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  • Krieg in der Familie

    Ich kann mich den meisten nur anschließen.
    Ein Mensch mit einem Drogenproblem sollte nicht alleine mit einem Kind sein.
    Möchte noch hinzufügen, dass es Besuchscafes von der Kinder und Jugendhilfe sowie auch von Trägern wie z.B. Prosoz gibt. Dort wäre dann immer eine externe, professionelle Person dabei, die das begleitet.
    Sollte es dir also - trotz des Verhaltens und Lebensstils deines Ex - wichtig sein, dass dein Kind seinen Vater kennt, ist es auch möglich einen Rahmen zu schaffen, in dem das in Sicherheit möglich ist.
    wizi
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    Habt ihr Tipps bzw. Erfahrungen für Musikgruppen für Kinder ab 2J. in Wien?
    Muss kein Semesterangebot sein. Gerne auch Einzeltermine. Tanzen und/oder musizieren wäre toll :)
    Mama_Denise
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    @KFP kann ich gut nachempfinden. Meiner ist 2 und ich hatte bereits mehrmals ähnliche Situationen bei Freunden. Bei einer Familie sind die Kids halt auch älter und bei einer anderen ist sogar ein Kind jünger als unseres, aber schon an TV gewöhnt.

    Ich meinte dann: "Er ist grade wie hypnotisiert, weil er noch gar kein fernsehen kennt. Wir versuchen das nämlich so lange hinauszuzögern wie möglich." und hab die Eltern angelächelt. Eltern haben alle gleich reagiert und ihre Kinder gebeten abzudrehen und miteinander zu spielen, weil unser Sohn noch zu klein zum fernsehen ist.
    Fand ich sehr lieb und verständnisvoll.
    Hätten sie anders reagiert hätte ich ihn vielleicht ausnahmsweise gelassen.. K.a je nach Tagesverfassung und Gesamtsituation.
    Wenn er aus Angst geweint hätte, wie in eurem Fall hätte ich wohl darum gebeten, dass sie abdrehen/programm wechseln oder halt entschieden, dass wir gehen 😕
    KFPReyhaniawölfinMarle
  • Panikattacken / Herzrasen

    @Zwutschgi das ist nicht ungewöhnlich. PA loszuwerden ist ein langer Prozess und kann wirklich dauern. Bei mir war es auch immer wieder mal so, dass plötzlich welche gefühlt aus dem Nichts kamen. Kann sehr irritierend sein, aber ich habe seit langer Zeit gar keine mehr. Vielleicht schenkt dir das ein wenig Hoffnung.
    Zwutschgi
  • Hand geben im Kindergarten

    @KFP ich find das echt bemerkenswert, dass sowas immer noch eingefordert wird.
    Find ich super, dass du da nicht einfach so nachgibst. Ein Kind zu sowas zu zwingen finde ich unnötig. Wenn dein Kind gerne winkt sollte das absolut in Ordnung sein!
    KFP schrieb: »
    Ich tu mir persönlich auch schwer mit Körperkontakt mit Fremden und muss mich da überwinden. Ganz schlimm find ich’s wenn mich wer abbusseln will zur Begrüßung.
    Das mag ich nur wenn ich wem ganz nah stehe.

    Unsere Kleine zeigt sehr gut ihre Grenzen auf indem sie sagt: Stopp, das mag ich nicht! Find ich toll, aber für andere ist es oft befremdlich, weil angekommen wird dass man einem Kind immer ein Bussi geben darf oder es angreifen darf.

    Ich fand es immer schon total verrückt, dass Menschen glauben sie dürfen einfach so über den Körper von Kindern bestimmen. Neulich hat eine fremde Frau meinem Sohn im Aufzug einfach in die Haare gefasst und gemeint er hätte so schöne Haare... oder einmal hat eine fremde Frau im vorbeigehen ihn einfach gekitzelt. War selten in meinem Leben so wütend.

    Mein Mann und ich hatten regelmäßig Probleme mit anderen Erwachsenen, weil die meinten sie müssen unseren Sohn einfach Bussis ins Gesicht drücken oder ihm in die Wange zwicken, obwohl er mehr als deutlich gezeigt hat, dass er es nicht möchte.. oder Leute, die ihn einfach hochgehoben haben, obwohl er sich gewehrt hat. Immer wenn wir eingeschritten sind wurden wir blöd angeschaut und haben uns dabei auch sehr unwohl gefühlt. Als ob man jemanden beleidigen würde. Ich finde das total gestört. Toll, dass deine Kleine (und auch ihr) da so gut auf ihre Grenzen achtet!
    KFP schrieb: »
    Nun die Frage wie kommunizier ich dass ich das nicht mag ohne es mir komplett mit den Pädagoginnen zu verscherzen?

