@Lucinda15 Hallo! Mein Sohn ist 12 Monate und wurde auch gerade operiert, allerdings im Donauspital. Wegen Corona durfte auch nur eine Begleitperson auf die Station, aber der andere Elternteil durfte zu Besuch kommen (ich musste halt aus der Station raus wenn der Papa da war oder wir gingen alle drei gleichzeitig raus... für den Papa galt 2G+). Das könnte natürlich im AKH anders sein. Da würde ich mal nachfragen. Bei so Kleinen sind sie oft kulanter.
Windeln (in allen Größen), Feuchttücher, etc. hatten sie im Donauspital. Ich glaube, was ich so lese, dass das in den meisten Krankenhäusern so ist. Kleidung hatten wir auch selber mit, aber wir hätten uns auch welche ausleihen können.
Bei uns gab's auch püriertes Essen für meinen Sohn und auch ein paar Hipp-Gläser zur Auswahl. Hatten aber ein paar Lieblingsbreie zur Sicherheit mit. Ich stille, daher kann ich zu den Fläschchen nichts sagen - würde aber im Zweifel, wenn dein Baby eine bestimmte Marke bevorzugt, diese mitnehmen. Geschirr gab's im Donauspital normales und kein spezielles Babygeschirr. Haben uns ein paar Babylöfferl von daheim mitgenommen und auch einen Schwamm und etwas Spülmittel. Man hätte aber sicher auch das Personal bitten können, die Sachen zu spülen.
Eigene Spielsachen mitnehmen ist auch eine gute Idee. Im Donauspital war nämlich das Spielezimmer wegen Corona zu.
Ich hab mir den Aufenthalt schlimmer vorgestellt als er dann war. Ich wünsche euch alles Gute für die OP und den Aufenthalt!
Hallo!
Wollte kurz über unseren Aufenthalt berichten, falls es jemanden (vielleicht auch künftig mal) interessiert.
Leider waren wir in einem 4-Bett-Zimmer (als z.T. 8 Personen wenn Begleitpersonen dabei waren), da derzeit alle Eltern-Kind-Zimmer gesperrt sind, da sie für Kinder und Jugendliche mit Corona verwendet werden (sind leicht vom Rest der Zimmer abtrennbar). Das war natürlich schon anstrengender, weil ständig jemand ein und ausging, der Geräuschpegel recht hoch war (u.a. wegen piepsenden Geräten von anderen PatientInnen) und somit auch viel Ablenkung war, was z.B. das Einschlafen schwieriger machte. Mein Sohn schlief aber meist trotzdem halbwegs gut, ich weniger... Aber um mich ging's ja nicht.
Die Nacht vor der OP war anstrengend und sehr bald vorbei (er wachte durch das Piepsen der Geräte auf und da ich nicht mehr stillen durfte, konnte ich ihn auch nicht mehr zum Schlafen bewegen). Bis 2 durften wir stillen und bis 6 durfte er Wasser trinken. Leider kam er erst am frühen Nachmittag zur OP dran. Die ersten Stunden vergingen ganz gut, da sind wir viel durch das Krankenhaus spazieren gegangen (nicht ideal grad wegen Corona, aber da gab's mehr Ablenkung), aber zum Schluss hin war es echt schon so grenzwertig, weil wir so lange warten mussten. Er hat zwar um 10 eine Infusion bekommen damit er keinen Hunger hat, aber das ist ja nicht das Gleiche wie essen und stillen. Direkt nach der OP durften wir aber im Aufwachraum schon stillen.
Geschlafen hab ich mit meinem Sohn in einem Bett. Das ging ganz problemlos. Andere Eltern (mit größeren Kindern) schliefen oft auf so einer Liege.
Zum Essen gab's zur Auswahl auch Püriertes (wobei da oft auch Sachen dabei waren, die für 12 Monate alte Babys meiner Meinung nach nicht so geeignet sind, z.B. gezuckertes Mus oder Latella), aber sie hatten auch ein paar Hipp-Gläser (Mittagsbreie) zur Auswahl.
Das Personal ist wirklich total nett und versucht, auf einen individuell einzugehen. Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt!
Praktisch ist auch, dass sie Hochstühle mit Rollen haben, so konnte ich meinen Sohn schnell mal aufs Klo mitnehmen (momentan darf wegen Corona immer nur entweder Mama oder Papa auf die Station, aber nicht gleichzeitig - so musste ich ihn nicht alleine beim Personal lassen). Es gibt auch ein paar Kinderwägen dort zum Ausleihen, falls man selber keinen mit hat.
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