Ihr checkts auch nicht, dass IHR solche Diskussionen immer startet. Ihr Scheinheiligen. Keiner ist hier irgendwie ungut geworden, ich hab lediglich meinen Standpunkt vertreten wollen, nachdem ich und andere als egoistisch erklärt wurden. Ihr habt damit angefangen! Ich hab noch nie jemanden missioniert oder beschimpft. Ich hab mich nur verteidigt.
Und "Gegen die Natur arbeiten" war auf das gesellschaftliche Konstrukt bezogen. Dass man später und seltener Kinder bekommt, obwohl man im besten Alter wäre und es auch möchte.
Und ja, ab einem gewissen Alter ist das Risiko größer und die Chancen geringer. Das ist nucht meine Meinung, sondern Fakt. Sei auf wen andern beleidigt. Bei dir ist ja alles gut, also was regst dih auf?
Bin übrigens heute wieder gefragt worden ob ich denn eh noch Milch habe und ob ich nicht langsam abstillen möchte, weil die Milch ja nicht nahrhaft sein kann...
Mich hat es schon getroffen und definitiv meine Entscheidung jetzt mit den Kids daheim zu sein beeinflusst, dass meine Mama so wenig da war.
Ich hab bei meinen Buben damals Vollzeit nach der Karenz angefangen. Sie waren allerdings schon drei Jahre alt. Wir haben ALLE extrem gelitten. Die Kids haben jedesmal geweint, ich auch. Es hat mir das Herz gebrochen. Ich hab neu angefangen und hatte keinen Anspruch auf ETZ. Sobald ich Fuß gefasst habe, hab ich alles daran gesetzt die Stunden zu reduzieren. Nach einer Weile mit 30 Std, wollt ich dann noch auf 20 Std runter, aber das wurde nicht mehr genehmigt. Ich habe dann beschlossen zu kündigen. Es war natürlich finanziell nicht rosig, aber es hat für alles gereicht (auch Urlaube). Wir sind alle so aufgeblüht in der Zeit. Jetzt bin ich in Karenz mit meinem dritten Kind und die großen profitieren auch davon. Ich möchte mit ihr auch drei Jahre daheim bleiben und dann maximal 20 Stunden arbeiten.
Und ja, ich empfinde Hausfrau und Mutter sein auch als wesentlich anstrengender. Ich kenne beides und ich freu mich wieder auf die Arbeitswelt. Aber Mama sein erfüllt auf eine andere Art und Weise. Mich jedenfalls.
Ja gut, aber wie sollen sie es lernen und verstehen (das Konzept von Besitz) wenn man es ihnen nicht erklärt und es aufbaut? Weißt was ich mein?
Das ist bei so vielen Dingen so: das Kind versteht dieses oder jenes noch nicht. Mit dem Aufwachsen und Zusammenleben mit anderen Menschen entwickeln sich ja diese Fertigkeiten und Fähigkeiten erst und da tut sich dann was im Gehirn.
Wenn ich immer warte mit der Erklärung und dem Beibringen von Umgangsformen, weil ich denke, dass es das noch nicht versteht oder das Gehirn nicht ausgereift ist, dann verzögert sich diese Entwicklung. Natürlich darf ich nicht erwarten, dass es das gleich gecheckt hat oder sogar schimpfen. Das wäre falsch.
Und das Beispiel mit der Handtasche ist halt nicht sehr gut. Weil es nicht vergleichbar ist. Wenn ich wo zu Besuch bin, dann darf ich dort meist alles verwenden. Aber natürlich greif ich nicht in die Handtasche. Deswegen sollen die Kids ja auch heikle Sachen wegräumen oder die Erwachsene machen das in Vorfeld (Sparbüchse zb oder Lego Figuren, die schwer zum Aufbauen waren, wo man Dinge verlieren kann etc).
Zum Thema teilen: da seh ich's wie meine Vorrednerinnen. Sie müssen nicht alles teilen, aber grundsätzlich wird schon geteilt. Wenn das Kind fertig ist mit Spielen. Heikle Sachen werden weggeräumt. Was ich nicht mag, weder bei meinen noch bei fremden Kindern ist wegnehmen. Und das lass ich so gut es geht erst nicht zu. Also, in deinem Fall mit dem Cousin würde ich es versuchen zu verhindern, dass er es wegnimmt und ihm erklären, dass das nicht OK ist und dein Kind jetzt damit spielt. Dann brüllen lassen. Die Mutter muss da halt auch durch und ihn begleiten, vielleicht auch nicht ständig vom teilen reden, sondern einfach da durch. Das würde ich mit ihr auch so besprechen.
