Selina1234

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  • Morgen- und Abendroutine, wie läuft das bei euch ab?

    Ich denke, da geht es weniger darum wie die Routinen von anderen aussehen, als volleicht um Strategien, wie es deinem Kind leichter fällt.
    Braucht er mehr Zeit? Mehr Kontrolle? Mehr Mitspracherecht?
    Hilft vielleicht eine routine seite, wo er Aufgaben abhaken kann?
    Wünscht er sich langsam aufzustehen. Dann vielleicht 10 Minuten timer zum spielen und dann die Aufgaben erledigen?

    Wurde mich eher auf Strategien konzentrieren, die die Kooperation leichter machen, anstatt auf die perfekte Routine. :)
    Kaffeelöffel
  • Kind verweigert die KiTa!

    ich finde das klingt wirklich ganz extrem.
    Mein großer geht jetzt erst ab Montag in die Gruppe - aber schon jetzt läuft das bei uns ganz anders ab.

    Es gab Erstgespräche, wir waren über den Sommer bereits bei Festen, haben die Kinder außeerhalb der Gruppe getroffen, waren 3x in der Gruppe zu Besuch, haben uns mit Eltern in der Gruppe getroffen.
    Es ist alles sehr offen und warmherzig. Haben uns aber auch bewusst für einen Elterverwalteten entschieden, damit es eben etwas enger ist alles.

    Gerade so ein Ding "BEtreuer wechseln ständig" wäre für mich ein Ko -Kriterium. ich glaube eine konstante Bezugsperson zu haben ist ganz wichtig, gerade in dem Alter. Vertrauen muss sich ja aufbauen.
    Außerdem - wenn es ständig wechselt, dann stimmt halt auch beim Klima was nicht.

    Ich geb mal meinen Senf dazu und würde in dem Fall wirkich über einen Wehcsel nachdenken.
    Ist vielleicht für den Moment schwer, aber auf lange Sicht vielleicht lohnt es sich vielleicht schon eher.
    berna_ger
  • Spielzeugkauf Umgang

    Ich hab da sicherlich gut reden, weil es bei uns einfach nicht so ist...

    Möchte jedoch trotzdem paar Sachen teilen, die bei uns helfen können bzw. Tricks die ich anwende.


    Zunächst...vorher besprechen geht nicht?

    Also eine Art einkaufsliste zu machen und einfach nur durchgehend zu sagen: wir halten uns an unsere einkaufsliste.

    Mein Sohn ist ganz und gar nicht so fixiert auf was kaufen und akzeptiert es gut, wenn ich nein sage.
    Aber er hat natürlich auch mal solche Phasen oder Tage.
    Da hilft es mir und ihm immer wenn wir ausmachen was es gibt.
    Beispiel: er darf sich im Supermarkt immer eine Sache aussuchen. In diesen schwierigen Phasen möchte ich, dass er sich vorher überlegt was er will. Aussuchen tut er dann im Laden aus gegebenen Angeboten.
    Also er sagt dann er will Gummibärchen oder kekse. Und aus dieser Kategorie sucht er sich dann was aus.
    Das hilft ihm sehr im Fokus zu bleiben.
    Habe das Gefühl (so wie wir Erwachsene auch) ist es für Kinder schwer diesen reizen so ausgeliefert zu sein. Es ist ja schon echt krass was es alles in so einem Laden gibt..Das kann das kleine Gehirn ja gar nicht filtern und will natürlich sofort überall hin. Es hilft dann sehr, wenn er vorher weiß, worauf er sich konzentrieren soll.

    Und mir hilft es dann das rumeiern zu lassen.
    Ich sag mal so: wenn er merkt, ich bin unsicher - dann hat er mich. :D
    Ich muss also für mich vorher ganz klar wissen: bin ich heute bereit was zu kaufen oder nicht?
    Wenn nicht, kommuniziere ich das vorher und ziehe es konsequent durch.
    Das führte mit der zeit dazu, dass ein nein heute auch einfach als nein akzeptiert wird.

