Fuchsili

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  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Ich war in der Ärgerecke wohl zu spät dran bei der spannenden Diskussion, aber dann geb ich halt hier meinen ungefragten Senf dazu :D

    Ich bin streng katholisch erzogen worden. Taufe & Co, katholische Schulen, beten vor dem Schlafen und vor jedem Essen, jeden Sonntag in die Kirche. Kreuze in der Wohnung und oft die Antwort "Gott weiß schon, was das Beste für uns ist", wenn mal alles schief rannte.
    Als Erwachsene bin ich relativ spät aus der Kirche ausgetreten aus Angst meine Mutter zu enttäuschen. Ich hab es ihr bis heute nicht erzählt, aber sie weiß, dass ich ungern in die Kirche mitkomme. Meistens tue ich das nur, wenn sie Geburtstag hat oder Weihnachten ist. Tatsächlich um ihr eine Freude zu machen. Absurd oder?
    Unser Sohn ist nicht getauft und das war für sie ein schwerer Schlag. Wir haben es durchgezogen, denn über das Wohl meines Kindes geht nichts und ich möchte, dass er sich später selbst entscheiden kann, woran er glauben will. Abgesehen davon, dass ich Glaube und "die Kirche" auch gerne trenne. Es gibt aber allgemein soviele Dinge, die für mich einfach nicht mit meiner Werteeinstellung zusammenpassen (das Bild über Jungfräulichkeit, sexueller Orientierung uvm..)
    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte nicht viel davon ein Kind von klein auf so zu erziehen, weil es einfach noch nicht versteht, worum es geht. Man plappert nach, lernt auswendig, will gefallen und tut halt mit, aber mit Glaube hat das wenig zu tun. Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel. Vielleicht gibt es ja ein paar Babys, die mit der Taufe voll einverstanden sind und das toll finden, aber grundsätzlich finde ich, dass ein Mensch sich BEWUSST für eine Religion entscheiden sollte und nicht hineingeboren werden sollte. Auch ein Kind, dass zur Erstkommunion geht hat doch in Wahrheit noch keine Ahnung, worum es dabei geht. Alles wird altersgerecht erklärt und vorgelebt, aber das kognitive Verständnis hat dieses Kind nicht - das kann mir keiner erzählen.
    Wenn man sich als erwachsene Person dazu entscheidet und daraus Kraft schöpft ist das für mich vollkommen nachvollziehbar. Ich würde gläubige Menschen auch nie abwerten oder belächeln. Ich verstehe, dass ein Glaube Menschen Kraft geben kann.
    Was ich nicht mag ist, wenn Menschen andere abwerten und so tun als hätten nur sie den richtigen Weg gefunden und sich so verhalten als gäbe es nur diese eine Wahrheit und alle anderen Menschen sind sowieso nur verlorene Seelen, die planlos umherlaufen.
    mydreamcametrueAn22katikaKFPschinkenfleckerlJigsawdaniThessiKaffeelöffeldunkelbunt_gepunktetmarmot2507und 4 andere.
  • Feminismus im Alltag

    Ich bin Feministin und lebe das auch.
    Mal mehr und mal weniger erfolgreich.
    Ich mache beruflich ganz viel zu dem Thema und gebe auch regelmäßig Workshops dazu.

    Seit ich Mama bin merke ich, wie sehr das System meinen Feminismus mit Füßen tritt. Auf einmal bleibt alles an mir hängen. Die Karenz, die Kinderbetreuung (wenn man Bezugsperson Nr. 1 ist und der andere arbeitet, dann will das Kind natürlich zu wem..?? Da kann der Papa noch so engagiert sein), der Wiedereinstieg im Beruf wird natürlich mit weniger Stunden geplant, denn wer soll das Kind abholen? Der Beruf meines Mannes ist viel unflexibler als meiner - hab ich wohl Pech gehabt. Wir haben uns gegen eine Papa Karenz entschieden, weil der finanzielle Verlust einfach zu hoch wäre, darum blieb ich.

