@coconut einen Milchstau bekommt man recht gut alleine weg. Vor dem Stillen hilft feuchte Wärme, also eine warme Dusche oder ein warmer Waschlappen. Danach das Kind mit dem Kinn zur Verhärtung anlegen und im Anschluss kühlen.
Ibuprofen wirkt entzündungshemmend und gegen die Schmerzen.
Bis der Milchstau gelöst ist, solltest du es entspannter angehen lassen und dich schonen. Wenn er dann gelöst ist, kann die Stelle durchaus noch eine Weile schmerzen. Wichtig ist, dass die Verhärtung weggeht.
@blue_angel wir haben uns bis auf einmal im Sommer zum Grillen immer exklusiv getroffen.
Aber wir haben es nicht von Anfang an kommuniziert, sondern anlässlich des ersten Advents dann so geplant. Uns wäre ehrlich gesagt nicht in den Sinn gekommen, dass das jemanden stört.
Ist ja nicht so, als würden wir da in der viererrunde so persönliche Dinge besprechen. Was anderes ist es finde ich, wenn man sich nach langer Zeit zu zweit mit einer Freundin im Café verabredet und quatschen möchte.
Bin ich froh, dass es da bei uns kein Tamtam gibt.
Wir haben einen Dreizeiler bekommen und die Kinder machen mit ihren gebastelten Laternen mit uns Eltern einen Umzug durch den Garten.
Es fühlt sich soweit ich weiß auch kein Gemeindepolitiker berufen mitzugehen, weil es eine private Krippe ist.
Wir sind in einer Woche wieder beide berufstätig. Mein Partner 40+ Stunden, da sein Job leider einfach viel abverlangt und ich reduziere auf 20.
Wir haben niemanden in der Nähe, der uns ab und an entlasten könnte und schon garnicht regelmäßig. Ich bin gespannt wie sehr es uns zerspragelt und wie lange es dauert bis wir Routinen finden.
Finanziell gesehen könnte ich länger zuhause bleiben, aber ich habe Panik davor beruflich am Abstellgleis zu landen und dann in Zukunft nur noch zuzuarbeiten, anstatt selbst Expertin zu sein. Und ich will auch unabhängig bleiben, soweit es geht.
Unsere Tochter besucht bis 12.30 die Krippe. Da es gesellschaftlich bei uns nicht "normal" und anerkannt ist, als Frau wieder so früh zu arbeiten (Karenzwechsel nach 9,5 Monaten) und das Kind ab 1 in Betreuung zu geben, ging es mir in den Übergangsphasen immer sehr schlecht und wir waren mehrmals kurz davor alle Pläne zu verwerfen. Aber bei uns war sowohl die Papakarenz, als auch die Eingewöhnung in der Krippe super. Wir haben eine wirklich tolle liebevolle Betreuung gefunden, unsere Kleine fühlt sich wohl und profitiert meiner Meinung nach davon im Alltag Input von mehr als zwei Menschen zu bekommen.
Auch wir haben Sprüche gehört, dass man keine Kinder bekommen soll, wenn man sie so früh abschiebt. Bei solchen Aussagen fehlen mir die Worte. Ich glaube viele denken da einfach nicht ausreichend nach, bzw. sind nur unzureichend in der Lage über andere Lebensrealitäten nachzudenken. -> bevor man urteilt, soll man mal einen Tag in den Schuhen des anderen gehen.
So, nun zu den Tipps & Tricks, die uns den Alltag erleichtern:
Was ich für zwischendurch ur toll finde, sind schnelle, gesunde Gerichte ohne frische Zutaten. Die kann man immer machen und als Backup zuhause haben.
Bei uns hoch im Kurs sind One-Pot-Linsenbolognese, Spinatknödel auf Tomatenragout, Chili con Grünkern o.ä.
Beim Haushalt verwirkliche ich mich nicht selbst. Bereits in meiner Karenz musste ich aufgrund meines Gesundheitszustandes nach der Geburt und der Tatsache, dass wir eben nur zu zweit sind, lernen Dinge liegen zu lassen.
Mein Partner bügelt seine Hemden für die Arbeit, ich bügel nur Einzelstücke nach Bedarf. Und wir haben einen Trockner, der viel erleichtert.
Ich weiß nicht, wann ich zuletzt die Küchenschubladen gewischt oder Fenster geputzt habe😅
Vielleicht gibt's 2025 mal einen Weihnachtsputz. Aktuell gibt es wichtigeres.
@LisaMontibeller1996 Was ich so im Kopf habe ist, dass sie das Köpfchen selber halten können sollten und die Rota-Impfung ist soweit ich weiß auch von Vorteil 🙈
Wir haben in dem Alter Einwegschwimmwindeln angezogen, weil die den Milchstuhl am besten halten, sollte etwas daneben gehen. Und man geht mit so einem kleinen Zwerg eh nicht so oft ins Wasser, da lohnt sich meiner Meinung nach Mehrweg noch nicht.
Ich fand einen Babyschwimmkurs super, um selber das Handling vom Baby im Wasser zu lernen.
@Kaffeelöffel ja das ist logisch und das haben wir auch gemacht.
Mich irritiert alleine die selbstverständliche Aufstockung bei dem der eh schon VZ arbeitet. Ich habe das Gefühl da ist einfach null Sensibilität da. Und es ist nichtmal böse gemeint! Da wird an den Kredit gedacht, an mehr finazielle Möglichkeiten, daran dass der Zusatzjob Spaß macht, usw... aber eben nicht daran, dass jemand anderer Arbeitszeit reduziert hat, wer währenddessen das Kind betreut usw...