Narya

Liebe Meeresbrise,

es tut mir sehr leid, dass die Zeichen bei Dir auf einen Abgang stehen. Fühl dich gedrückt!
Wenn der Schwangerschaftstest leichter anzeigt als er sollte, ist dies in Verbindung mit der Blutung leider kein gutes Zeichen.

Sollte der Fall eintreten, kann man leider vorab nicht pauschal sagen, wie es dir gehen wird.

Bei mir ist der Abgang Anfang der 6. SSW passiert und am 3. Tag der Blutung ging der Großteil an Gewebe ab. Von Schmerzen und Dauer her war es für mich wie eine normale Regelblutung - ich konnte den Alltag normal bestreiten.

Es kann aber genauso sein, dass die Schmerzen stärker sind und du dich schonen solltest. Falls das der Fall sein sollte, dann nimm dir unbedingt die Zeit und lass dich krankschreiben.

Bei deinem Termin am Dienstag werdet du und der Arzt schon mehr wissen. Ins Krankenhaus solltest du dann, wenn du zwischendurch starke Schmerzen hast. Ansonsten macht der Frauenarzt nächste Woche die Kontrolle.

Alles Gute und viel Kraft an dich und deinen Partner!

Ach herrje. Mit der richtigen Zuordnung der medizinischen Belange zu den Usernamen hab ich's momentan nicht so. 🙈

Ich hoffe, ihr glaubt mir, dass ich das bei Personen die ich real kenne und ein Gesicht dazu habe, besser drauf habe.

alienwunsch schrieb: »

Sie sind sehr jung. Frau 35 ist genug jung” 🤣🤣🤣

Na das sind wahrlich aufmunternde Worte!

Beim Sport verzichte ich in der Einnistungsphase (und auch während der Stimulation) zur Sicherheit komplett auf alles was Richtung Bauchmuskeln geht. Lieber den ganzen Körper schonend bewegen als den Körperteil, der eh gerade so gefordert ist, noch zusätzlich belasten, ist da meine Logik.

Alkohol haben mein Mann und ich 1,5 Jahre lang komplett verzichtet. Ist sicher eine gute Sache für die Gesundheit, aber auch keine Garantie beim Kiwu. Mein Mann hatte ein SG gemacht als er davor noch komplett "normal" gelebt hat und dann ein Kontroll-SG nach 6 Monate durchgehendem Alkoholverzicht - das zweite war deutlich schlechter als das erste. Bei ihm war der Alkohol also nicht die ausschlaggebende Stellschraube.

Ich sehe es zwischen den Versuchen somit mittlerweile wieder etwas entspannter. Wenn der Anlass passt und ich Lust habe, dann darf es vorkommen, dass ich mir 1-2 Gläschen im Monat gönne. Oft genug ergibt es sich nicht und es vergehen ein paar Monate ohne einen Tropfen Alkohol.
Kaffee gibt es 1 pro Tag.

babynr3bitte schrieb: »

Würdest ihr diesen ovu schon als positiv werten oder noch nicht ganz?

Ich würde den als positiv werten.
Teste am besten morgen Früh nochmal betreffend der weiteren Entwicklung.
Das heutige Herzal sitzt hoffentlich gut!

Ich bin selbst mit so einem Altersunterschied aufgewachsen.

Vorteil für die Eltern ist sicher, nicht 2 Kinder gleichzeitig in Windeln zu haben. Das ältere Geschwisterteil kann sich schon leichter alleine beschäftigen (bzw geht schon in die Schule), schläft nachts durch und ist auch nicht mehr allen Kleinkindergefahren ausgesetzt, zB sich an einem Kleinteil zu verschlucken, während das Baby einen intensiv fordert.
Einen 5/6- jährigen kann man im Umgang mit einem Baby auch bestimmt besser einschätzen. In dem Alter wird (von den meisten Kindern) nicht mehr unkontrolliert gehaut, wie es bei einem 2 bis 3-jährigen passieren kann.
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das ältere Kind richtig gut an alles erinnern kann und die Baby-und Kleinkind Zeit wirklich aktiv miterlebt und versteht.

