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  • Rauchen, Drogen, Alkohol

    Meine Großen sind 9 Jahre alt und sie wissen über das meiste Bescheid. Das hat sich aber im Laufe des Lebens ergeben, ich habe die Gespräche nie forciert. Meine Schwiegereltern zb rauchen und sie haben auch mitbekommen, wie wir ihnen ein Buch zum Entwöhnen geschenkt haben und sind natürlich neugierig. Sie selbst sagen oft, dass sie sich wünschen sie würden aufhören. Sie finden außerdem, dass es stinkt. Ich hab ihnen von all den Problemen erzählt, die man durchs Rauchen bekommen kann - bis hin zum Tod.

    Alkohol hab ich mäßig aufgeklärt. Da gibt's kaum Berührungspunkte. Sie wissen, dass wir bei Feiern manchmal anstoßen, das war's. Sie haben mich oder meinen Mann noch nie betrunken gesehen und darauf leg ich extrem wert! Auch hier wissen sie, dass man bei zu viel Alkohol Probleme mit der Gesundheit bekommen kann. Selbst bei einmaligem Zu-viel-Trinken fühlt man sich oft 1-2 Tage krank und schlecht. Aber ich würde zb nie sagen "ihr dürft nie betrunken sein". Weil das dürfen sie ehrlich gesagt. Es ist eine Erfahrung. Cool, wenn es nie passiert, aber vermutlich wird es das und dann sollen sie normal heimkommen können und sich nicht reinschleichen müssen. Vor allem sollen sie nicht Autofahren und sich trauen uns anzurufen, damit wir sie abholen!!

    Von Drogen haben sie auch schon gehört - da bin ich natürlich auch ängstlich, versuche aber genau den Weg zu gehen, damit sie immer zu mir kommen, wenn was ist. Nicht schimpfen, nicht strafen. Erklären/Aufklären. sie wissen jetzt schon, dass Drogen gefährlich sind und süchtig machen können.

    Wichtig ist mir ihnen so viel Selbstbewusstsein zu geben (soweit man das halt kann), dass sie "Nein" sagen. Nicht "cool" sein wollen und mitmachen, vor allem, wenn es sich falsch anfühlt. Niemand ist ein Freund, wenn er dich zu irgendwas locken oder überreden will.

    Ich selbst habe geraucht, das ist aber ewig her. In meiner Jugend hab ich viel getrunken - zu viel. Oft diese grausigen grenzwertigen Besäufnisse, mit Filmrissen, Scham und allem drum und dran. Auch das hab ich beendet. Ich kenne so viele aus der Vergangenheit, die Drogenprobleme haben bzw sogar gestorben sind. In meinem näheren Umfeld gibt es auch einen Alkoholiker... Mein Leben ist geprägt von diesen Negativerlebnissen und -beispielen. Zumindest in meiner Kindheit und Jugend und dort wo ich aufgewachsen bin, war das irgendwie normal (Wien Gemeindebau). Deswegen hab ich auch sehr früh mit dem Rauchen und Trinken angefangen. Ich danke Gott dafür, dass ich nie mehr probiert hab!!!


    Ich hab mein Leben im Erwachsenenalter komplett umgekrempelt. Ich bin sportlich, rauche nicht und trinke selten und wenig. Ich versuche so gesund als möglich zu leben, auch mit der Ernährung und der geistigen Fitness. Mein Mann hat nie geraucht und trinkt selten und wenig. Die Buben sehen ihn als Vorbild. Er ist sehr aktiv und sportlich. Fast immer gut drauf, verspielt und ein so lebensfroher Mensch, das beeindruckt sie. Sie sagen oft, dass sie wie der Papa sein wollen, wenn sie erwachsen sind.

    Ich denke, dadurch dass wir so ein Leben führen und offen und ehrlich mit diesen Themen umgehen, ist schon viel geschafft. Wir haben auch so eine enge Bindung zu unseren Kindern, dass ich mir zum jetzigen Zeitpunkt (warten wir mal die Pubertät ab 🫣) nicht vorstellen kann, dass sie das jemals machen würden. Aber wenn, dann sollen sie sich auch bei uns sicher fühlen und mit uns über alles reden können.
    Ka48Kunaa
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    @Levante dafür ist dieser Thread doch da, also, immer her mit den Diskussionen 😁.

