Ich verstehe, dass Kinder ein hohes Risiko darstellen, weil sie zu der Gruppe mit den meist mildesten/verstecktesten Verläufen zählen, aber leider fehlts bei vielen Menschen an Hausverstand und wenn dann solche Bilder verbreitet werden wo drauf steht "Einkauf nur als Einzelperson", na dann dauerts nicht lang, bis die Ersten zum pöbeln anfangen..
Warum achtet man da nicht auf die Wortwahl wie "möglichst alleine" oder: Ausnahme: betreuungspflichtige Kinder..
So suggeriert man dem "gemeinen Volk" - Kinder sind die gefährlichen, symptomlosen Träger und die Eltern zahns überall mit, obwohls ned dürfen.
Diese Entwicklung lässt mich etwas erschaudern.
Mein Kind hat sich letztens auf dem Roller einen Mann genähert (sie war sicher noch 15m weg), der ist wirklich vor Schreck weggelaufen!!
@Naddl Ich kann gern öffentlich schreiben, vielleicht hilft es zukünftig auch andern Frauen..
Also ich hab mich jetzt nicht spezial drauf vorbereitet. Hab ich bei meiner ersten Tochter aber auch nicht.
Ich wollte alles annehmen wie es kommt und war trotzdem auf einen Kaiserschnitt gefasst. Ich hab immer gesagt, sollte nur etwas komisch werden, dann breche ich sofort ab.
Bei mir waren beide Geburten ähnlich und dann doch ganz anders.
Beide waren ziemlich schnell. Die Eröffnungsphase ging jeweils flott dahin.
Bei meiner ersten Tochter kam schon sehr bald der Pressdrang und dann war die ganze Geschichte auch schon schnell vorbei.
Hier beginnen sich die Geburten dann stark zu unterscheiden:
1 Tochter: Eröffnungsphase, kurz veratmen um in den Kreißsaal zu kommen, ein paar Presswehen und sie war da (Anwesendes Personal: Hebamme und Ärztin)
2 Tochter: Eröffnungsphase, gegen Ende hin ans CTG angehängt und Herztöne überwacht (blieb dran bis zum Schluss, alle sahen zB gebannt hin, als die Fruchtblase platzte. Das war ein heikler Moment wegen der Nabelschnu). Meine Tochter war sehr weit oben und der Pressdrang kam recht schnell (wenn anfangs auch nur leicht) und ich musste lange veratmen, da sie einfach nicht in Position war. Ich musste lange stehen und dufte nicht pressen. Das ging sicher 2-3 Stunden und dazu hatte ich ein Wehenmittel angehängt bekommen, damit sie runterrutscht. Das war die schlimmste Phase der Geburt.
Bei der Austreibungsphase waren anwesend: Hebamme, Praktikantin, 4 weitere Hebammen, Oberärztin (hat meine Tochter entbunden), 2 Ärztinnen, eine Kinderärztin und ich glaub eine Anästhesistin.
Großteils gings da wohl um Erfahrung sammeln, denn die meisten sahen natürlich nur zu bzw im Ernstfall Hilfe zu haben. Ich hab mich auf die Anweisungen der Oberärztin konzentriert und die Kinderärztin war danach wichtig, da sie meine Kleine gleich durchgecheckt hat, sie lag dabei aber schon auf mir, also keiner hat sie mir weggenommen und sie durfte auch bei mir bleiben, da es ihr sehr gut ging.
Naja jedenfalls der Moment vor dem ich mich am meisten gefürchtet hatte war ja der, wo nur noch ihr Kopf geboren werden sollte, wegen Sauerstoffmangel.. Diesen Moment hab es aber gar nicht.
Ihr Popsch kam langsam raus, die Ärztin drückte immer wieder sanft mit einem warmen Tuch dagegen (ich denke mal, dass sie eben nicht unkontrolliert rausflutscht) und dann hieß es: so, mit der nächsten Wehe ist sie da, presse so stark du kannst.
