Wieso sind dann andere da nicht hineingeschlittert?
Meiner ist das beste Beispiel: seine Eltern haben es ihm so vorgelebt, ich begebe mich freiwillig in die Hausfrauen- und Mutterrolle und dennoch ist er nicht so. Er ist sogar sehr ordentlich, fragt schulische Dinge nach (ob ich diesen oder jenen Termin ausgemacht hab oä). Er hat Dinge im Haushalt, die er lieber macht, die lass ich ihm, weil ich sie nicht gern mach. Dafür hab ich meine Dinge wo ich nicht mal darüber nachdenk, warum nur ich die mach.
Ich bin wiederum heilfroh, dass er sich automatisch um schwere Dinge kümmert, wie Sackerl schleppen, Dinge zusammenbauen, Gepäck ins Auto schlichten, das ich vorher für mich und die Kinder gepackt hab 😉 etc. Er wiederum freut sich, dass er sich nicht ums Essen kümmern muss.
Okay, aber das artet aus. Ich find einen Zwang schei*e. Glaubst du, dass dein Mann die 2 Monate in Karenz gehen würde oder das Kind einfach 2 Monate früher in Fremdbetreuung? Und glaubst du wenn er denn tatsächlich in Karenz geht, dass er dann alles macht und nicht du, wenn du heim kommst? Aber wenn du denkst, dass es hilft...
Und übrigens, das meinte ich mit Teamarbeit bzw ergänzen: damit mein Mann eben mehr Zeit mit und für die Kinder hat und sich nicht übernimmt, schaue ich immer, dass der Haushalt zum größtenteil erledigt ist. Ihm bleibt meisten nur das, was dann anfällt seit er daheim ist. Außerdem versuch ich vorher auch den Hund ausgelastet zu haben, damit er das nicht auch noch machen muss. Das alles mach ich gern, damit wir dann einen schönen Nachmittag/Abend zusammen haben.
Entschuldige @weißröckchen aber das ist der Mann, den DU dir ausgesucht hast. Nicht bös sein, aber wenn du ein Problem mit ihm bzw seinem Verhalten hast, ist das deine Sache. Warum soll die Regierung oder die Gesellschaft DEINEN Mann mit irgendwelchen Zwängen für dich zurecht erziehen? Und damit den Frauen reinschei*en, die einen Mann haben, der sich absolut einbringt, die aber entschieden haben voll bei ihren Kindern zu sein.
Meine Frage hier ist außerdem, machst du dann komplett 50:50 auch seinen Bereich? Alles was er an der Baustelle stemmt?
Ich sags ganz ehrlich, ich will absolut nicht und um keinen Preis mit meinem Mann tauschen. Sein Leben ist definitiv härter. Gut, aber er bringt sich von sich aus einfach überall ein. Wenn er von der Arbeit heimkommt macht er den Haushalt, kümmert sich um unsere Kinder und geht die Abendrunde mit dem Hund. Und genau deswegen wollte ich Kinder mit ihm. Man checkt doch vorher ab, welche Ansichten ein Mensch hat.
Die Opferrolle, in die sich manche Menschen/Frauen begeben ist für mich manchmal echt nicht auszuhalten...
Der Großteil der Frauen will einfach mit den Kindern daheim sein, darum geht's. Und das wird ihnen jetzt evtl genommen. Ich versteh nicht, warum es gesamtgesellschaftlich einen "Zwang" geben muss, damit einige wenige Männer mehr in Karenz gehen (wenn überhaupt), wenn diejenigen, die sich dafür entscheiden und es so möchten, es ohnehin jetzt schon so machen und machen können. Deswegen kann ich noch weniger verstehen, warum es Frauen gibt, die dafür sind.
Die, die es nicht möchten, werden deswegen kaum in Karenz gehen. Und wenn, dann eben gezwungen und beidseitig unglücklich.
Finds auch wieder mal absolut herrlich, wie über Männer geredet wird. Irgendwie hat man das Gefühl dass dieser ganze Feminismus und all die Emanzen Männer nur als unfähige Trotteln betrachten, anstatt ein Team zu bilden und sich zu ergänzen:
Ja, es gibt tatsächlich Bereiche in denen Frauen tendenziell und durchschnittlich besser sind und umgekehrt. Wie wärs, wenn man zusammen arbeitet und vielleicht vorher schon bespricht wie wo was wann und dann innerhalb der Familie entscheidet und nicht "es sollten mehr Männer bla bla bla".