    Solange wir immer freundlich bleiben und keiner den andern für Glauben/nicht glauben lächerlich macht, möchte ich sogar sehr gern dass wir darüber reden.

    Und zum Nicht-Glauben bekehren wird bei mir schwierig wenn nicht unmöglich 😉.

    Das ist nämlich etwas das jeder, der diesen tiefen Glauben hat, bestätigt - man spürt es. Ich spüre Gott, wie könnte ich ihn leugnen? Als ich angefangen habe die Bibel zu lesen ist mir warm ums Herz geworden. Mir wurden Fragen beantwortet von denen ich nicht Mal wusste, dass ich sie stellen möchte. Seither konnte ich jede Krise leichter bewältigen, jede Enttäuschung besser verkraften. Alles ergibt irgendwie Sinn. Ich lebe leichter und glücklicher.

    Sarah6
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Mir ist noch eingefallen, dass die Apostel mal beim Segeln in einen Sturm geraten sind. Sie hatten Angst um ihr Leben. Da sahen sie Jesus auf dem Wasser auf sie zu gehen und er war enttäuscht, dass sie ihm nicht vertrauten. Er hat den Sturm gelegt und ihnen gesagt, dass der Glaube ihnen hilft.

    Teilweise möchte ich auch daran glauben oder ziehe es als Erklärung für mich heran, um mit diesen schrecklichen Ereignissen besser umgehen zu können, dass alles einen Grund hat (Gottes Plan, wenn man so will). Es sind durchaus auch gute Dinge aus Katastrophen herausgekommen. Mag für einige die Katastrophe dennoch nicht erklären, aber wie gesagt, mein Glaube sitzt so tief...
    banana
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Ich kenne das Buch "im Grunde gut". Ich stimme damit aber nicht ganz überein. Denn fast alle Experimente führen am Schluss dazu, dass Menschen Böses tun. Siehe Abramovic (schreibt man die so?). Deswegen hätte ich größte Angst vor Anarchie. Sowas geht evtl in kleineren Gruppen/Dörfern, aber mehr auch nicht. Bin ich zumindest überzeugt davon - muss aber nicht heißen, dass es stimmt. Das ist rein meine Einschätzung.

    ABER und das ist der Punkt den ich unterstreichen möchte - ich denke nicht dass ALLE böse sind. Es gibt bestimmt genug Menschen, die in egal welcher Situation sich fürs Gute entscheiden. Ich denke nur, dass sie eher in der Unterzahl sind. Und es geht bei Sünde nicht immer um Mord oder Vergewaltigung oder so heftige Dinge (das ist dann halt wirklich böse, bösartig!). Sünde ist ja schon lügen, andere mit Absicht schlecht machen/ausrichten, betrügen usw. "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" - kann das einer von euch? In diesem Vers ging es um eine Frau, die beim Ehebruch erwischt wurde, die Jesus vor der Steinigung gerettet hat. Denn er weiß, dass auch die angeblich "Heiligen", die Pharisäer, Priester etc alle schon mal gesündigt haben. Ich hab auch eine Weile gebraucht um Sünde nicht mehr als ur schlimm und schrecklich zu sehen, sondern zu erkennen, dass wir alle Sünder sind - ob kleinere oder größere. Ich kann Gott nur sagen, dass ich mein bestes versuche um nicht zu sündigen und ein Leben zu führen, das ihm gefällt.

    Zu den Naturkatastrophen: eeecht schweres Thema. Das ist wohl eine Frage, die ich ihn eines Tages stellen werde (ist auf meiner Liste 😉). Ich mein, beim Hochwasser zum Beispiel seh ich auch vieles beim Menschen - auch wenn für mich das Thema menschengemachter Klimawandel für mich ein Kontroverses ist, haben wir halt einfach viel gerodet und noch mehr verbaut. Einer der Hauptgründe ist ja, dass das Wasser nicht mehr versickern kann. Zuletzt in Österreich war das ja ein großes Thema. Zu wenig Bäume trocknet zusätzlich die Erde so sehr aus, dass sie das Wasser nicht mehr aufnehmen kann. Das spielt meiner Meinung nach auch eine große Rolle.