    Grundsätzlich passt dieses Familienmodell nicht ganz zu meinen Vorstellungen, aber die patriarchalen Strukturen in dem System, in dem wir leben lassen es nunmal nicht anders zu.
    Ich habe einen Sohn und es ist mir ein großes Anliegen, dass er mit Werten aufwächst hinter denen ich stehe. Er soll weinen, fühlen und empfinden dürfen. Ich wünsche mir für ihn, dass er später mal (falls er hetero wird und falls er eine familie gründen möchte) ein aufmerksamer und hingebungsvoller Vater wird und nicht feststeckt in dieser toxischen Männlichkeit, wie viele das heutzutage tun.
    Kaffeelöffelvonni7miramisosoNastySonnenkind22BabsiPillTamaraNBimiTalia56und 2 andere.
  • Feminismus im Alltag

    Natürlich haben Männer auch ihre Struggles, keine Frage. Ist sicher hart, wenn man sich nur schwer verletzlich zeigen darf, immer den starken Mann markieren muss und generell oft unter Leistungsdruck steht. Es würden mir bei längerem Nachdenken bestimmt auch noch mehr Dinge einfallen, die für Männer wirklich belastend sind. Ganz besonders für junge Burschen/Jugendliche. Keine Frage.

    Ich finde trotzdem, dass die Schwierigkeiten, die Männer erleben nicht gleichzustellen sind mit denen der Frauen. Es ist für mich einfach ein anderes Thema.
    Bei der Benachteiligung der Frau nimmt es einfach höhere Ausmaße an, weil es da wirklich auch etwas strukturelles ist.
    Ungleiches Gehalt, Verhütung = Frauensache, Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen, medizinische Forschung die sich immer noch hauptsächlich an dem weißen Durschnittsmann orientiert und somit Frauenleben kostet, strukturelle Gewalt an Frauen in Form von Prostituion, Menschenhandel, Pornographie (Ja, finde ich tatsächlich) und generell eine weitverbreitete Misogynie, die einfach wahnsinnigen Einfluss auf das weibliche Geschlecht hat. Femizide, häusliche Gewalt, Verdrängung aus dem öffentlichen Raum, K.O. Tropfen im Drink, milde oder keine Strafen bei sexualisierter Gewalt, Pädophilie (die zum Großteil von Männern ausgeht).
    Schauen wir noch über Ländergrenzen hinaus dann finden wir noch Zwangsheirat, Genitalverstümmelung und vieles mehr. Ich könnte noch weiter schreiben...
    Und ja, diese Gewalt betrifft teilweise auch Jungs und das ist nicht weniger tragisch. Es ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass es sie nicht in dem gleichen Ausmaß wie Frauen betrifft. Das ist wichtig zu verstehen, denn dann versteht man auch, warum es Feminismus immer noch braucht.
    Frauen erfahren globale Gewalt als wären sie eine Minderheit, doch sie machen ca. die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Absurd oder?

    Was ich sagen will ist: für mich ist Feminismus nicht Männerhass. Auf keinen Fall! Aber ich hasse Gewalt, die von Menschen ausgeht und oft sind diese nunmal männlich.
    Krieg, Terroranschläge und viele andere Verbrechen tragen nunmal oft ein männliches Gesicht. Für mich ist Feminismus nicht gegen Männer, sondern für Frauen und für gleiche Möglichkeiten im Leben. Dazu gehört für mich in erster Linie mal Sicherheit. Das ist das Fundament von allem.
    Da haben wir noch nicht über Gehalt, Carearbeit, Berufsmöglichkeiten und den ganzen anderen Wohlstandsschnickschnack geredet.

    Kaffeelöffelvonni7TamaraNThessiblackcherry1991KeinNutzernameBimiReyhaniastemaymaria1712
  • Freuden des Alltags

    Ich habe die letzten Tage zwei neue Mama Bekanntschaften gemacht und ich meine nicht die, wo man ein bissl höflich und oberflächlich über die Kinder redet, aber weiß, dass man ohne Kinder NIE ein Wort miteinander wechseln würde! Es hat tatsächlich gefunkt, das Gespräch war sooo nett und die Chemie hat einfach voll gepasst.Nummern wurden getauscht und wir wollen in Kontakt bleiben :)
    BimiChristina91Stella89meninasosomydreamcametruebehappyJuliana2000
  • Wenn die Hebamme schwurbelt...