    Ich habe das für mich so gehandhabt, dass ich auf meinem Konto unterkonten eingerichtet habe. Jedes der Kinder kriegt jeweils sein FBH dorthin überwiesen. Das ist das Geld, dass ich für ihre Sachen nutze (Kleidung, Kurse, Bücher, spielsachen)
    Wenn es ein Monat ist, wo wir viel gekauft haben, erkläre ich das und erkläre, dass es bedeutet, dass wenig Budget für Spielsachen zur Verfügung steht. Oder wenn es mal ein Monat war wo sie wenig gebraucht haben - kann ich guten Gewissens sagen, dass sie sich mal was aussuchen dürfen.
    Wir beschränken uns eigentlich immer auf 1 Spielsache- ohne Diskussion. Da lernen sie halt sich zu entscheiden.
    Dieses Konzept geht jetzt weit vom Thema ab - hilft mir aber sehr in meiner Konsequenz.

    Ich fördere das teilen und gönnen - indem er mit aussuchen kann, was wir anderen schenken OHNE dass es für ihn auch was gibt. Ist zwar manchmal schwer für ihn, aber da begleite ich ihn.

    Einen "Shopping-Rausch" gönne ich ihm hin und wieder auf dem Flohmarkt.
    Da ist einfach mit wenig Geld viel mehr Beute raus zu holen und ihm taugt das Stöbern und Vergleichen.
    Ist auch ein toller Ort zum lernen von: erstmal alles angucken und dann entscheiden, was ich kaufe.

    In den harten Momenten erinnere ich mich immer wieder daran, wie ich mal ein Video sah wo jemand erklare: Ein mehr macht unsere Kinder heute gar nicht mehr glücklich, ein weniger sofort unglücklich!"
    Das hilft mir auch konsequent zu sein.

    Zu deinem: es hilft nicht mit ihm zu reden etc. Meiner Erfahrung nach ist hier weniger reden mehr.
    Ich sage genau zwei sachen:
    1. Die Entscheidung die ich getroffen habe. "Du darfst dir eine Sache aussuchen!" "Heute kaufen wir nichts!" Und zwar immer nur dieser eine Satz dann.
    "Abwe ich will beides!" - "du darfst dir eine Sache aussuchen!" - "darf ich das auch?" - du darfst dir eine Sache aussuchen!"
    2. Emotionale Begleitung
    Du bist enttäuscht/wütend/gestresst von den Reizen/ überfordert von der auswahl usw. Ich bin für dich da.

    Unser größtes Problem ist eher die Ungeduld. Wenn er sich dann mal was ausgesucht hat, würde er es am liebsten mitten im Laden aufreißen. Ein buch liest er sofort am Boden, mit den Gummibärchen nervt er mich bis zur Kasse, manchmal bis zuhause, wenn ich einen guten Tag habe und standhaft bleibe 🤣
    Da arbeiten wir also gerade dran. 🙈😁
    mirami
  • Nachbeben Wochenbettdepression

    @mydreamcametrue
    Wow ich bin wirklich gerührt von deiner nachricht.
    Ich bin auch der Meinung, dass Eltern auch Fehler machen müssen, weil wir den Kindern dabei viel beibringen und ihnen ein gutes beispiel sein können.

    Nur, ist es halt was anderes. Also in der Zeit war es mehr als "ein Fehler" gemacht. Deswegen eben diese negativen Gedanken, ob alles passt.
    Und vor allem ob es passt, wenn ich heute mal "normal" wütend werde.
    Ich muss halt sofort an diese Mutter denken, die ich da war. Und dann graust es mich vor mir.

    Natürlich habe ich unglaublich viel dazu gelernt, durch diese Situation.

    Es ist schon irgendwie auch schön zu lesen, dass es auch "ohne Depression nicht leicht" war und viele der Gedanken ähnlich sind.

    Es is traurig, dass wir Mütter das erleben müssen. Merke da einfach, dass die Unterstützung fehlte. Da war einfach niemand, der mich und die Kinder aufgefangen hätte.

    Du hast sicherlich recht, dass es vor allem etwas ist, womit ich selbst arbeiten muss.