    Aber Tsunamis kann, Hurrikans usw kann ich schwer erklären, das stimmt. Eine Erklärung, die euch nicht gefallen wird ist, dass Gott die Welt mit allen Naturgesetzen geschaffen hat und das halt hin und wieder passieren kann. Der Mensch hat sich von Gott entfernt und sagt in guten Zeiten gern "ich brauche keinen Gott" oder ähnliches und wenn dann was passiert verfluchen sie ihn und fragen, warum er das nicht verhindert hat. Er hat uns die Welt überlassen und sich zurückgenommen. Das ist unter anderem eine meiner Erklärungen, vielleicht fällt mir noch was dazu ein, dann schreib ich es. Wenn unschuldige Kinder sterben, ist es für uns Menschen immer unverständlich, aber vergesst nicht, dass das Kind zu Gott kommt, wo es kein Leid mehr gibt. Dh dem Kind geht es gut, "nur" die Zurückgebliebenen leiden. Schlimm genug, ich weiß. Gott bewahre, dass ich jemals so etwas erleben muss! Ich bete auch täglich dafür, dass er seine schützenden Hände über meine Kinder hält. 🙏🏼🙏🏼🙏🏼

    Zu den "Ungläubigen" ja - tatsächlich betrifft es auch Agnostiker. SO VERSTEH ICH ES. Denn es steht eindeutig geschrieben "nur durch mich kommt ihr zum Vater". Die Sache ist die, die Bibel ist auf der ganzen Welt bekannt. Man kann sich dafür oder dagegen entscheiden. Aber wenn das jüngste Gericht ansteht, dann werden wir es genau wissen... Wie gesagt, ich kann nur immer meine Interpretation und meine Vermutungen abgeben. Ich denke der einzige Weg in den Himmel ist durch Jesus Christus. Dass er deswegen trotzdem alle liebt ist unumstritten und natürlich wünscht er sich, dass es ihnen gut geht. Aber er zwingt niemanden zu einem unendlichen Leben mit ihm. Und wenn da nix ist, geht es ihnen ja nicht schlecht. Es geht ihnen dann gar nicht 🤔🤷🏼‍♀️.
    bananaisi_bella
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    @zuckerpuppe danke vielmals 😊🙏🏼 so ein Feedback freut mich sehr!

    Ich beobachte auch immer mehr, dass man lächerlich gemacht wird, wenn man sagt das man gläubig ist. Überall auf der Welt und so kommt's, dass sich immer weniger zum Glauben äußern bzw überhaupt trauen zu sagen, dass sie gläubig sind. Es hat für viele eben diesen Beigeschmack von pädophilen Kirchenoberhäuptern, Fanatismus, Strenge, Korruption, Kriege etc etc. Es ist so schwer das abzulegen und zu erkennen, dass der reine Glaube nichts mit alle dem zutun hat. Wie auch eben Atheisten sehr böse Dinge tun können. Und wie auch @banana geschrieben hat - gibt man Menschen macht, sieht man ihr wahres Gesicht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Es ist schade und traurig, aber mich berührt es mittlerweile nicht mehr. Es ist mir nicht unangenehm offen darüber zu reden und vor allem dazu zu stehen.

    ABER was ich ganz sicher nicht tu ist jemanden bekehren. Ich würde mir sehr wünschen, dass mein Mann zum Glauben findet und er fragt auch immer mehr nach, aber ich zwinge ihn nicht und respektiere seine Entscheidung! Er hingegen findet aber meine Entscheidung gut, sagt selber dass er gemerkt hat, dass ich "aufblühe" und es mir Kraft gibt.

    Johanna_Moritz
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Ah ja. Geister, so wie wir glauben gibt es nicht laut Bibel. Aber "Geisterwesen" also Engel und Dämonen. Das stellt man sich aber weniger als durchsichtige menschliche Figuren vor. Dämonen können zb auch Krankheiten sein. Oder Drogenrausch, Schizophrenie usw.

