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  • Endlich schwanger nach Fehlgeburten, aber dennoch enttäuscht

    eliza schrieb: »
    Mein Kommentar wurde zu früh abgeschickt…

    Ich wollte sagen, dass ich es trotzdem ein bisschen unsensibel finde zu schreiben, dass es endlich nach 4 FG bei euch geklappt hat (herzlichen Glückwunsch!) und dann enttäuscht zu sein.

    Hier müssen so viele eine oder mehrere Fehlgeburt(en) durchmachen, machen sich Sorgen, ob es überhaupt noch klappen könnte oder haben generell sehr schwere Chancen auf ein eigenes Kind.

    Ich find den Kommentar unnötig hart.
    Wenn man im Hibbelthread aus dem Nichts einen positiven Test postet und dazu schreibt „Juhu, gleich beim ersten Versuch geklappt!“. OK! Das ist unsensibel. Aber hier geht es um die Gefühle des TE für den er einen eigenen Thread erstellt hat. Ich glaube nicht, dass man immer und überall auf alle Rücksicht nehmen muss und kann.
    Dass man das liest und sich getroffen fühlt. Klar, kann sein, aber das war sicher nicht in der Absicht des TE.

    Ich finde es toll @Mafi dass du dicht traust über diese Gefühle zu sprechen. Wie du an manchen Kommentaren siehst, sind es Gefühle die nicht jede Person nachvollziehen kann und manche auch „falsch“ finden. Man muss sie aber nicht nachvollziehen können oder selber haben.
    Denn offensichtlich haderst DU mit dem Geschlecht deines Kindes und versuchst das zu bearbeiten. Ist doch 1.000 Mal besser als sie runter zu schlucken und dann zu leiden! Oder das Kind leidet dann darunter.
    Mensch hat Gefühle, manchmal auch welche, die man nicht möchte. Ist so. Ignorieren weil das nicht sein darf hilft imho gar nichts.

    Sprich darüber, versuch es zu bearbeiten. Wie du auch am Thread siehst, du bist nicht der einzige dem es so geht, es gibt Leute die diese Gefühle kennen und es auch geschafft haben sie zu überwinden 😊
    itchifysissummerbreeze1JigsawdaniSarah123KatrinWWWsuseFilouniBabsiPill_sarah_und 2 andere.
  • Krabbelstube 12 Wochen im Jahr nur tw offen?!

    @Biancaa_ : Dass es „immer“ schon so war, heißt ja weder dass es gut war oder ist, noch dass es so bleiben muss.

    Ich denke es sind sich hier eh alle einig, dass es gut ist, wenn Kinder nicht durchgängig in der Kita sind, sondern auch freie Zeit haben. Ich stelle aber in Frage, dass das fixe Ferienzeiten sein müssen.
    Verstehe immer noch nicht warum vorgeschriebene Ferienzeiten besser sein sollen als selbst gewählte.

    Meine Mama war auch immer selber daheim, ohne Unterstützung der Großeltern. Also sie war da… Zeit hatte sie keine, neben Haushalt mit 3 Kindern und VM ein paar Stunden arbeiten (nicht mal jeden Tag). Meine Kindheit war trotzdem sehr schön, aber ich verbringe sicher mehr intensive Zeit mit meinem Sohn. Ich bin überzeugt, dass beide Modelle gut funktionieren können! Idealerweise kann man es sich natürlich selber aussuchen wie man es macht…

    Und ja, klar ist es in der Schule anders. Aber bis dahin vergehen mehrere Jahre in denen man beruflich zusätzlich zur Schulzeit eingeschränkt ist (ich gehe immer davon aus, dass das Kind mindestens 5 Wochen frei hat, was ich meine ist Flexibilität). Das macht für einen beruflichen Werdegang und damit auch die Pension (geht ja nicht nur um die Anzahl der Stunden sondern auch um die Position und damit den Stundenlohn) einen Unterschied.