    Ich würde vielleicht sowas sagen wie: "Uns ist es genauso wichtig wie Ihnen, dass unser Kind diese Umgangsformen lernt und gleichzeitig ist es uns wichtig sie zu nichts zu zwingen. Wir würden es toll finden, wenn ihr Winken ebenso als Begrüßung akzeptiert werden kann. Wir finden es schöner, wenn sie die Hand aus freien Stücken gibt und nicht, weil wir sie dazu drängen."

    KFPKaffeelöffel7plymelly210
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    Kimiko schrieb: »
    Hat vielleicht jemand Tipps bei einer Kjehlkopfentzündung bei einer 2-jährigen? Wir waren schon beim Arzt und haben Medizin bekommen, aber irgendwie wirds nicht besser. Sie versteht auch noch nicht, dass sie die Stimme schonen sollte :#
    Sollte es weiterhin nicht besser werden, gehen wir natürlich nochmal zum Kinderarzt. Fieber hat und hatte sie keines.

    Falls sie viel hustet.. Wir nehmen da die Thymiansalbe von Homedi. Auch eine aufgeschnitten Zwiebel neben das Bett kann hilfreich sein
    Kimiko
  • Panikattacken / Herzrasen

    Toll, dass du dich dem ganzen stellen willst. Die ersten Schritte sind getan.Gratuliere dazu!
    Ich habe dir all meine Tipps bereits in diesem Beitrag gepostet. Ergänzen dazu noch:
    Entschleunigen! Hab nicht den Anspruch an dich diese Sache in ein paar Tagen/Wochen aufzulösen. Es hat vermutlich Jahre gedauert bis es sich so zusammengebraut hat und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis du es auflösen kannst. Vielleicht wirst du es auch nicht komplett auflösen, sondern einen positiven und gesunden Umgang damit lernen.
    Je weniger du das Herzrasen und andere negative Symptome verteufelst, desto eher kannst du sie abschwächen. Ich weiß, das ist nicht einfach. Angst, Panik usw. sind als Gefühle zu nehmen, die kommen und gehen. Sie als das zu identifizieren hat mir enorm geholfen. Wir sollen sie nicht bewerten, sondern vorbeiziehen lassen. Das hat braucht lange Übung.
    Ich kenne dieses Gefühl, wenn man denkt man hat er überwunden und zack ist da wieder eine Panikattacke. Versuche dieses Denkmuster abzulegen, auch wenn es schwer ist. Es bringt nix. Nur Frust und Ungeduld. Mir hat es geholfen "Freundschaft" mit der Angst zu schließen. Seitdem ich keine Angst mehr davor habe, dass sie kommen könnte, ist sie weniger, schwächer und zieht schneller vorbei. Mittlerweile habe ich fast gar keine Paniksitationen mehr. Es hat bei mir Jahre voller Geduld und Nachsicht mit mir gebraucht, um dahin zu kommen.
    Ich bin mir sicher auch du wirst deinen Weg finden.
    Schreib mir gerne eine Nachricht für Austausch. Ich weiß wie es ist, wenn man Redebdarf hat. Jederzeit gerne.
    Alles Liebe!
    sosoZwutschgi
  • Panikattacken / Herzrasen

    Hallo @Zwutschgi

    ich selbst habe jahrelang unter Panikattacken gelitten. Die erste hatte ich auf einem Langstreckenflug irgendwann 2013 und ab diesem Zeitpunkt verfolgten sie mich Jahre lang.
    Es hat lange gedauert bis ich sie überhaupt als das erkannt habe und dann kam halt eben die berühmte "Angst vor der Angst", wo man sie dann selbst heraufbeschwört, weil man Angst davor hat, dass sie kommen. Wirklich schwierig diesen Kreislauf zu durchbrechen.
    Erst 2018 hab ich dann all meine Kraft zusammengenommen und versucht etwas zu ändern. Für mich wären auch Medikamente nicht komplett ausgeschlossen gewesen, aber ich wollte sie erst als allerletzten Ausweg in Betracht ziehen.
    Seit ca. 2021 habe ich sogut wie gar keine mehr. Ich könnte ewig darüber schreiben, aber möchte mich kurz fassen, denn es geht ja um hilfreiche Tipps für dich!