    Es gibt sogar Studien die zeigen, dass Leute für die gebetet wird, schneller und besser heilen. Das hat mich fasziniert. Vielleicht auch nur ein Placeboeffekt 🤷🏼‍♀️.
    Sonnenblume1992Juliana2000
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    @Ka48 deine Uroma in allen Ehren - das ist etwas, was mir sehr schwer fällt zu glauben. Ich kann mir vorstellen, dass Jesus jemanden erscheint (Gott kann alles), aber ich glaube nicht an Geister in dem Sinne wie wir ihn kennen und somit nicht an Maria, die einem erscheint. Generell verstehe ich die Anbetung Marias nicht. Sie hatte die große Ehre Jesus auszutragen, aber letztendlich ist sie nicht Gott. Meine Uroma war, so wurde mir gesagt, streng (!) katholisch und ein richtiges Biest. Sie hat Leute ausgegrenzt und schlecht gemacht, wenn sie es zb einmal nicht zur Kirche geschafft haben. Sie hat auch viel getratscht und war für viel böses Blut verantwortlich. Und das alles innerhalb der Verwandtschaft. Das hat mich und auch meine ganze Familie so abgeschreckt und deswegen bin ich auch vom Glauben abgekommen. Weil's für mich genau dieses negative, wie jetzt der Ruf eben ist, hervorgerufen hat. Ich bin jetzt, im Erwachsenenalter auf der Suche wieder zurück gekommen und hab entdeckt, dass es gar nicht so Böse ist wie dieser Teil meiner Familie es ausgestrahlt hat.


    Aber ich betone, dass ICH es nicht glaube, kann ja sein, dass ich hier falsch liege. Ich glaube mich aber daran zu erinnern, dass auch die Bibel davon spricht, dass es keine Geister gibt (muss ich nachschauen).

    Ich kannte als Kind auch einen älteren, super netten Mann, ein Bekannter meiner Oma, der felsenfest überzeugt war regelmäßig die Mutter Gottes gesehen zu haben. Im Endeffekt hat man gemerkt, dass er immer ein bisserl verwirrt war. Aber er hat niemanden wehgetan oder geschadet.
    Sonnenblume1992
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    @katika das Stichwort in deinem Text, ebenso wie in all den anderen: katholisch. Ihr bezieht euch auf die katholische Kirche und den katholischen Glauben (der ja erweitert ist und quasi eigene Regeln aufstellen). Dagegen bin ich auch.

    Zu den Texten: die Pharisäer zb haben ja Jesus gehasst und umgebracht. Dass es Texte gibt, die gegen Jesus sind, ist ja keine große Überraschung. Ich gebe zu, ich hab sie nicht gelesen. Ich habe auch noch nicht die ganze Bibel durch. Für mich ist aber eine Zeugenaussage von Menschen, die unter Folter und Qual (bis hin zum Tod) dabei bleiben und sagen, dass die (guten) Taten von Jesus echt sind und er auferstanden ist, glaubhafter als Böses Gerede von Leuten, die ihn nicht kannten und nicht gefolgt sind.

    Es ist noch nie in der Geschichte der Menschheit vorgekommen, dass Menschen eine Aussage unter Folter so standhaft verteidigt haben. Selbst wenn diese Aussage echt wahr ist, lügen Menschen um die Folter zu beenden. Nicht die Apostel. Die sind auf brutalste Art und Weise gequält und getötet worden, sie sind bei ihrer Aussage geblieben. Sie waren davon überzeugt, dass Jesus Gott ist und von den Toten auferstanden ist. Alle 11 und noch viele weitere Jünger. Das ist für mich so arg und reicht mir um an ihn zu glauben.

    @awa das kann ich nicht beantworten. Möglich. Ich denke da kommt es sehr drauf an. Aber du musst deinen Kindern ja keine Angst machen oder ihnen erzählen, dass sie nicht in den Himmel kommen, wenn sie nicht glauben. Nochmal, Kinder sind rein! Das verurteile ich auch an der Kirche - Kindern Angst machen. Was hab ich schon gehört, Kinder die in die Psychiatrie mussten, weil ihnen von der eigenen Mutter erzählt wurde, der Teufel wohnt in den Wänden und holt sie usw. Das hat nix mehr mit einen Glauben an einen liebenden Gott zu tun. Ebenso die Beichte! Nein. Ich habe noch nie gebeichtet und werde den Kindern sicher nicht sagen, dass sie sich wildfremden anvertrauen sollen. Ich erzähle Gott was ich bereue und bitte um seine Vergebung, nicht irgendeinen Mittelsmann.
    isi_bellaSonnenblume1992
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Hm @awa Gott straft nicht. Und Gott liebt auch alle Menschen. WIR entscheiden uns gegen ihn... Das meinte ich schon in vergangenen Posts. Wir entscheiden uns gegen ihn. Also als Vergleich mit dem Kind: du gibst deinem Kind alles und es entscheidet sich für einen Kontaktabbruch und du hast keine Möglichkeit mehr in Verbindung zu treten. Du versuchst alles, aber irgendwann akzeptierst die Entscheidung und hoffst einfach, dass es eines Tages zurückkommt. Er entzieht dir nicht seine Liebe, sondern akzeptiert, dass du sie nicht annimmst. Deswegen liebt er dich dennoch.

