Ich verstehe noch eher, dass man bei einer Zulassungsstudie skeptisch ist (wobei das unter den Teppich kehren von Nebenwirkungen ja später auffliegen würde). Aber am Beispiel pfizer. Der wurde ja schon ein paar Milliarden mal verimpft. Glaubt ihr alle Länder entscheiden gemeinsam Nebenwirkungen nicht zu melden? Da gibt es so unglaublich viele Daten, dass das einfach nicht mehr möglich ist.
Mein Kleiner liebt mit seinen 3 Jahren rosa und pink über alles. Das war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig für uns. Mittlerweile sind seine rosa Glitzerschuhe und sein rosa Minimauskleid normal für uns alle. Die Kleidung macht ihm einfach gute Laune.
Meine an sich eher konservativen Eltern haben damit null Probleme. Sie haben mir erklärt, dass rosa ja früher die Farbe der Buben war. Ich glaube es würde ihm etwas fehlen, wenn er ausgerechnet die Farbe, die er am liebsten mag, nicht tragen dürfte.
Teilweise kommen blöde Kommentare von älteren Damen. Sie betrachten das beinahe als Kindesmisshandlung. Und befürchten, dass er später dann vielleicht sogar gendern wird (ist uns recht) oder schwul wird (ist auch nicht tragisch). Ich sag dann immer, dass sein Penis davon nicht abfallen wird. Das kommt nicht immer gut an 😁
Ich habe auch öfter Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Hatte ich schon vor der Impfung manchmal und danach auch.
Aber Long Covid derart zu bagatellisieren, ist ein Schlag ins Gesicht für Personen mit Long Covid. Meine Nachbarin, 33 und einst sehr sportlich, kämpft seit einem Jahr damit. Mittlerweile muss sie nicht mehr das ganze Wochenende rasten und kann an einem Tag moderaten Sport machen. Der andere Tag ist dann aber für Regeneration reserviert. Arbeiten gehen kann aie mittlerweile wieder, aber wenn sie heimkommt, kann sie außer ausrasten nichts mehr tun. Eigentlich hat sie einen großen Kinderwunsch, aber sie hat Angst, dass sie das körperlich nicht schafft. Immerhin kann sie wieder normal riechen und schmecken, dafür ist sie sehr dankbar.
Das war jetzt ein Fall von long covid. Es gibt noch wesentlich schlimmere aber zum Glück auch leichtere. Aber es ist definitiv mehr als manchmal Kopfschmerzen ider. Müdigkeit zu haben.
Bei den 400 anerkannten Impfschäden zwischen 1990 und 2012 fielen 350 auf den nicht mehr verwendeten BCG Impfstoff gegen Tuberkulose. Der war wohl wirklich problematisch.
Bei den neuen Impfstoffen kann auch bei einer leichten Erkältung geimpft werden, wie auch @schnoggele schon gesagt hat. Man kann sie auch kombinieren. Da kann man nicht mehr allzu viel falsch machen,denke ich.
Für mich persönlich ist - etwas hart ausgedrückt - das Stechen von Ohrringen (oder auch eine Beschneidung) ein absolut unnötiger Eingriff am gesunden Körper eines Kleinkindes. Dabei geht es nur um das persönliche Empfinden der Eltern und nicht um die Kinder.
Ab einem Alter, in dem Kinder den Wunsch selbst äußern können, wäre es für mich okay. So wie hier schon oft beschrieben: nach konstant geäußertem Wunsch des Kindes und einer Aufklärung durch die Eltern. Ich bekam sie mit ca 6 und erinnere mich noch gut an den Schmerz, die Aufregung und den Stolz, den ich empfunden habe. Ich mag Ohrringe nach wie vor sehr gerne und habe ein ganzes Arsenal daheim.
Ich kann @Kaffeelöffel gut verstehen, mir ging es ähnlich. Für mich war es sehr schwer, dass ich keine Sekunde mehr Freizeit hatte, ständig kuscheln musste (ich bin keine ausdauernde Kuschlerin), ich bin dazwischen fast durchgedreht. Mir liegt diese Phase überhaupt nicht. Trotzphasen und Gebrüll waren da bisher ein Spaziergang dagegen. Ich hatte in der Phase das Gefühl, dass ich mich langsam selbst aufgebe. Deshalb finde ich @Vaju s Vorschlag auch sehr gut. Nicht jeder braucht offensichtlich diese Zeit für sich, aber diejenigen, die sie brauchen, sollen sich nicht wie herzlose Egoistinnen vorkommen müssen.
Ich liebe meine beiden Zwerge, aber ich bin froh, dass sie keine Säuglinge mehr sind. Ich habe einfach mehr Zeit für mich, weil ich nicht mehr jede Sekunde gebraucht werde. Das genieße ich sehr.
@Juju1
Es gibt natürlich in jeder Berufsgruppe schwarze Schafe. Aber dass Ärzte lügen, pfuschen und alles fürs Geld machen, finde ich eine sehr heftige Aussage.
Kein Arzt wird durchs Impfen reich, aber alle Kinderärzte haben schon die Konsequenzen des Nicht-Impfens erlebt. Ein kleines Kind, das an Meningokokken stirbt, ein anderes, das durch den Keuchhusten aufhört zu atmen. Den meisten Ärzten ist das Impfen daher ein wichtiges Anliegen. Als Laie ist es äußerst schwer sich ein umfassendes Bild über das Thema Impfen zu machen. Es erfordert ein gutes Wissen in Immunologie und außerdem muss man in der Lage sein Studien zu beurteilen und zu verstehen. Auch wenn es mich emotional mehr anspricht, die Meinung einer Mutter ist einfach gegen eine große placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie für meine Entscheidung zu impfen unwichtig.
Es gibt jetzt ein recht gutes Medikament von pfizer. Es verhindert (frühzeitig eingenommen) ca 90 Prozent der Aufhalte auf Intensivstationen. Die USA haben so viel bestellt, dass es wohl nicht so schnell verfügbar sein wird. Außerdem ist es sehr teuer. Und ganz ehrlich: wenn es davon sehr wenig gibt,sollen es Menschen bekommen, die sich durch eine Impfung nicht schützen können (zb weil ihr Immunsystem aus welchem Grund auch immer zu wenig arbeitet).
@Maxi01 bist du nicht zufällig auch Pharmazeutin? Sorry falls ich dich verwechsle...
Ja genau. Und es kommen oft Kunden, die wollen, dass wir den Genesenenststus eintragen. Die haben ihre Informationen oft von 1450. Wir erklären dann immer, dass wir da keine Befugnis haben und nur ausdrucken können, was bereits in den Pass eingetragen wurde.