    Immer dieses Abwerten in beide Richtungen.
    Wisst ihr, was mich in unserer Gesellschaft so richtig nervt?
    Alle sind auf einmal Wissenschaftler und jeder, der skeptisch ist ein Schwurbler oder Eso. 😮‍💨Wie engstirnig und selbstgerecht kann man eigentlich an ein Thema rangehen?
    Das is mir schon während der Pandemie so richtig am A gegangen und tuts auch heute noch 🙄 Den meisten gehts echt nur darum sich selbst über den anderen zu stellen.
    Hufflepuff girl1974suseForumianerinGlücksmamaBimiTamaraN
  • Bildungskarenz

    puh... ganz ehrlich. es wird soviel schwachsinn mit steuergeld finanziert aber genau bei diesem thema gibts gegendwind? ich finde DAS ist ein witz.

    ich bin immer wieder überrascht, wie sich mütter gegenseitig einfach im weg stehen oder besser gesagt: am oasch gehen.
    man kann auch einfach wegschauen und sich seinen teil denken oder? nein, da wird riesenwirbel gemacht "ich versteh nicht, warum manche mütter das tun etc etc."
    nur weil es einige von euch nicht sinnvoll finden heißt das nicht, dass andere es nicht machen sollten. es ist deren eigene sache. ich selbst wollte für mich die zeit nutzen einen sinnvollen kurs zu belegen,ja! aber die hauptmotivation für die bk war sehr wohl mein kind. na und?
    wieso werden manche mütter so hingestellt als wären sie systemausnutzende mindestsicherungsbezieherinnen?
    also das geht sowas von an der realität vorbei und ist ärgerlich.
    ich arbeite seit meinem 16 lebensjahr und das nicht wenig. ich habe fleißig in den topf einbezahlt und finanziere mein leben lang also jeden schmäh mit, den sich die regierung so einfallen lässt und ich bin mit sehr vielen dingen nicht einverstanden und habe sie trotzdem zu akzeptieren.

    wenn mein arbeitgeber mir eine bk genehmigt und mit dem kurs einverstanden ist und das ams es ebenfalls genehmigt, dann hat keiner mehr mitzureden. fertig.
    es gibt viele leute, die sogar bk machen mit der offiziellen vereinbarung hinterher den arbeitsvertrag zu lösen. und? wen geht das was an, wenn arbeitgeberin und arbeitnehmerin einverstanden sind?
    es gibt wirklich soviel ernsthaftere und wichtigere probleme auf dieser welt.. echt jetzt...

    wenn einige unseriöse kursinstitute jetzt ärger kriegen, dann haben sie das zu verschulden, aber sicher nicht die mütter, die versuchen ein schlupfloch zu finden, um bei ihren kindern zu bleiben, denn das kann ich absolut nachvollziehen.
    manchmal frag ich mich, wo die empathie bei manchen geblieben ist und was sie sich damit erhoffen, wenn sie so über andere mütter herziehen.
    StrohhutpiratinTamaraNmoni09BabsiPillBobbiemiramiPapaya
  • Nach 2. Kind zugenommen

    ich kann das alles soooogut nachfühlen und verstehen und gleichzeitig find ichs echt traurig, dass wir frauen uns so fühlen.
    unser körper hat leben erschaffen.
    er hat einen menschen auf diese welt gebracht.
    er hat diesen kleinen menschen genährt.
    er ist der sichere hafen für das wunderbarste, das ich mir vorstellen kann.
    wieso finde ich nicht schönere, nettere worte für ihn?