Als Nachteil habe ich empfunden, dass die 2 Geschwister in unterschiedlichen Altersgruppen aufwachsen. Diese paar Jahre sind im Kindesalter betreffend Entwicklung/Interessen/Fähigkeiten eine Welt. Ich war bereits in der 6. Schulstufe während der jüngere Geschwisterteil erst beginnt, lesen zu lernen. Der/die ältere ist in der Pubertät während der/die jüngere buchstäblich noch ans Christkind glaubt.
Wir haben unsere Kindheit nicht gemeinsam verbracht, sondern nacheinander.

Die Qualität der Beziehung, welche die Geschwister zueinander aufbauen ist jedenfalls sehr individuell und nicht am Altersunterschied messbar. Wenn sich für euch dieser Altersunterschied ergibt, würde ich ihn gut annehmen und mich freuen. Alles Gute!

Danke, euch zwei! ❤
Hoffentlich sollte die Kiwu-Klinik auch Auskunft geben können, aber wir haben mit den vielen Befunden und Hindernissen so viele Themen, dass das gestrige Gespräch trotz 45 Minuten nicht gereicht hat, alle Themen zu besprechen. Von "in Ruhe besprechen" ganz zu schweigen... 😞

Dass im normalen Zyklus die GM 2 Tage nach ES wieder verschlossen ist, ist ein super Hinweis!
Danke @sabsie4517

Die Schwimmtampons sind eine Möglichkeit, aber auch umstritten. Es gibt auch die Ansicht, dass diese Tampons dann erst recht das Wasser in die Scheide ziehen. Sofort nach dem Schwimmen Badekleidung wechseln, werde ich jedenfalls beachten!

Möchte kurz dalassen: Voll lieb, dass du das für deine Freundin machst!

Es ist keine Selbstverständlichkeit bzw je nach Region/Umfeld auch eine absolute Seltenheit, dass jemand für einen so eine nette Überraschung umsetzt.

@Mini93
Die Hycosy ist ein super Schritt, wenn ihr es weiter natürlich probieren wollt. In den 3-4 Monaten danach werden statistisch gesehen mehr Frauen schwanger als ohne. Weil durch die Flüssigkeit die Eileiter durchgespült werden, und sich dadurch kleine Verklebungen lösen können.
Bei mir hat es innerhalb der 4 Monate nach Hycosy 2x geklappt, also klare persönliche Empfehlung.
Würde zeitlich für euch gut passen, wenn ihr noch ein paar Monate, zB über den Sommer basteln wollt.

Das Zeitfenster pro Monat ist halt recht klein, ca. zwischen ZT 5 und 10 sollte die Hycosy stattfinden. Alles Gute!

@Hope19
Das ganze ist ein Prozess und man darf sich gerne die Zeit nehmen, die man braucht, um sich dazu im Klaren zu werden.

Ich bin von folgendem überzeugt: Wenn man dann später wirklich mal sein Baby in Händen hält, wird man nicht glauben können, dass man auf dieses Erlebnis und die gemeinsame Zukunft fast verzichtet hätte, nur weil man die künstliche Befruchtung ausgeschlossen hat.

Wir haben zwar noch kein Kind, aber ich hatte schon 3x das Erlebnis, natürlich schwanger zu werden und jetzt 1x per künstlicher Befruchtung. Zweiteres steht dem ersteren nicht unbedingt nach, wie ich finde.

Beim künstlichen ist man sogar "aktiver" dabei und ist sich viel mehr bewusst, was passiert. Mein Mann wollte bei jeder Spritze dabei sein, damit wir den Weg gemeinsam gehen. Und der Transfer war ein SEHR schönes Erlebnis: in unserer Klinik konnte man am Monitor mitschauen und wir haben ein Foto unserer 5-Tages Blasto mitbekommen. Man geht da mit dem Wissen raus, dass da jetzt wirklich ein kleiner Embryo im Bauch ist.

Also, klar - der Optimalfall ist, dass man sich einen schönen Abend macht und schwanger wird. Aber eine künstliche Befruchtung ist nicht unbedingt ein schlechter Weg, wenn man ihn beschreiten will.