    Und Aussagen in die Richtung man müsse am besten Jahre vor dem Basteln besprechen wer welche Ferien übernehmen kann und wenn das zweite kommt gut timen, damit Schule und Kiga sich ausgeht (ich weiß, ist überspitzt formuliert)… Kiga Platz hast du in Wien wenn du ihn hast, nicht wenn du ihn willst. Vorher weißt du eh wenig über die tatsächlichen Rahmenbedingungen. Großeltern sterben. Manchmal ist man gezwungen Job zu wechseln oder umzuziehen - wieder alles anders.
    Klar macht man sich Gedanken. Aber Leben ist das was passiert, während man Pläne schmiedet…
    awaAn22sulmtalerBabsiPillKathisa25Kunaajulia3004vonni7
  • Bildungskarenz

    Bin da ähnlicher Meinung wie @Junikäfer. Eine gewisse Eigenverantwortung braucht es schon. Hab auch in meiner BK (kinderlos) meinen Master gemacht. Ich war aber nur für das Fertigschreiben der Arbeit und das Lernen. So viele ECTS kommen da nicht immer zusammen bis zu den Masterpunkten. Dazwischen prüfen wäre also sinnlos gewesen. Hätte ihnen die fast fertige Arbeit zeigen können 😅 Am Ende muss es passen.

    @puffin: das Langzeitarbeitslosen-Bashing geht für mich gar nicht. Sind da faule Eier dabei, die nur auf der Couch liegen? Oder Leute die eh schwarz arbeiten und nebenbei Geld vom AMS kassieren? Klar. Aber ganz viele sind „zu alt“ für ihren Job geworden, haben psychische Erkrankungen oder Schwierigkeiten die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt zu erfüllen.
    Genauso nutzen nicht alle die BK aus, aber manche schon.

    Ich denke man muss sich Gedanken machen was man als Gesellschaft leisten will für alle. Und was der Einzelne selber leisten muss. Easy 🤪
    KFPJunikäfersulmtalermydreamcametruesoso
  • Bildungskarenz

    Fuchsili schrieb: »
    Dani2511 schrieb: »

    Also ich habe sehr wohl eine weiterbildung gewählt, die mir eine weitere referenz in meinem beruf bringt. ja ich bin auch zuhause bei meinem kind, aber nehme meine weiterbildung sehr ernst und habe das erste diplom bereits mit auszeichnung bestanden!

    was mich ärgert, wenn ich sowas lese ist: die tun so als würden sie uns almosen geben oder als wären wir bittstellerinnen. dabei wird allerdings vergessen, dass wir steuerzahlerinnen sind und solche maßnahmen mit unseren steuergeldern mitfinanziert werden! abgesehen davon, dass die kinder, mit denen wir zuhause sind später ein teil dieser gesellschaft sind. es ist also im interesse aller menschen, dass sie die bestmöglichste zuwendung und fürsorge erhalten.

    Grundsätzlich bin ich ganz bei dir.

    Es kann aber nicht angehen, dass die Bildungskarenz hergenommen werden muss um Kinderbetreuungszeit zu finanzieren. Das ist unfair. Die Bildungskarenz steht nämlich nicht jedem zu Verfügung! Was ist mit denen, deren AG nicht zustimmt? Oder denen, deren Arbeitsverhältnis zu kurz war? Oder denen, die sich die Kurskosten nicht leisten können bzw. niemanden haben, der in der Kurszeit das Kind betreut? Die haben genauso in den Topf eingezahlt und haben diese Option aber nicht!
    Und das ist das Problem an der Vermischung von Geld für Weiterbildung und dem Bedarf an Kinderbetreuung. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Und der Zugang zu diesem Geld richtet sich halt nach dem Punkt Weiterbildung.

    Ich finds halt ziemlich deppat jetzt die BK „abzudrehen“ ohne das eigentliche Problem für viele anzugehen… gehört eigentlich andersrum. Erst gute Alternativen schaffen und dann aus der BK das machen wofür sie gemacht ist.