Ich kenne auch so einen jungen, auch drei, bald vier Jahre. Er brüllt zwar nicht, wird aber auch richtig ungut und haut, zwickt und wird grob wenn andere ein Spielzeug haben, das er gerne hätte. Die Mutter versucht ihm immer zu erklären, dass er nicht wegnehmen soll usw. Aber im Endeffekt ist es dann fast immer so, dass er sich durchsetzt und sie ihn "des Friedens wegen" lässt. Und ich find das so falsch. Im Endeffekt hat keiner mehr Lust mit ihm zu spielen und es ist immer eine komische Stimmung. Will ich das für mein Kind? Und auch wenn ich jetzt aushol, aber das beobachte ich bei so vielen Dingen, nicht nur beim Teilen. Dieses "er/sie versteht es halt noch nicht" etc und damit ungute Verhaltensweisen rechtfertigen.
Nein, ich ziehe aus jeder Quelle das heraus, was mich überzeugt und wo ich mehrere Bestätigung durch Studien etc finde.
Aber er ernährt sich auch überwiegend tierisch, wenn's auch nicht rein Fleisch ist. Das hab ich eben auch gesagt, ich hab auf tierische Fette, Milch und Milchprodukte, Eier etc hingewiesen... Und den Perlmutter hab ich vor allem wegen dem Cholesterin heranziehen wollen, weil mittlerweile belegt ist, dass es kein "böses" gibt. In Verbindung mit Gluten und Kohlenhydraten ist es nicht ideal (sehr laienhaft ausgedrückt), aber ja...
Kohlenhydratarm bedeutet auch Gemüsearm. Denn das sind auch Kohlenhydrate. Es gibt welche mit wenig Kohlenhydraten wie Zucchini, Paprika, Tomaten etc. Die ess ich auch und bau auch selbst an. Dennoch haben die Giftstoffe. Natürlich sind sie für uns Menschen nicht giftig in dem Sinne, dass wir sterben (wenn richtig zubereitet). Aber unter anderem können diese zu einer schlechteren Schilddrüsenfunktion beitragen. Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den Verzehr von Nachtschattengewächsen und Hashimoto. Autoimmunerkrankungen und generelle Zivilisationskrankheiten gibt es in Naturvölkern, die überwiegend Fleisch essen, kaum. Die müssen auch keine Vitamine supplementieren. Weil durchs Fleisch besser bioverfügbar.
Mehr hab ich von Anfang nicht gesagt. Bei solchen Reizthemen wird man gleich immer angegriffen, das ist unglaublich. Ich habe rein das Kommentar, das Fleisch nicht gut ist bzw nicht zeitgemäß ist, außer Kraft setzen wollen. Jemand der sich aus ethischen Gründen dazu entschließt, braucht deswegen halt trotzdem nicht lügen und sagen, dass es ungesund ist.
Und andere wegen einer Lebensentscheidung (impfen, Fleisch essen) als dumm darzustellen zeigt halt auch wenig Charakter. Das ist dieses wilde um sich schlagen, wenn einem die Argumente ausgehen. Ich bin bisher bei all diesen Themen angegriffen worden, noch nie hab ich wem persönlich beleidigt oä. Ebenso hier. Ich hab ganz neutral geschrieben. Aber seis drum. Mit hysterischen Weibern mag ich eh nicht diskutieren (kommt und empört euch - DAS war ein persönlicher Angriff 😉)
Die einzige die übergriffig und persönlich geworden ist war mydreamcametrue.
Ihr dürft alle herzlich gerne essen was ihr wollt. Und ich möchte das auch. Danke. Und genauso möchte ich entscheiden ob ich mich impf. Was das mit der Ernährung zutun hat ist mir schleierhaft, aber gut.
Also, tut mir leid, aber das ist in meinen Augen ganz schlecht informiert. Vegan (und vegetarisch) zu leben ist weitaus umwelt- und klimaschädlicher als wenn man sich Fleisch vom Biobauern holt. Ist so. Steht halt nicht in der Zeitung 😉. Aber noch schlimmer find ich die Aussage mit "gesund ist 1-2 x in der Woche. Das stimmt nämlich wirklich gar nicht. Gemüse, trotz der Vitamine hat noch mehr Antinährstoffe, die die Aufnahme der Vitamine verhindert und sogar giftig ist. Fleisch hat weniger Vitamine, dafür viel besser bioverfügbar und in Summe dann gesünder, weil mehr vorhanden. Am Besten mit guten tierischen Fett fürs Gehirn. Es ist halt einfach so. Das mit dem ethischen Aspekt seh ich ganz nüchtern. Ein Löwe macht sich darum auch keine Gedanken. Fressen und gefressen werden. Ich quäle keine Tiere, ich töte nicht zum Spaß. Ich halte nichts von Massentierhaltung etc.