Die wenigsten "AMSler" sind Sozialschmarrozer und es überhaupt zu sein wird einem extrem schwer gemacht. Ich les da auch ein wenig Neid und Missgunst raus, wenn auch ich selbst für eine Berechnung nach Haushaltseinkommen wäre.
Ich war schon arbeitslos und es ist kein schönes Gefühl. Und alle die ich kenne, die arbeitslos sind oder mal waren finden das furchtbar. Es macht was mit der Psyche, vor allem Männer werden schnell depressiv. Langzeitarbeitslose sind meist ältere Personen, die auch schon lang gearbeitet haben (somit auch eingezahlt haben) und jetzt schwer vermittelbar sind. Mit der Notstandshilfe verringert sich auch das zur Verfügung stehende Geld.
Es gibt natürlich welche, die das System ausnutzen, aber auf lange Sicht geht das eh nicht und zumindest haben die ja auch irgendwann mal eingezahlt. Also...?
Ich weiß nicht, ob das eine generelle Regelung ist, aber ich hab bisher bei jeder Arbeitsstelle ebenfalls pro Kind noch extra Geld bekommen und ich meine, dass es auch 60€ waren (oder 30/40 € - ich weiß es echt nicht mehr). Und dann gibt's ja auch 14 Gehälter etc. Also durch die Finger schaut man nicht. Arbeitslose bekommen 80% ihres vorigen Gehalts, 12 mal im Jahr, einfach um monatliche Kosten zu decken. Bei manchen ist es mehr, weil die halt auch mehr verdient haben, bei manchen ist es aber extrem wenig, sodass die nicht mehr so leiwand über die Runden kommen.
Würde es ähnlich wie Kaffeelöffel machen, allerdings zu einem privaten FA gehen und zusätzlich schon mit Erfahrungsberichten aufschlagen. Auf mich waren Kassenärzte auch immer beleidigt, wenn ich gesagt hab, dass ich keine Pille mehr möchte. Und bei jedem Besuch wollten sie mir wieder die Pille verschreiben. Wenn ich von meinen negativen Erfahrungen berichtet hab, hab ichs mir eingebildet oder es kam nicht von der Pille. Keine Ahnung ob da echt eine Provision dahintersteckt oder weils einfacher ist, aber da mach ich nicht mit.
Meine Erfahrung: ich hab sie mit 15 (glaub ich) begonnen und war begeistert. Hatte schöne Haut und tolle Haare, konnte essen was ich wollte ohne zuzunehmen und später auch mehr Spontanität und Sicherheit beim GV. Klingt gut. Bis ich an Kinder dachte. Noch bevor der Wunsch da war, wollte ich die Pille absetzen, um meinen Körper kennenzulernen und mich auf die Bastelzeit vorzubereiten. Ich verlor viele Haare, die ständig fettig waren. Ich habe fürchterliche Akne bekommen und zwar richtige Knubbel unter der Haut, die oft wochenlang da waren. Ich hab zugenommen und meine Stimmung war durcheinander - himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Meine Zyklen waren ewig lang und teilweise nicht vorhanden, die Periode mit heftigsten Schmerzen verbunden.
Ich hab es durchgezogen 1-2 Jahre lang, war dann so fertig, dass ich aufgegeben und wieder mit der Pille angefangen habe. Als ich dann meinen Mann kennenlernte und einen konkreten Kinderwunsch hatte, hab ich sie voller Panik vor den Folgen wieder abgesetzt und tatsächlich ist all das schlechte wieder passiert. Zum Glück aber nicht mehr so lang und ich bin auch natürlich schwanger geworden. Es hat aber gedauert, da ich kaum Eisprünge hatte.
Seit meiner ersten Schwangerschaft vor 7 Jahren hab ich einen regelmäßigen Zyklus, Haut und Haare sind in Ordnung und Regelschmerzen kaum vorhanden. Zweite Schwangerschaft hat dann sehr schnell eingeschlagen, weil ich auch genau wusste wann ich meinen ES hatte.
Das werde ich meiner Tochter so auch sagen. Ich werde ihr klar machen, dass es da heftige Nebenwirkungen gibt bzw geben kann und ich es nicht gut finde so in den Körper (vor allem so früh) einzugreifen. Ich werde aber auch ihre Entscheidung respektieren, weils ja auch ihr Körper ist und sie mit den Konsequenzen leben muss. Möglicherweise durch die selbe Kacke gehen muss wie ich...
Also Tag 4 ist angebrochen und es geht bergauf. Sie schaut halt schrecklich aus, aber die großen gefüllten Bläschen sind fast alle ausgetrocknet und von den kleinen nicht gefüllten sind einige wieder verschwunden. Neue hätte ich keine entdeckt, aber da sie so viel hat, hab ich auch den Überblick verloren. Die Nacht war leider nicht so toll, ich denke schon, dass es sie juckt. Dafür hat sie kein Fieber 🙏. Ich glaub wir haben den Höhepunkt erreicht und jetzt wirds immer besser. Hoffentlich.
Ich wünsch deinem kleinen, tapferen Mann alles Gute und dass es schnell vergeht.