    Und zum verlinkten Artikel. Den find ich auch grenzwertig. Z.B. dass es als Argument hergenommen wird, dass nur 40% ins Unternehmen zurückkehren als Beleg dafür, dass eine Babypause gemacht wird?! Auch nach Babypause könnte ich in das Unternehmen zurück. Müsste man in Beziehung setzten mit der allgemeine Zahl an Personen, die in Karenz gehen. Wieviele kehren wieder zurück?
    Ich war auch in BK (ohne vorhergehende Karenz) und bin nicht ins Unternehmen zurück. Weil ich mich besser qualifiziert habe und im Anschluss einen besseren Job landen konnte. Man könnte die Zahl also auch als Zeichen für Erfolg sehen… will man aber offensichtlich nicht…
    SandundSonneLynni87MamaLamamydreamcametrueFuchsiliBabsiPill
  • Hibbelmädls #100 - Sommer, Sonne, Sonnenschein - wir sind bereit für unsere Kleinen 🌺🍀

    *reinschleich*
    Ich hab nach a drei Jahren Hibbeln und zwei FG meiner Gyn gesagt „drei Monate probieren wir es noch so, dann gehen wir in die KIWU.“ Im dritten Monat hat es dann geklappt. Unser Sohn kommt nach mir, ich brauch auch ne Deadline 😆

    Hab hier nie im Forum aktiv mitgehibbelt, bin nicht auf die Idee gekommen, nach einem Forum zu suchen 😅, aber ich les immer mal wieder rein, weil ich so mitfiebere! Manchmal dauert es einfach länger und ja, manchmal will es leider gar nicht klappen. Für beides braucht man viel Kraft. Ich drück euch allen ganz fest die Daumen!! Ihr habt es so verdient einem Zwergerl ein liebevolles zu Hause schenken zu dürfen ☺️
    Julsenmaycoci93NaryamiramiKürbispflanzeavella
  • Immer Ärger mit willhaben, ebay, shpock und co #2


    racingbabe schrieb: »
    Ohne Worte 🤦‍♀️

    d9d1q7anjme4.jpeg


    Also das find ich jetzt gar nicht schlimm…
    Vorausgesetzt er ist wirklich Imker und der Apfelsaft ist selbst gemacht, würd ich mir das schon überlegen ☺️

    Man muss ja nicht drauf einsteigen. Und die Menge sollte man sich halt verhandeln können, je nach Menge des Legos 😉
    suseitchifyblackcherry1991chrissie
  • Kinderwagen auf Willhaben verkaufen

    Ich sehe das wie Sunshine2020.
    Ja, du bist rechtlich vielleicht nicht verpflichtet den Wagen zurück zu nehmen. Aber als Nichtraucherin würde ich mich auch extrem ärgern. Ist schließlich was fürs Baby! Ich würde einen Kinderwagen von Raucher:innen niemals kaufen, nicht Mal geschenkt nehmen. Und meiner Meinung nach, sind wertmindernde Punkte in einer Anzeige zu erwähnen, was du unterlassen hast!

    Und ja, auch wenn Raucher:innen glauben, dass der Rauch von draußen eh verfliegt. Nein ist nicht so. Wie dein Beispiel beweist.
    Sunshine2020DanieMagicbustrippaul_ina
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @Kaffeelöffel ich denke das ist auch ein bisschen eine historische Entwicklung. Wir leben halt in immer größerem Wohlstand. Meine Papa (Nachkriegskind) hat mir erzählt, wie sehr er sich als Kind immer gefreut hat, dass er eine Orange vom Nikolo bekommt. Die waren damals teuer und auch nicht ständig verfügbar. Auf die hat er das ganze Jahr richtig gewartet. Damit konnte ich als Kind nichts anfangen, Orangen waren für mich einfach nichts besonderes mehr.

    Damit will ich nicht sagen, dass es ok ist immer alles zu kriegen, egal wie groß oder klein. Aber ich glaube man kann es nicht 1:1 mit unserer Kindheit vergleichen. Manche Dinge sind einfach leichter verfügbar als früher. Was ja auch nicht unbedingt schlecht ist.