    mein körper ist nach der schwangerschaft auch nicht mehr der selbe, aber wie soll er auch? ich war früher sehr sportlich, aber jetzt komm ich einfach kaum dazu. die meiste zeit bin ich beschäftigt mit mama zeug. das hat mich lange echt frustriert. ich war einfach auch zu müde in meiner freizeit auch noch sporteln zu gehen und wollte mich lieber ausruhen.
    es kam irgendwann der tag an dem ich akzeptiert habe, dass es einfach nicht mehr wie vorher ist und das ist okay. ich habe mir lange druck gemacht bis ich für mich entschieden habe mich auf das wichtigste und schöne in meinem leben zu konzentrieren und nicht darauf, dass ich nach der schwangerschaft nicht mehr die selbe bin, wie vorher.
    mein leben lang hab ich mich gegeißelt schlank zu sein (was ich eigentlich eh nie war. war immer mittelgewicht)
    doch jetzt ist es anders. noch nie habe ich meinen körper mehr respektiert als jetzt, denn ohne ihn gäbe es meine familie nicht und deswegen scheiß ich mittlerweile auf die paar kilo mehr, meine kaiserschnittnarbe und die cellulite.
    marmot2507awa_sarah_TamaraNTrila_9193Vivi_09himbeerkracherl
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @coconut

    wir haben zu unserer hochzeit ein lied geschenkt bekommen und es war das schönste geschenk von allen 🥲 meine beste freundin hatte eine songwriterin engagiert und ihr unsere liebesgeschichte erzählt und sie hat daraus einen song gemacht.. wir hören ihn bis heute immer wieder 🥰
    KaffeelöffelcoconutwölfinbehappyUteBohemiaGlücksmamasoso
  • Hand geben im Kindergarten

    @KFP ich find das echt bemerkenswert, dass sowas immer noch eingefordert wird.
    Find ich super, dass du da nicht einfach so nachgibst. Ein Kind zu sowas zu zwingen finde ich unnötig. Wenn dein Kind gerne winkt sollte das absolut in Ordnung sein!
    KFP schrieb: »
    Ich tu mir persönlich auch schwer mit Körperkontakt mit Fremden und muss mich da überwinden. Ganz schlimm find ich’s wenn mich wer abbusseln will zur Begrüßung.
    Das mag ich nur wenn ich wem ganz nah stehe.

    Unsere Kleine zeigt sehr gut ihre Grenzen auf indem sie sagt: Stopp, das mag ich nicht! Find ich toll, aber für andere ist es oft befremdlich, weil angekommen wird dass man einem Kind immer ein Bussi geben darf oder es angreifen darf.

    Ich fand es immer schon total verrückt, dass Menschen glauben sie dürfen einfach so über den Körper von Kindern bestimmen. Neulich hat eine fremde Frau meinem Sohn im Aufzug einfach in die Haare gefasst und gemeint er hätte so schöne Haare... oder einmal hat eine fremde Frau im vorbeigehen ihn einfach gekitzelt. War selten in meinem Leben so wütend.

    Mein Mann und ich hatten regelmäßig Probleme mit anderen Erwachsenen, weil die meinten sie müssen unseren Sohn einfach Bussis ins Gesicht drücken oder ihm in die Wange zwicken, obwohl er mehr als deutlich gezeigt hat, dass er es nicht möchte.. oder Leute, die ihn einfach hochgehoben haben, obwohl er sich gewehrt hat. Immer wenn wir eingeschritten sind wurden wir blöd angeschaut und haben uns dabei auch sehr unwohl gefühlt. Als ob man jemanden beleidigen würde. Ich finde das total gestört. Toll, dass deine Kleine (und auch ihr) da so gut auf ihre Grenzen achtet!
    KFP schrieb: »
    Nun die Frage wie kommunizier ich dass ich das nicht mag ohne es mir komplett mit den Pädagoginnen zu verscherzen?

    Ich würde vielleicht sowas sagen wie: "Uns ist es genauso wichtig wie Ihnen, dass unser Kind diese Umgangsformen lernt und gleichzeitig ist es uns wichtig sie zu nichts zu zwingen. Wir würden es toll finden, wenn ihr Winken ebenso als Begrüßung akzeptiert werden kann. Wir finden es schöner, wenn sie die Hand aus freien Stücken gibt und nicht, weil wir sie dazu drängen."