Das tat ich, und sie war wirklich komplett herausgekommen
Zwecks Schmerzen: Also ich hab die Eröffnungsphase bei Beiden als nicht sehr schlimm empfunden, ich hatte kein Verlangen nach Schmerzmittel oder Pda. Als ich dann etwas wollte, war es bei meiner ersten Tochter zu spät.
Bei meiner Zweiten wollte ich erst in dieser Übergangsphase etwas haben, da hieß es aber, sie würden mir etwas geben, aber auf das Mittel würd ich leicht dusselig werden und ich könnte dann vl nicht gut mitmachen wenn es drauf ankäme. Das wollte ich dann auf keinen Fall riskieren.
Also es waren beide Geburten gänzlich ohne Schmerzmittel und wäre bei meiner zweiten Tochter diese Übergangsphase nicht gewesen, hätte ich beide Geburten ähnlich in Erinnerung.
@sithia also meine Frauenärztin (und ich halte persönlich sehr viel von ihr), hat mir folgendes verschrieben am positivem Test:
Prednisolon (Cortison) bis Ende 12Ssw
Arefam (Gelbkörper) bis Ende 12Ssw
ASS (Blutverdünner) bis Ende 34Ssw
Und meine Schilddrüsentablette nehme ich eh schon ewig. Tsh war für den Kinderwunsch zu hoch..
Ich hab keine Ahnung!!! Warum diese Medis nötig waren, nachdem ich bereits ein völlig gesundes Kind und eine total unauffällige Ss erleben durfte, aber meine Ärztin meinte, dass sei das gängige Prozedere nach mehreren FG ungeklärter Ursache.
Diese Medis haben wohl auch dazu beigetragen, dass mein Bub sich letztes Jahr "so lange entwickeln könnte", obwohl nicht lebensfähig. Das war dann irgendwie die Kehrseite.
Kann dir aber versichern, dass die Behinderungen etc nicht von den Medis kamen. Es wurde abgeklärt, was er hatte und das war einfach ein megamäßiges riesen Pech, weil es exremst selten vorkommt und immer nur spontan entsteht.
Die Schwangerschaft nun verläuft bisher auch ohne Probleme, ich hab anfangs lediglich sehr viel zugenommen durch das Cortison.
Mein Mann und ich standen auch vor der Wahl ob Ma10 Kiga oder Nikolausstiftung. Allerdings in 1210 Wien, somit sinds doch ganz andere und wird dir wohl nicht direkt helfen können.
Unser Bauchgefühl war sofort in der Nikolausstiftung. Den Öffentlichen hatten wir uns zuerst angesehen und auch einen guten Eindruck gewonnen.
Sie hat einen Platz in der Nikolausstiftung bekommen, geht jetzt seit September dorthin (sie war bei Eingewöhnung fast 4J) und ich bin sooooo froh, dass wir uns für diesen entschieden haben.
Wann ist denn dein Arbeits-Jahr um? Also wann wurdest du eingestellt? Dann beginnt nämlich auch die Krankenstandzeit wieser von neu.
Vl spielt dir da das Timing in die Karten?
Ich war beim Fa, weil dieser die Freistellung selbst nicht ausstellen konnte, hat er eine Empfehlung geschrieben für den Amtsarzt. Dort habe ich diese dann bekommen.
War aber ein anderer Grund. Keine Gastritis. Aber der Weg könnte schon klappen, wenns eindeutig ist.
Ich wurde auch im 2. Clomi-Zyklus schwanger.
Beim ersten Versuch ist eine Eizelle herangereift, beim zweiten zwei. Ist aber eine Einlingsschwangerschaft : )
Bin aktuell 12 Woche und hoffe es geht alles gut.
@LittleRehlein das ist sooo peinlich für den hersteller des tests.. kanns ja nee sein, dass apfelsaft anschlägt Oo
Hast du dir schon einen andern aus der drogerie besorgt? Hau die in die tonne.