@LexxiBee Ich bin geimpft, meine Kinder aber nicht und ich weiss (noch) nicht ob das so bleibt..
Ich bilde mir meine Meinung gerne durch Austausch..
Wer darf denn hier sein? Ich lese gerne alle Seiten.
Ich denke, "Geimpfte" sollten per se nicht störend sein, sondern der Schlag, der keine andere Meinung akzeptiert, oder?
Es ist traurig, dass man überhaupt von "die" und "denen" sprechen muss..
Ich selber bin geimpft, soweit alle in meiner Familie auch. Freunde sind teilweise nicht geimpft und es ist kein Thema zwischen uns.
Ich werde mit meiner Einstellung respektiert und sie mit ihrer.
Keiner kann dem anderen eine Garantie geben.. Jeder tut das, was er für richtig hält.
Nicht jeder, der sich nicht impfen lässt glaubt an Verschwörungstheorien oder hält Corona für lächerlich.
Andersrum schreie ich nicht "oh ja bitte noch mehr von dem Stoff in meinem Körper, darauf habe ich schon solange gewartet! Wann kann ich endlich meine 6 Jährige impfen lassen und wann ist endlich mal die 2jährige dran?"
Ich war auch am Zweifeln. Ich habe mich nicht impfen lassen, weil ich einem Druck erlegen bin. Dafür wäre ich zu stur.
Ich hab eben abgewogen. Wir haben Kontakte, die ich meinen Kindern nicht nehmen will. Wir sehen die Urgroßeltern gerne. Nicht zuletzt arbeite ich im Behinderenbereich mit mehr als 100 Leuten in einem Haus.
Ich wollte "alles" dafür tun nicht ins Krankenhaus zu müssen - und auch ohne Garantie natürlich, ein kleines Glied einer eventuellen Kette zu sein, die etwas unterbricht (hoffentlich) und habe mich mit dem selben Bauchweh impfen lassen, was ich habe, wenn ich mit meinen Kindern zu einer andern Impfung gehe.
Ich hoffe, dass alles gut geht und es die richtige Entscheidung war.
Ich bin nicht alles geimpft, meine Kinder sind nicht alle geimpft.
Ob ich sie Corona-impfen lasse weiss ich noch nicht. Aktuell nein. Meine Große muss nicht zu den gefühlt ersten Kindern in der EU gehören.
Das habe ich mir auch mit Bauchweh überlegt, und hoffe, dass es richtig ist.
Ich würde es schade finden, für wohl überlegte Entscheidungen angegriffen zu werden.
Man sollte sich halt immer vor Augen führen, dass es so unterschiedliche Familienmodelle und Ehen/Partnerschaften wie Menschen generell gibt. Und wer ist schon gleich?
Paaren oder Eltern mit weiteren Kinderwunsch bestehen eben nicht zu 60% aus Sekretärin und Bürokraft, 20% aus Arzt und Krankenschwester und 20% aus Lehrerinnen und Bankangestellten. Die Jobs sind willkürlich gewählt : D und ja, Gender könnte triggern, aber könnte beabsichtigt sein ; -)
Es gibt so viele verschiedene Jobs und für jeden ist die Kinderbetreuung zu anderen Zeiten/Längen wichtig und manche können eben sehr lange, manche nur kurz und manche gar nicht in Karenz gehen.
Ich selber bin auch länger, weil ich möchte und wir einen Weg gefunden haben. Aber wie sollen dass zB Bauern machen, die davon leben?
Wo Frau mit anpacken muss, sobald wie möglich, weil sonst einfach nix läuft? Sie werden sich auch für sich Lösungen überlegen.
Ich bin mir sicher, dass du eine Lösung finden wirst. Über was wäre wenn kann man ewig philosophieren.
Eine Sache, die man schnell als Mutter lernt ist, dass man flexibel auf Situationen eingehen muss..
Warum hätte ich mir Gedanken machen sollen, wer meine Tochter betreut, wenn mein Mann nachts arbeiten ist, wenn ich schwanger mit Komplikationen im KH liege? Soll mich die fehlende Möglichkeit davon abhalten ein zweites Kind zu bekommen? Ich hatte zum Glück keine, aber wäre es so gekommen, so hätten wir sicher eine Lösung gefunden.
Du bist dann auch ein paar Monate schwanger.. Da kann man ebenfalls tüfteln, vl vorsparen, sich manche Termine anders legen, austesten..
