Ich würde es daher davon abhängig machen in welchem Umfeld du arbeitest. Wenn es sehr leistungsorientiert ist, würde ich es nicht angeben. Hat möglicherweise Auswirkungen auf die Chancen und auch auf das Gehalt, falls verhandelbar.
@Fuchsili deinen Mann kannst du nicht ändern, aber vielleicht kannst du für dich lernen dich wegen deiner Vergangenheit nicht Minderwertig zu fühlen. Ich denke es kann helfen, wenn dein Mann bei dir eine ganz klare Grenzen spürt und kein Minderwertigkeitsgefühl.
Mein Freund hatte in der Vergangenheit auch manchmal so Anwandlungen und ich habe immer ganz klar signalisiert: "Stopp! Du überscheitest gerade deine Kompetenzen. Das geht dich nichts an! Darüber hast du nicht zu urteilen und vorallem hast du dich im Wissen darüber für mich entschieden. Ich habe nichts falsch gemacht."
Und da ist die Eisenbahn drüber gefahren 🤣 Er kann mit mir drüber reden, wenn ihn gewissen Dinge verunsichern, oder dass er es nicht nachvollziehen kann, aber er hat mir da kein schlechtes Gefühl zu geben.
@Nekiti ich habe ja geschrieben, dass sich der Anspruch auf Wochengeld nach der Geburt verlängert wenn das Kind früher kommt.
Aber umgekehrt wird der Anspruch von 8 Wochen nach der Geburt nicht gekürzt, wenn es später kommt.
Mir ist nochmal wichtig zu sagen, dass es mir bei der "Vererbung von Bildung" nicht darum geht, dass Akademiker besser sind als Handwerker bzw. andere Lehrberufe.
Wie gesagt habe ich selber auch eine Lehre gemacht und die Arbeit war in keiner weise Minderwertig.
Eher geht es um das Ausschöpfen von Interessen und Potenzialen. Da haben es Kinder von Eltern die Wert auf Bildung und Arbeit legen einfach leichter ihren Weg zu finden und etwas aus sich zu machen, daher schaffen es auch mehr. Je schwieriger ein Weg ist, umso weniger kommen ans Ziel.
Ich bin selber den harten Weg gegangen und wünsche mir für meine Tochter, dass sie sich, ohne so viel Ballast, selbstbewusst und neugierig ausprobieren kann und so ihren eigenen (Bildungs-)Weg findet :-) und diese Chance sollte finde ich jedes Kind haben, unabhängig vom Elternhaus. Und das sehe ich einfach nicht in Österreich.
@milliondollarbaby ich würde den einzelnen nie entmutigen, aber eben auch nicht verurteilen, wenn jemand etwas nicht schafft.
Hat doch beides Platz oder? An den einzelnen glauben, aber das System erkennen, bei dem die allermeisten Schwächeren und weniger Privilegierten auf der Strecke bleiben.
@Dani2511 ich fände Lohntranspararenz in Betrieben ab einer gewissen Größe toll! Muss ja nicht pro Person sein, aber eben nach Geschlecht und Position.
Das würde bestimmt zu einer Angleichung führen.
@Wien_2023 ich habe keine Erfahrung mit Abstillen, habe allerdings ebenso durch viel Milch öfter eine Mastitis gehabt. Eine Woche nach der Geburt war ich deshalb sogar eine Woche stationär. Die Anfangszeit war mega hart.
Wenn die kurzen Trinkintervalle und die Mastitis das einzige sind was dich stört, dann kann ich dir eine Stillberaterin ans Herz legen. Mir hat das wirklich sehr geholfen.
Häufiges trinken ist zudem oft nur eine Phase und man muss bedenken, dass Flaschi machen in der Nacht mehr Aufwand ist und die Stillhormone dann fehlen... wenn sich mal alles eingespielt hat, wird vieles leichter. Nachts z.B. dreh ich mich zur Seite, zieh mein Leiberl hoch und schlafe weiter :-) Nach 4 Wochen ist ja alles noch frisch und vieles schwer, was später leichter wird.
Wenn du im Zuge der Beratung immer noch abstillen willst, kann dir dabei gleich geholfen werden :-)
@SarahF93 ich hatte bei der Geburt das Krankenhaushemd an und abgesehen davon habe ich im Kreißsaal Schlapfen, was zu trinken und ein Corny gebraucht :-)
Danach habe ich im (Familien-)zimmer meistens nur Netzhose und eine zerschnittene Netzhose (einfach Zwickel abschneiden) als Top getragen. Für Visiten, Teeküche, etc. hatte ich einen dünnen Morgenmantel zum Überwerfen, eine Legging und Hemden mit. Am Gang wollte ich nicht mit dem Krankenhaushemd rumlaufen. Super praktisch fand ich zudem ein kabelloses Stilllicht/Nachtlicht. Die Lampen im KH waren total grell und im Dunklen wollte ich auch nicht liegen.
Es war schon immer so, dass man auf die jüngere Generation gerne "hinhaut" und es ist meiner Meinung nach nur ein Zeichen dafür, dass man selbst alt wird 😉
Wenn ich mich selbst bei diesen Gedanken ertappe, versuche ich mich auf meine eigene Jugend zu besinnen und sooo viel anders war ich auch nicht. Ich finde das jugendliche Selbstbewusstsein toll und denke, dass Unternehmen von diesen Menschen profitieren können. Junge sind weniger festgefahren, gehen gerne mal den unkonventionellen Weg, aind oft mutiger, weil ihnen die Konsequenzen vielleicht garnicht so bewusst sind usw.
Mein Chef z.B. hat gezielt nach jungen frischen Mitarbeitern gesucht. Alte haben wir genug ;-)