    Hier was mir geholfen hat:
    - Regelmäßig Sport (damit der Körper wieder lernt -> wenn das Herz rast muss es nichts schlimmes sein)
    - Ernährung umstellen (kein Koffein, wenig Zucker, kaum Tierprodukte)
    - Meditation, Atemübungen, Affirmationen -> Besonders richtiges Atmen und sich komplett darauf fokussieren zu können hat mir immer enorm viel geholfen! Ich habe eine lange Zeit täglich meditiert. Das half mir in Paniksituationen mich leichter zu fokussieren.
    - Erfolgsgeschichten von anderen Betroffenen, Bücher über das Thema (Stichwort: Psychoedukation. Wenn man weiß womit man es zu tun hat, kann man es mit mehr Distanz betrachten)
    - Pflanzlich hab ich alles durch: CBD, Lavendel, Passionsblume & Co. Geblieben bin ich bei den Rescue Bachblüten Tropfen, aber nur weil sie alkoholfrei sind und ich noch stille. Ich nehme sie nur für Flüge. Meine Meinung zu diesen Hilfsmittelchen? -> Placebo bzw. Ablenkung und ein Werkzeug, damit man "etwas" tun kann. Trotz oder wegen dieser Erkenntnis hilft es mir :)
    - "Nofallkoffer": Ich habe eine lange Zeit immer ein kleines Notizbuch mit mir geführt, in dem all meine Tricks, Affirmationen und Erfolgserlebnisse (Momente ohne Panikattacken in schwierigen Situationen) drin standen. Wenn es mich überrollte konnte ich mich somit selbst daran erinnern. Oft hat man ja so eine Art Tunneldenken und vergisst alles...
    - Mit einer Vertrauensperson darüber zu sprechen hat mir enorm geholfen.
    - letzter und wichtigster Punkt: Ich war über ein Jahr in Therapie. Es hat sich herausgestellt, dass die Panikattacken nicht von irgendwo herkamen (tun sie meistens nicht). Bin der Sache auf den Grund gegangen und das hat sie zeitweise verschlimmert bis sie dann immer schwächer wurden und sich irgendwann ganz verzogen haben. Ich musste mich mit dem auseinandersetzen, was die Panikattacken hervorgerufen hatte, damit ich sie los werde.

    Falls du gerne liest... Diese Bücher haben mir auf diesem Weg geholfen:

    Meditation:
    Andy Puddicombe - Mach mal Platz im Kopf
    Mark Williams - Das Achtsamkeitstraining

    Zum Thema Angst:
    Mag Majda Moser - Angst? Mit Achtsamkeit zu neuem Mut
    Klaus Bernhardt - Panikattacken und andere Angststörungen los werden
    Serge Marquis - Ich muss nicht alles glauben, was ich denke

    Leichtigkeit:
    Alexandra Rheinwarth - Das Leben ist zu kurz für später
    Claus Mikosch - Der kleine Buddha auf dem Weg zum Glück

    Ich weiß, wie belastend das sein kann. Wenn du dich austauschen möchtest kannst du mir gerne jederzeit eine Nachricht schicken. Ansonsten wünsche ich dir alles Liebe! Du wirst bestimmt einen Weg finden <3
    Talia56behappysoso
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @annam eine freundin von mir ist beikostberaterin und ich hab sie damals genau das selbe gefragt. sie meinte am anfang sind lebensmittel in pommesform besser, weil das baby sie gut greifen kann und auch lernt wieviel in den mund passt. also sie erkunden quasi auch ab wann sie zu große stücke abbeißen usw..
    die kleinen stücke sind dann ab pinzettengriff relevant, um die motorik zu fördern.
    ich hab auch oft vor dem pinzettengriff kleine stücke angeboten, weil ich angst vor dem verschlucken hatte, aber er konnte sie dann tatsächlich schwer greifen und so bin ich dann wieder auf pommesform umgesteigen. hat dann aber gut gepasst.
    annam
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @KatrinWWW ich finde zuckero toll :) da gibts auch eine filiale in meidling beim schedifkaplatz
    ThessiKatrinWWWawa

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