Bitte lass dir bloß kein schlechtes Gewissen für irgendwas einreden. Manche Eltern tuen ihren Kindern wirklich etwas an. Arbeiten gehen gehört da nicht dazu.
Edit: meine Schwester hat mit Baby in der Trage einen Vortrag an der Uni gehalten, da war die Kleine 2 Wochen alt.
Was habe ich gemacht, als meine Große 2 Wochen alt war? Ich glaube, ich hab überlegt ob es sich lohnt mit Baby vom Bett auf die Couch zu schlürfen.
Wenn man etwas WILL, geht es auch anders
Ich hatte zwei sehr unterschiedliche Geburten.
In die Erste wurde nicht eingegriffen, da alles sehr schnell ging.
Ich hatte am Anfang der Wehen Durchfall, dann hat mir sorecht keiner geglaubt dass die Geburt losgeht und im KH war bei der Untersuchung der Gebärmutterhals noch da. Somit hieß es, dass dauert noch.
Ende vom Lied war, dass ich mit einem sehr entspannten Rettungswagen wieder hingebracht wurde wegen Schmerzmittel, weil ich ja "wehleidig" bin xD..
Das war kurz vor der Austreibungsphase.. Ich habs gerade noch in den Kreißsaal geschafft.
Weil meine Tochter es allerdings so eilig hatte, bin ich recht arg gerissen.
Die Zweite war wie gesagt Beckenendlage und ich habe übertragen. Somit war ich zur Einleitung im KH. Jedoch ging es dann noch vor der Einleitung von selber los..
Ich hatte eine wirklich liebe Hebamme, die mich gefragt hat ob ich einen Einlauf möchte. Dann konnte ich in Ruhe aufs Klo und mich duschen und ein frisches Hemd anziehen.
Und in der finalen Phase hat die Oberärztin entschieden einen Dammschnitt zu machen, da sie Sorge hatte, dass das genähte Gewebe von der er ersten Geburt evtl nicht reissen würde, falls es müsste und die Kleine dann mit dem Kopf stecken bleibt. Mir wurde das kurz erklärt, ich bekam die Betäubung während einer Wehe und während der nächsten wurde geschnitten. Ich habe nichts bemerkt.
Der kristeller Handgriff wurde ebenfalls angekündigt und vorsichtig gemacht und das Nähen danach wurde mir auch erklärt. Hat dann trotz Betäubung wehgetan aber irgendwann will man keine Rummfummelei mehr da unten, vorallem mit Baby auf der Brust xD.
Also damit will ich nur sagen, auch wenn "viel" gemacht wird, ist es immer eine Frage der Kommunikation und des Wie.
Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass über meinen Kopf entschieden wird, auch wenn in der Situation für mich entschieden wurde.
Ich hab nichts als "über mich", sondern "für das Kind" aufgenommen und ich finde, genau so soll es sein. Ich glaube, das geht am besten, wenn der Respekt gewahrt wird.
Kann es nicht sein, dass sich die Mama einfach einsam fühlt und sich im privaten Umfeld mit niemand austauschen kann?
Corona bedingt oder nicht?
Finde, man kann auch was überlesen oder vl @Admin melden, wenn es einem verdächtig vorkommt.
Wenn es ehrlich gemeint ist und nur unglücklich ausgedrückt oder keine Erfahrung mit Foren, dann fühlt sich die Mama vermutlich verletzt, vorallem da der Name nun so ins Fadenkreuz gerät.
Zum Thema:
So ein Verhalten kenn ich auch von beiden.
Hab mir da nie Gedanken gemacht
Bei mir wurde der Kristeller Handgriff auch angwendet. Muss aber dazu sagen, dass er als Indikation geführt wird bei Beckenendlage mit Manöver nach Bracht.
Die Oberärztin gab der Hebamme die Anordnung leicht mit zu drücken, denn ich würde es eh gut machen.. Und da es die letzte Presswehe war, ist mir dss gar nicht richtig aufgefallen..
Es sind dann tatsächlich ganz kleine Reste der Plazenta drin geblieben. Wurden trotz Ultraschall übersehen. Sie waren sich allesamt nicht sicher.
Ein paar Wochen später hatte ich dann eine Curretage. Hab mir da allerdings keine Gedanken dazu gemacht, da sowas ja durchaus vorkommt.