Zwischen vielen ernsten Themen, wird es Zeit für etwas oberflächlichen Smalltalk

Manchmal frag ich mich, wann genau mein Kleiderschrank in einen Haufen praktischer, aber unansehnlicher Überlebenskleidung mutiert ist. Irgendwann zwischen riesen Kugel, Milchflecken, Kindergarten-Stress und „Ach, das geht schon noch“ hat sich meine Alltagskleidung in ausgewasche Stilltops und ausgebeulte Hosen verwandelt. Und ehrlich – wann ist das passiert?
Dazu kommt: Mein Gesicht hat sich offensichtlich gegen mich verschworen. Eine Mischung aus fahl und „Hast du schlecht geschlafen?“ (Spoiler: Ja, hab ich). Meine Frisur? Ein einziges großes „keine Zeit“. Make-up? Wofür eigentlich? Für den Einkauf oder den Spielplatz? Homeoffice-Kamera aus – geht schon.
Mein Motto: Komfort über alles! Und ehrlich gesagt – wann hab ich mich eigentlich das letzte Mal bewusst im Spiegel angesehen?
Kurz gesagt: Ich bin müde, ich seh müde aus, und mein Kleiderschrank ist genauso erschöpft wie ich.
Zeit für ein paar schnelle Lösungen – für mich und alle anderen, die sich auch fragen, wann genau sie aufgehört haben, sich morgens im Spiegel zu erkennen.