Ich wollt gestern schon ins kh fahren, hab dann aber mit einem sehr lieben Arzt telefoniert, der gemeint hat, wenn sie gut isst/trinkt (ja, ich still sie), kein Fieber hat und auch sonst nicht unruhig ist, also gut schläft etc, dann würde er mal vorsichtig übers Telefon Entwarnung geben. Also, es reicht, wenn ich erst fahr, wenn eins dieser Dinge eintritt - bisher ist das aber nicht der Fall. Ich war halt der Annahme, dass erst das Krankheitsgefühl mit Fieber kommt und dann erst die Bläschen. So wars bei meinen Buben und so steht es auch im Internet beschrieben. Sie hatte bis jetzt kein Fieber und hat jetzt schon 2 Tage diese Bläschen. Wäre halt jetzt schön wissen, ob wir - bis auf den Ausschlag, der halt lästig ist, aber nicht gefährlich - übern Berg sind.
Mit Muttermilch betupf ich sie eh regelmäßig im Gesicht und es hat sich schon ein bisschen gebessert. Gestern war sie noch so rot und heute kaum noch, bis auf die Pusteln.
@tweety85 ja, die Buben haben cutimix Tinktur bekommen, damit hab ich jeden Punkt eingetupft, soll gegen Juckreiz helfen uns gleichzeitig die Dinger austrocknen. G'juckt hat es sie trotzdem, dann haben sie noch Antihistamine bekommen, hat aber auch nicht so gut geholfen. Nach ca einer Woche wars überstanden. Solange er flüssigkeitsgefüllte Pusteln hat ist er ansteckend, wenn alle verkrustet sind, ists vorbei.
Der Kleinen geht's soweit auch gut, sie gar kein Fieber bekommen, aber richtig große und viele Blattern. Ich weiß nicht, ob es sie juckt, anscheinend nicht. Hab ihr trotzdem Handschuhe angezogen und die Fingernägel kurz geschnitten.
Das Problem ist, dass sie auch noch Babyakne UND Kopfgneis hat. Deswegen weiß ich nie ob eine neue Pocke da ist oder einfach nur ein Pickel. Und manche Pocken am Kopf sind unter einer Kruste vom Gneis gekommen 🙄. Sie sieht momentan katastrophal aus. Aber Hauptsache es geht ihr gut 🙏 bei Säuglingen kann das nämlich durchaus gefährlich sein 😥
Bei uns wie bei @Nasty. Sie habens ein paar mal versucht, ich hab dann immer laut aufgeschrien und was auch immer wir gemacht haben unterbrochen (zb das Spiel). Das war schon beim stillen so. Haben sie mich reingebissen hab ich automatisch laut "au" geschrien und die Brust weggezogen.
Beim hauen hab ichs genauso gemacht oder, wenn ich es rechtzeitig erkannt hab, die Hand aufgehalten.
Bei uns gab's so auch nie Probleme im KiGa bzw mit anderen Kindern...
@ParamedicGirl schön, dass drinnen steht, dass es eine Empfehlung ist. Tatsache ist aber, dass sies in häufigen Fällen ohne Aufklärung einfach machen (siehe Erfahrungensberichte bzw Aussage auf Geburtsvorvereitungskurs). Ich hab bei meiner ersten Geburt so viele Sachen bekommen, ich hab keine Ahnung, was da alles dabei war. Bin auch nichts gefragt worden, ich wurde da nicht gut behandelt.
Und zu dem Punkt mit den Blutungen bei Geburt - erstens war das Ergebnis nicht signifikant, was es für mich schon mal uninteressant macht, zweitens waren die Blutungen im Wochenbett dafür ärger. Hämoglobinwerte, glaub ich, waren bei beiden Gruppen gleich.
Und, so wie du richtig sagst @Mohnblume88 Blutungen sind sehr selten und kommen nicht immer von der Plazenta(lösung).
Man kann ja darüber aufklären (vielleicht schon bei der Besprechung oder Anmeldung, nicht unrer Wehen), die Mütter können dann ja selbst entscheiden. Leider wird das offenbar nicht so gehandhabt und das stößt mir sauer auf.
Ich habe meinen Kindern auch schon früh erklärt, dass das Lebewesen sind/waren. Meine Kids haben sich trotzdem für Fleisch entschieden und wir essen auch Fleisch. Ich bin absolut gegen Massentierhaltung (a la chicken Nuggets), aber für Fleisch von Bauern und Jägern. Ich hingegen bin schon überzeugt davon, dass es wichtig für uns Menschen und schwer zu ersetzen ist.
Umgekehrt, habe vor kurzem zwei Studien gelesen in denen es um Gemüse ging, kurz zusammengefasst: da dieses nicht fliehen kann, werden Gifte ausgestoßen um sich zu verteidigen, die der Mensch dann mitisst. Nicht ideal für den Organismus. Mir auch egal, ich esse gerne Gemüse, aber halt nicht ausschließlich.
Okay, aber zurück zum Thema: ich finde das was du aufgezählt hast auch nicht so gut, würde es aber vermutlich in Kauf nehmen. Bei uns hat man damals schon auswählen können, ob vegetarisch oder nicht 🤔. Und da gab's generell 4 oder 5 verschiedene Menüs. Komisch, dass das nicht einheitlich ist. Bist du in Wien oder am Land, privater oder öffentlicher Kiga?
Ich denke es ist aber kein anecken, wenn man da bedenken äußert, kommt halt drauf an wie.