    KFPKaffeelöffel7plymelly210
  • Panikattacken / Herzrasen

    Hallo @Zwutschgi

    ich selbst habe jahrelang unter Panikattacken gelitten. Die erste hatte ich auf einem Langstreckenflug irgendwann 2013 und ab diesem Zeitpunkt verfolgten sie mich Jahre lang.
    Es hat lange gedauert bis ich sie überhaupt als das erkannt habe und dann kam halt eben die berühmte "Angst vor der Angst", wo man sie dann selbst heraufbeschwört, weil man Angst davor hat, dass sie kommen. Wirklich schwierig diesen Kreislauf zu durchbrechen.
    Erst 2018 hab ich dann all meine Kraft zusammengenommen und versucht etwas zu ändern. Für mich wären auch Medikamente nicht komplett ausgeschlossen gewesen, aber ich wollte sie erst als allerletzten Ausweg in Betracht ziehen.
    Seit ca. 2021 habe ich sogut wie gar keine mehr. Ich könnte ewig darüber schreiben, aber möchte mich kurz fassen, denn es geht ja um hilfreiche Tipps für dich!

    Hier was mir geholfen hat:
    - Regelmäßig Sport (damit der Körper wieder lernt -> wenn das Herz rast muss es nichts schlimmes sein)
    - Ernährung umstellen (kein Koffein, wenig Zucker, kaum Tierprodukte)
    - Meditation, Atemübungen, Affirmationen -> Besonders richtiges Atmen und sich komplett darauf fokussieren zu können hat mir immer enorm viel geholfen! Ich habe eine lange Zeit täglich meditiert. Das half mir in Paniksituationen mich leichter zu fokussieren.
    - Erfolgsgeschichten von anderen Betroffenen, Bücher über das Thema (Stichwort: Psychoedukation. Wenn man weiß womit man es zu tun hat, kann man es mit mehr Distanz betrachten)
    - Pflanzlich hab ich alles durch: CBD, Lavendel, Passionsblume & Co. Geblieben bin ich bei den Rescue Bachblüten Tropfen, aber nur weil sie alkoholfrei sind und ich noch stille. Ich nehme sie nur für Flüge. Meine Meinung zu diesen Hilfsmittelchen? -> Placebo bzw. Ablenkung und ein Werkzeug, damit man "etwas" tun kann. Trotz oder wegen dieser Erkenntnis hilft es mir :)
    - "Nofallkoffer": Ich habe eine lange Zeit immer ein kleines Notizbuch mit mir geführt, in dem all meine Tricks, Affirmationen und Erfolgserlebnisse (Momente ohne Panikattacken in schwierigen Situationen) drin standen. Wenn es mich überrollte konnte ich mich somit selbst daran erinnern. Oft hat man ja so eine Art Tunneldenken und vergisst alles...
    - Mit einer Vertrauensperson darüber zu sprechen hat mir enorm geholfen.
    - letzter und wichtigster Punkt: Ich war über ein Jahr in Therapie. Es hat sich herausgestellt, dass die Panikattacken nicht von irgendwo herkamen (tun sie meistens nicht). Bin der Sache auf den Grund gegangen und das hat sie zeitweise verschlimmert bis sie dann immer schwächer wurden und sich irgendwann ganz verzogen haben. Ich musste mich mit dem auseinandersetzen, was die Panikattacken hervorgerufen hatte, damit ich sie los werde.

    Falls du gerne liest... Diese Bücher haben mir auf diesem Weg geholfen:

    Meditation:
    Andy Puddicombe - Mach mal Platz im Kopf
    Mark Williams - Das Achtsamkeitstraining

    Zum Thema Angst:
    Mag Majda Moser - Angst? Mit Achtsamkeit zu neuem Mut
    Klaus Bernhardt - Panikattacken und andere Angststörungen los werden
    Serge Marquis - Ich muss nicht alles glauben, was ich denke

    Leichtigkeit:
    Alexandra Rheinwarth - Das Leben ist zu kurz für später
    Claus Mikosch - Der kleine Buddha auf dem Weg zum Glück

    Ich weiß, wie belastend das sein kann. Wenn du dich austauschen möchtest kannst du mir gerne jederzeit eine Nachricht schicken. Ansonsten wünsche ich dir alles Liebe! Du wirst bestimmt einen Weg finden <3
    Talia56behappysoso

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