    Ich werde mal gucken, ob es da was gibt, was ich gezielt machen kann.


    Ergänzend nur kurz noch zu dem beiden gerecht werden heißt nicht 50:50.
    Mir fallen da halt besonders die Situationen ein, wo sie beide mich brauchen aber nur einer gerade kann. Nur einer kann getröstet werden, weil sie mich gerade Für sich wollen und nicht gemeinsam auf dem schoß sitzen o.ä.
    Andernfalls passt es eigentlich ganz gut, dass ich es individuell betrachte, wer was möchte. Das ist janauch noch leicht mit 2,5 und 1.
    mydreamcametrue
  • Wie schafft ihr es mit Erwartungen umzugehen?

    @Fefi magst du erzählen, was das für Erwartungen sind, die sie an dich stellt?
    Wie reagiert sie, wenn du nein sagst?

    Ich habe keinen Kontakt zu meiner Mutter und in meinem Fall ist es das beste für alle. Vor allem für meine Kinder und mich.
    Magicbustrip
  • Leben in einer polyamoren Beziehung

    Für mich wäre es denk ich eher nichts. Ich bin doch eher der Monogame Typ, mein Mann auch 😅
    Trotzdem finde ich es spannend. Und lese nun eine Weile mit.
    Ich finde es faszinierend zu sehen, dass es "klappen kann". Die Frage ist nur: langfristig?
    Da sind halt doch die Variablen echt groß- im Vergleich zu zwei leute, treu und zusammen.

    Was ich mich frage ist, wo zieht man die Grenze bezüglich Offenheit, auch gegenüber dem Partner.
    Erzählt ihr euren Partnern komplett was passiert, wann welche Person? würde euer Mann euch trösten, wenn ihr Liebeskummer wegen eines anderen habt?

    Wie jemand von mir schon schrieb. Ich hätte halt die ganze Zeit Angst, dass sich die andere Person als die "Richtigere" heraus stellen würde. 🤣
    Ist es da nicht auch ziemlich schwer Grenzen zu wahren? Nach dem motto: besser gar nicht erst ins flirten eintauchen, bevor man eine Grenze seines Ehepartners überschritten hat?
    Und wie sehen solche Grenzen aus, wenn sogar eine zweite Beziehung kein Tabu ist?

    Will dir nicht zu nahe treten @Klumpenstein aber für mich als Laie in dem Gebiet und Außenstehende... klingt es halt irgendwie befremdlich, wenn du sagst, der Ehemann darf andere Frauen haben, der Freund nicht.
    Gar nicht per se wegen "fairness", sondern eher aus deren warte - als wäre dir das Teilen des Freundes schmerzhafter.
    Forumianerin
  • Kein Selbstwertgefühl

    Erstmal... wow für deinen Mut.
    Du stehst zu dem was bei dir passiert.
    Du gehst damit in die "Öffentlichkeit"
    Und möchtest eine Veränderung.
    Das finde ich toll und damit hast du schon einen wichtigen Schritt gemacht.

    Ein paar Impulse habe ich dir zu mitzugeben.
    Auch wenn ich nicht gleiches erlebt habe, kenne ich Züge davon.
    Meine Kindheit war emotional sehr belastend. In den Jugend Jahren dann großer Verrat von besten Freundin, Betrug von Jugendliebe etc. Auch ich war ein Wrack in den 20ern.
    Keinen Kontakt zur Mutter seit meiner 1. Schwangerschaft, weil sie so ein Oma-Leben nicht will uvm.

    Na klar äußern sich solche Verletzungen dann in Eifersucht beim Partner, Neid gegenüber anderen Frauen, schlechtes Gefühl in der eigenen Haut, Depressionen etc.
    Die Frage ist, was machen wir damit?
    Wollen wir aus dieser schleife raus? Wie kommen wir da raus?

    Mir hat es geholfen mich auf mich zu konzentrieren und daran zu arbeiten, dass ich mit mir zufrieden bin.
    Dass es anderen gut geht, heißt nicht, dass für mich nichts mehr vom "guten" übrig ist. Ich arbeite zielgerichtet auf meine Visionen hin.
    Das war ein hartes Stück Arbeit mich dorthin zu bringen, aber es ist möglich.

