@milliondollarbaby find ich eher deinem Mann gegenüber unfair. Meiner wird da immer richtig wütend und fragt, ob die ihn für unfähig halten. Zum Glück kommt das praktisch nie vor. In meiner Umgebung waren alle uns gemeinsam gegenüber sehr hilfsbereit. Meine Mama war die einzige, die eher ihn gelobt hat und es bei mir eher voraussetzt. Aber da sagt er dann halt auch gleich, dass das selbstverständlich ist.
Also in deinem Beispiel find ich, wirst du als stark und kompetent angesehen und er eher unbeholfen...
Meine Prinzessin ist auch eine zarte und gleich alt wie dein Sohn. Anfangsgewicht und -größe gleich wie bei dir. Schnell aufgeholt, Gewicht schnell verdoppelt, aber seit sie krabbelt steht sie bei etwa 8,5 kg und ist auch "nur" um die 80 cm. Mein Arzt sagt, sie sieht wohl genährt aus und macht sich keine Sorgen. Sie wirkt nicht aufgebläht oder krank. Sie hat eine gute Farbe, ist absolut fröhlich, nicht ständig raunzert oder so, also dass sie einen Mangel hat, schließ ich und auch der Kia aus.
Meine Burschen waren auch immer zart. Jetzt mit bald 9 Jahren sind sie zwar sehr groß, aber immer noch irrsinnig schlank.
Falls keine Begleiterscheinungen zu beobachten sind und er ansonsten gut aussieht (speckig an Gesicht, armen, Beinen etc) würde ich mir vorerst keine Sorgen machen.
Aja, meine kleine isst gern und fast alles, aber auch keine Unmengen. Sie trinkt aber noch sehr oft und viel an der Brust.
Ich hatte bei der ersten Geburt nach Einleitung eine PDA, also, sie haben versucht mir eine zu geben, aber sie hat nicht richtig gewirkt. Ich hab alles so stressig und hektisch in Erinnerung, als würden sie es nicht aushalten, wenn Frau in den Wehen liegt.
Bei der zweiten Geburt war ich zuhause mit Hebamme und hab wirklich alles mitbekommen und ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden. Ob die Schmerzen wirklich stärker waren, kann ich gar nicht so sagen, aber was ein Unterschied für mich war, war das Baby so deutlich zu spüren. Das war für mich ein tolles Gefühl und auch beruhigend.
Wenn du die Mindestsicherung beantragst, darfst du, soweit ich weiß, kein anderes Vermögen haben. Das müsstest du quasi vorher "verbrauchen" (Immobilie verkaufen etc). Bin mir aber nicht ganz sicher, da kann man sich aber eh auch bei der AK oder beim Sozialamt informieren. Generell würde ich mich so gut es geht bei allen möglichen Stellen beraten lassen. Eben auch AMS, normalerweise sind die sehr engagiert.
Bei der Selbstständigkeit wirst du, soweit ich weiß, vom AMS unterstützt. Also, ich hab das bei zwei Freundinnen gehört, die waren arbeitslos gemeldet und haben nebenbei ihr "Ding" aufgezogen und das mit dem AMS im Hintergrund. Dann haben sie jeden Betrag, den sie eingenommen haben dem Amt gemeldet und das wurde offenbar irgendwie gegengerechnet. Als es dann "genug" war um davon zu leben wurden die Bezüge eingestellt und sie vom AMS abgemeldet. Dann muss man sich selbst versichern und auch die Steuererklärung machen. Aber genau kenn ich mich da auch nicht aus.
Ich bin auch immer gefragt worden, aber es hat mich nicht gestört. Vor allem weil ich Zwillinge gestillt habe war die Frage groß, ob es eh für zwei reicht.
Einer meiner zwei hat bis nach dem ersten Geburtstag (ich glaub er war 14 Monate alt) nichts anderes wollen, der andere hat schon früher immer wieder was probiert. Abgestillt hab ich dann als sie zwei Jahre alt waren, weil es eh nur mehr nachts war und ich dann auch nicht mehr wirklich wollt.
Beide waren immer kräftig und speckig 😉. Milch reicht auf alle Fälle, lass dich nicht verunsichern. Sie würde auch noch viel länger reichen.
Oje, jetzt könnt ihr nur hoffen, dass er keine Narben davonträgt. Aber warum glaubst du, dass er sie aufgekratzt hat? Weil Schorf drauf ist? Das ist nämlich normal, der bildet sich von allein. Die Windpocken gehen verschiedene Stufen durch, anfangs rote Punkte, dann flüssigkeitsgefüllte Pusteln, dann verkrustete Stellen und wenn Kruste dann abfällt blasst die Stelle nach und nach aus, bis sie weg ist.
Bei der ersten Geburt war ich im Krankenhaus (Risikoschwangerschaft, Zwillinge) und ich war schon zwei Wochen früher dort (Wehenhemmer) und zwei Wochen länger (Frühgeburt). Zwar haben sich alle sehr bemüht und ich fands toll das Essen ans Bett zu bekommen, vor allem vor der Geburt, danach allerdings wars schirch. Ich wollte uuuuunbedingt heim. Stillen hat mir keiner "gezeigt" oder sich mit mir auseinandergesetzt, generell hatte ich das Gefühl, dass sie es eher nicht so wollen. Ich war das erste Mal Mama mit so zarten kleinen Frühchen und ich hab mich total verloren und einsam gefühlt. Ich hatte das riesen Glück, dass nach ein paar Tagen eine Schwester im Dienst war, die zusätzlich Stilberaterin war. Die hat mir dann alles gezeigt.
Vor knapp vier Wochen hatte ich eine Hausgeburt. Der Unterschied ist gigantisch. Nicht nur die Geburt ansich war viel besser (kein Hektik, keine Übergriffigkeiten), sondern auch das danach. Mit meiner Familie zuhause sein war einfach das entspannteste Ankommen.
Ich hab auch damals im Mai sehr spontan angefangen zum arbeiten, keine Anmeldung irgendwo gehabt. Der kiga in der Nähe hat dann aber, nachdem ich ihnen den Vertrag vorgelegt hab, schnell einen Platz gehabt. Ich glaub, für solche "Notfälle, haben sie immer was eingerechnet.