    Bzgl der eigenen finanziellen Situation würde ich die Kinder aber nicht im Dunkeln lassen. Die merken das eh schnell, man hat das Geld ja trotzdem und das Haus, die Urlaube, den Restaurantbesuch…
    Und wenn man dann „so tut“ als hätte man kein Geld, was ist dann die Vorstellung von echter Armut?

    Ich war selber Arbeiterkind und wir haben jetzt aber ein sehr gutes Einkommen. Daher beschäftigt mich das Thema auch.
    Ich hoffe, dass wir es schaffen unserem Sohn den Wert, den Dinge haben zu vermitteln. Monetär aber auch persönlich. Sich bei Anschaffungen zu fragen ob man das jetzt braucht und ob man genau das braucht. Und was man sich gönnt, also „Luxus“ ist.
    Noch ist unser Sohn zu klein dazu, aber ich glaube es ist auch gut, wenn man früh mit finanzieller Bildung anfängt, also z.B. Verantwortung über das eigene Taschengeld überträgt. Damit die Kinder auch erfahren, dass Geld nicht unendlich ist und man sich überlegen muss, was einem wichtig ist und worauf man verzichten will.
    KFPfaradayTamaraN
  • Rauchen, Drogen, Alkohol

    Ich finde man kann den Konsum von Jugendlichen nicht 1:1 mit dem von Erwachsenen vergleichen.
    Kiffen ist während der Hirnreife einfach gefährlicher. Gilt natürlich auch für viele andere Substanzen.
    In den letzten Jahren hat sich auch der THC Gehalt im Marihuana stark erhöht. Das Zeug kann man mit meiner Jugend vor 20 Jahren z.B. nicht mehr vergleichen. Auch das macht den Konsum gefährlicher.
    Woran man auch oft nicht denkt ist, dass psychische Erkrankungen auch durch einmaligen Drogenkonsum ausgelöst werden können, z.B. Schizophrenie.
    Darauf wird bei Aufklärung auch manchmal vergessen.
    KaffeelöffelForumianerinKunaa
  • Krabbelstube 12 Wochen im Jahr nur tw offen?!

    Unsere Krabbelstube hat in Summe auch unter 2 Wochen fix zu. Die pädagogische Vorbereitungswoche und ein paar einzelne Tage.
    Für das Personal passt das auch ganz gut, glaube ich. Weihnachten wäre an sich offen, aber da kommt eh kein Kind. Im Sommer war auch nie das ganze Personal da, weil nie Vollbetrieb war. Dh. auch sie haben mehr Flexibilität bei der Einteilung.

    @julia3004 ich finde du regst dich vollkommen zu Recht auf!

    5 Wochen kein Kiga im Jahr ist ja nicht das Thema. Das Problem ist, wenn man keine einzige davon selber aussuchen kann. Urlaub ist Vereinbarungssache und es gibt viele AG die selber schon bestimmte Schließwochen vorgeben oder allgemein nicht so flexibel sind. Und dann zusätzlich noch so viele Wochen vor dem Essen holen müssen… heißt, dass ich an dem Tag ja nur ganz wenige Stunden arbeiten kann mit Wegzeit. Und auch hier an vorgegebenen Tagen.
    Die Jobs bei denen das möglich ist, kann man abzählen.
    Das ist ja zu zweit schon schwierig, allein unmöglich!

    Und selbst wenn der AG flexibel ist. Nicht jeder will genau da Urlaub nehmen. Ist für einen selber ja auch Erholung. Den brauch ich dann auch nach der stressigsten Zeit im Job z.B. auch das kommt dann dem Kind zu Gute.
    Klar, das ist dann vielleicht ein „Luxusproblem“, trägt aber auch zu einer schwierigen Situation bei in der sich Eltern und vor allem Frauen befinden.
    sulmtalerjulia3004Murmel

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