken OHNE dass es für ihn auch was gibt. Ist zwar manchmal schwer für ihn, aber da begleite ich ihn.

    Einen "Shopping-Rausch" gönne ich ihm hin und wieder auf dem Flohmarkt.
    Da ist einfach mit wenig Geld viel mehr Beute raus zu holen und ihm taugt das Stöbern und Vergleichen.
    Ist auch ein toller Ort zum lernen von: erstmal alles angucken und dann entscheiden, was ich kaufe.

    In den harten Momenten erinnere ich mich immer wieder daran, wie ich mal ein Video sah wo jemand erklare: Ein mehr macht unsere Kinder heute gar nicht mehr glücklich, ein weniger sofort unglücklich!"
    Das hilft mir auch konsequent zu sein.

    Zu deinem: es hilft nicht mit ihm zu reden etc. Meiner Erfahrung nach ist hier weniger reden mehr.
    Ich sage genau zwei sachen:
    1. Die Entscheidung die ich getroffen habe. "Du darfst dir eine Sache aussuchen!" "Heute kaufen wir nichts!" Und zwar immer nur dieser eine Satz dann.
    "Abwe ich will beides!" - "du darfst dir eine Sache aussuchen!" - "darf ich das auch?" - du darfst dir eine Sache aussuchen!"
    2. Emotionale Begleitung
    Du bist enttäuscht/wütend/gestresst von den Reizen/ überfordert von der auswahl usw. Ich bin für dich da.

    Unser größtes Problem ist eher die Ungeduld. Wenn er sich dann mal was ausgesucht hat, würde er es am liebsten mitten im Laden aufreißen. Ein buch liest er sofort am Boden, mit den Gummibärchen nervt er mich bis zur Kasse, manchmal bis zuhause, wenn ich einen guten Tag habe und standhaft bleibe 🤣
    Da arbeiten wir also gerade dran. 🙈😁
    mirami
  • Nachbeben Wochenbettdepression

    @mydreamcametrue
    Wow ich bin wirklich gerührt von deiner nachricht.
    Ich bin auch der Meinung, dass Eltern auch Fehler machen müssen, weil wir den Kindern dabei viel beibringen und ihnen ein gutes beispiel sein können.

    Nur, ist es halt was anderes. Also in der Zeit war es mehr als "ein Fehler" gemacht. Deswegen eben diese negativen Gedanken, ob alles passt.
    Und vor allem ob es passt, wenn ich heute mal "normal" wütend werde.
    Ich muss halt sofort an diese Mutter denken, die ich da war. Und dann graust es mich vor mir.

    Natürlich habe ich unglaublich viel dazu gelernt, durch diese Situation.

    Es ist schon irgendwie auch schön zu lesen, dass es auch "ohne Depression nicht leicht" war und viele der Gedanken ähnlich sind.

    Es is traurig, dass wir Mütter das erleben müssen. Merke da einfach, dass die Unterstützung fehlte. Da war einfach niemand, der mich und die Kinder aufgefangen hätte.

    Du hast sicherlich recht, dass es vor allem etwas ist, womit ich selbst arbeiten muss.

    Ich werde mal gucken, ob es da was gibt, was ich gezielt machen kann.


    Ergänzend nur kurz noch zu dem beiden gerecht werden heißt nicht 50:50.
    Mir fallen da halt besonders die Situationen ein, wo sie beide mich brauchen aber nur einer gerade kann. Nur einer kann getröstet werden, weil sie mich gerade Für sich wollen und nicht gemeinsam auf dem schoß sitzen o.ä.
    Andernfalls passt es eigentlich ganz gut, dass ich es individuell betrachte, wer was möchte. Das ist janauch noch leicht mit 2,5 und 1.
    mydreamcametrue
  • Wie schafft ihr es mit Erwartungen umzugehen?

    @Fefi magst du erzählen, was das für Erwartungen sind, die sie an dich stellt?
    Wie reagiert sie, wenn du nein sagst?

    Ich habe keinen Kontakt zu meiner Mutter und in meinem Fall ist es das beste für alle. Vor allem für meine Kinder und mich.
    Magicbustrip
  • Leben in einer polyamoren Beziehung

    Für mich wäre es denk ich eher nichts. Ich bin doch eher der Monogame Typ, mein Mann auch 😅
    Trotzdem finde ich es spannend. Und lese nun eine Weile mit.
    Ich finde es faszinierend zu sehen, dass es "klappen kann". Die Frage ist nur: langfristig?
    Da sind halt doch die Variablen echt groß- im Vergleich zu zwei leute, treu und zusammen.

    Was ich mich frage ist, wo zieht man die Grenze bezüglich Offenheit, auch gegenüber dem Partner.
    Erzählt ihr euren Partnern komplett was passiert, wann welche Person? würde euer Mann euch trösten, wenn ihr Liebeskummer wegen eines anderen habt?

    Wie jemand von mir schon schrieb. Ich hätte halt die ganze Zeit Angst, dass sich die andere Person als die "Richtigere" heraus stellen würde. 🤣
    Ist es da nicht auch ziemlich schwer Grenzen zu wahren? Nach dem motto: besser gar nicht erst ins flirten eintauchen, bevor man eine Grenze seines Ehepartners überschritten hat?
    Und wie sehen solche Grenzen aus, wenn sogar eine zweite Beziehung kein Tabu ist?

    Will dir nicht zu nahe treten @Klumpenstein aber für mich als Laie in dem Gebiet und Außenstehende... klingt es halt irgendwie befremdlich, wenn du sagst, der Ehemann darf andere Frauen haben, der Freund nicht.
    Gar nicht per se wegen "fairness", sondern eher aus deren warte - als wäre dir das Teilen des Freundes schmerzhafter.
    Forumianerin
  • Kein Selbstwertgefühl

    Erstmal... wow für deinen Mut.
    Du stehst zu dem was bei dir passiert.
    Du gehst damit in die "Öffentlichkeit"
    Und möchtest eine Veränderung.
    Das finde ich toll und damit hast du schon einen wichtigen Schritt gemacht.

    Ein paar Impulse habe ich dir zu mitzugeben.
    Auch wenn ich nicht gleiches erlebt habe, kenne ich Züge davon.
    Meine Kindheit war emotional sehr belastend. In den Jugend Jahren dann großer Verrat von besten Freundin, Betrug von Jugendliebe etc. Auch ich war ein Wrack in den 20ern.
    Keinen Kontakt zur Mutter seit meiner 1. Schwangerschaft, weil sie so ein Oma-Leben nicht will uvm.

    Na klar äußern sich solche Verletzungen dann in Eifersucht beim Partner, Neid gegenüber anderen Frauen, schlechtes Gefühl in der eigenen Haut, Depressionen etc.
    Die Frage ist, was machen wir damit?
    Wollen wir aus dieser schleife raus? Wie kommen wir da raus?

    Mir hat es geholfen mich auf mich zu konzentrieren und daran zu arbeiten, dass ich mit mir zufrieden bin.
    Dass es anderen gut geht, heißt nicht, dass für mich nichts mehr vom "guten" übrig ist. Ich arbeite zielgerichtet auf meine Visionen hin.
    Das war ein hartes Stück Arbeit mich dorthin zu bringen, aber es ist möglich.

    Eine Therapie über kurz oder lang aber sicher sinnvoll. Wenn du noch nicht so weit bist, dann suche dir Mentoren. Menschen, die dich in verschiedenen Bereichen inspirieren und von denen du lernen kannst!

    isi_bella

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