    Eine Therapie über kurz oder lang aber sicher sinnvoll. Wenn du noch nicht so weit bist, dann suche dir Mentoren. Menschen, die dich in verschiedenen Bereichen inspirieren und von denen du lernen kannst!

    isi_bella
  • Panik alleine

    Ruf notfalls jemanden an. Für die akute Situation.
    Ängste nach der Geburt sind völlig normal. Auch ich hatte totale Angst um gewisse Dinge.
    Du hast eine eingebaute Uhr in dir. Du wirst das Baby immer hören.

    Macht dir einen schönen Abend mit ihr auf dem Sofa. Schau einen Film wenn sie schläft, lass sie dabei mit dir kuscheln etc. Bestell dir was feines zu essen.

    Telefonier mit jemandem bevor du schlafen gehst, Lenk dich ab und dann geh ins bett.

    Für die Zukunft- sollte das öfter vorkommen, such dir ruhig Hilfe. In welcher Form auch immer. Du bist mit sowas auf jeden Fall nicht alleine.

    Du bist die beste Mama für dein Kind (um hier mal eine youtuberin zu zitieren) und machst das großartig!
    Thessi
  • TV Konsum 3,5 Jährige

    @orangebutterfly
    Ich bin grundsätzlich deiner Meinung. Ein richtiger Umgang ist wichtiger, als ein hinauszögern des starts.
    Genauso finde ich eben ein sanfter Einstieg in die medienwelt gut.

    Gleichzeitig (und da kann ich dich jetzt durchaus auch falsch verstanden haben) klingt es so, als könnte dein Kind gucken, wenn du eine Pause brauchst.
    Und per se finde ich nichts verkehrt daran, nur darf das halt nicht immer der Ausweg sein (für mich nicht).
    Also ein Kind muss doch auch lernen die Grenzen der anderen zu respektieren, ohne dafür "bestochen" zu werden.

    Mama braucht jetzt eine Pause. 10 Minuten. Die sind um, wenn diese Uhr läutet, was möchtest du bis dahin machen? Danach können wir xy.

    Genauso verstehe ich nicht, wieso manche Mütter das Kleinkind vor dem Bildschirm parken, wenn das Baby ins bett gebracht wird. ist vielleicht auch Kind abhängig, allerdings stand das bei uns nie zur Debatte und von Anfang an kam das Kleinkind mit oder hat sich selbst beschäftigt. Wenn er die Lautstärke regeln missachtet hat, wurde das besprochen.
    Gab es da mal blöde Situationen? Ja, er hat schon mal das Baby wachgeschrien und es konnte nicht wieder einschlafen. Ja, ich war schon mal mit kurzem geduldsfaden da und hab dann impulsiv reagiert.
    Aber das ist doch das Leben und das dürfen sie erleben.

    Also, mir ist es einfach ein Dorn im Auge, wenn das Fernsehen zu einem Instrument wurde. Was nicht heißt, dass du das tust (erzählst ja nur von einer Situation) oder, dass ich das nicht auch Mal mache (eben kürzlich wach gehalten damit im auto).

    Nur, muss man bei solchen Situationen halt irgendwie aufpassen, dass sie nicht zur Gewohnheit werden.
    mydreamcametrue
  • TV Konsum 3,5 Jährige

    Zu dem anderen Thema mit der Fassung verlieren.
    Ich finde Halt, das beides gleichzeitig existieren kann.
    Wir können wissen, wie es richtig ist und wie wir es am besten machen.
    Und wir dürfen trotzdem dabei Fehler machen.
    Es heißt doch nur: Ich beschäftige mich damit. Ich lerne.

    Damit sind wir doch unglaubliche Vorbilder für unsere Kinder.


    Wenn ich das Vergleiche mit meinen eltern, die sich für unverbesserlich halten was Kindererziehung angeht, es aber gleichzeitig wirklich ganz anders machen als ich... denk ich mir: naja, ich reflektiere wenigstens meine fehler :D
    Kaffeelöffel

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