    Ich sehe es mit der Erde ähnlich wie du. Sie ist ein Geschenk und genauso mein Leben. Ich liebe die Welt, die er für uns gemacht hat und bin dankbar für mein Leben! ABER: im Paradies gibt es kein Leid. In der Offenbarung steht es so:

    "Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen." - Offb. 21:4

    Würdest du es nicht vorziehen in einer Welt ohne Leid und Böses zu leben? Das ist ja immer die große Forderung"warum lässt Gott denn Böses zu?" - da gibt es das dann nicht mehr. Und wenn nur eine geringe Chance besteht, dass das stimmt, dann glaube ich mit ganzem Herzen. Denn stimmt es nicht, dann habe ich damit niemanden geschadet, sondern nur ein Leben geführt, in dem ich versucht habe, die beste Version meiner selbst zu sein, ohne Hass und Missgunst oder sonstigem. Ist das nicht erstrebenswert? Heißt natürlich nicht, dass man das ohne Glauben nicht kann. Nur für mich gibt der Glaube eben Hoffnung und ich kann's ehrlich gesagt nicht erwarten eines Tages bei Gott zu sein ❤️. Und am Besten natürlich mit all meinen Lieben.
    Sonnenblume1992
  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Zur Erbsünde (wurde noch in der Ärgerecke geschrieben):

    Jesus sagt, dass Kinder in das Reich Gottes kommen, was bedeutet, dass ihre Schuld getilgt ist bzw sie keine haben (Stichwort Sünde). Und auch im Brief an die Korinther wird vom Apostel Paulus (glaub ich) gesagt, dass Kinder rein sind.

    Mit der Erbsünde ist gemeint, dass alle Kinder nach Adam und Eva eben auch auf die Erde kommen und nicht im Paradies sind. Durch den Biss in den Apfel sind wir für ein Leben auf der Erde "verdammt". Wenn wir uns in diesem Leben wieder Gott zuwenden, dann dürfen wir quasi zurück zu ihm. Wenn nicht, dann nicht. Es wird die Hölle auch nicht definiert, es heißt nur die Hölle ist die "Separation von Gott". Das heißt also nicht, dass, wenn du nicht an Gott glaubst (an Jesus als Erlöser) aber ein bemüht guter Mensch bist, du ins Fegefeuer mit ewigem Leid etc kommst. Sondern man eben, wie die Atheisten es eh glauben, einfach verrottet und da nichts mehr ist. In der Bibel wird das als erster Tod und zweiter Tod definiert. Der erste quasi hier auf Erden, aber dann lebt man entweder mit Gott in einer Gemeinschaft weiter oder der zweite ist der endgültige, wenn man Gott eben ablehnt und nicht an Jesus Christus glaubt. Die Hölle ist so gesehen die Abwesenheit von Gott. Dennoch denke ich, weil es auch in der Offenbarung vorkommt, dass es sehr wohl welche gibt, die nach dem obersten Gericht (Gott richtet) in ein Fegefeuer kommen.

    Deswegen bin ich fest überzeugt davon, dass es keine Psychopathen oder schwer kriminelle Menschen gibt, die bewusst die grausamsten Dinge tun und gleichzeitig an Gott glauben. Die behaupten es vielleicht, aber im Herzen tun sie es nicht. Denn das würde der heilige Geist nicht ermöglichen. Aber vielleicht irre ich mich.

    Aber wenn Atheisten jetzt aufschreien, warum sie nicht in den Himmel kommen, obwohl sie ihr Leben lang "gut" waren, dann frag ich mich auch warum sie das aufregt? Sie haben ja von Anfang nicht geglaubt, dass es einen Himmel gibt und waren ja trotzdem gut. Dann passiert für sie ja das, woran sie die ganze Zeit geglaubt haben.
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    Sonnenblume1992Juliana2000

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