Ja @Sarah6 der heutige Feminismus ist zum schmeißen...
Es wird sich nichts oder nur minimal was ändern. Es werden deswegen nicht mehr Männer in Karenz gehen, eher mehr Kinder früher in Fremdbetreuung (gegen den Wunsch der Frau).
Ich finds absolut schei*e, aber auch meine Kommentare und Argumente tauchen in jeglichen Threads auf, deswegen halt ich mich kurz.
Also, ich hab kein hoch sensibles Baby und dennoch pickt es dauernd bei und auf mir. Für mich ist das allerdings ganz normal und war meine Erwartung (durch meine ersten Kinder hab ich halt schon Erfahrung). Sie sind noch nicht mal 6 Monate alt und wir sind ihre Sicherheit. Die körperliche Nähe ist wichtig und gut für sie. Es zeigt sich, dass Babys, die viel getragen werden weniger Bauchschmerzen haben und auch weniger weinen. Es liegt in der Natur des Menschen, wenn man so will. Wir sind Traglinge und keine Nesthocker. Daher haben Babys ja auch noch diesen Reflex sich festzuhalten, nur leider haben wir kein Fell 😅🤭.
Vielleicht versuchst du wirklich mal ein Tragetuch, vielleicht ist das angenehmer für dein Baby als die Trage. Ich kann das elastische Tuch von cocoome empfehlen, das verwende ich. Es passt und schmiegt sich sehr gut an, lässt dabei nicht zu sehr nach, sodass das Baby schön straff drinnen sitzt und nicht durchhängt.
Ablegen ist für viele Mütter ein Wunschgedanke, der sich aber bei den wenigsten erfüllt. Meine Kleine lässt das auch nur zu, wenn ich mich zu ihr am Boden leg, ihr interessante Spielsachen gebe und dann teilweise auch aktiv mit ihr Spiel. Wenn ich versuch dann kurz weg zu gehen, wird auch gemeckert. Selbst wenn die großen Brüder oder der Papa da sind, sie will Mama. Das akzeptiere ich. Haushalt, Essen, Zähneputzen wird alles einhändig mit Baby an der Hüfte oder im Tuch erledigt.
Bei meinen Buben musste ich mir auch immer anhören, dass ich sie verwöhne. Mit dem Tragen, mit dem bei mir im Bett schlafen usw. Und jetzt? Sie schlafen im eigenen Bett seit einigen Jahren und werden auch schon lang nicht mehr getragen 😁. Dennoch durfte ich es bei der Kleinen auch wieder hören. Die Außenstehenden glauben immer sie machen alles besser. Tu dir einen Gefallen und hör nicht darauf bzw lass es nicht so an dich ran.
Apropos tief schlafen... Hahaha Mäuschen bemerkt alles. Wenn ich mich beweg, sucht sie mich mit geschlossenen Augen und ausgestreckten Armen und will gleich weiternuckeln. Deswegen bei mir ähnlich wie bei Vogi, ich lieg fast immer mit ihr im Bett. Wenn ich es wage mich davon zu stehlen, merkt sie es innerhalb der nächsten 10-20 Minuten. Dh ich plane ihre schläfchen auch danach, wenn ich noch was außerhalb des Bettes machen muss, kommt sie gleich in die Trage, damit ich nicht so gebunden bin 🤗.
Meine Maus ist auch immer zarter geschätzt worden, aber wie bei dir, waren die Versorgung und die Plazenta vollkommen in Ordnung. Meine Hebamme war immer ein bis zwei Tage nach dem Arztbesuch bei mir, hat den Bauch (also das Baby über den Bauch) abgetastet und hat immer mehr geschätzt. Sie hat sich über die Schätzungen gewundert und gemeint, dass sie es schade findet, dass Ärzte die Bäuche nicht mehr abtasten, weil man es damit viel besser eingrenzen kann.
Außerdem hat sie gesagt, dass sie in all den Jahren Berufserfahrung (ich glaub 30 sind es) noch nie grob daneben gelegen ist, während die Messungen oft sogar um einen Kilo falsch sind.
Sie hat recht behalten, die kleine ist pünktlich gekommen und hatte knapp 3,4 kg und 50 cm.
Neue Erkenntnisse? Wer hat denn diese Studien finanziert?
Es ist absolut die Entscheidung der Mutter/des Vaters und soll/muss/wird so akzeptiert werden, ABER zu sagen, dass man mit 4 Monaten starten SOLL und irgendwer schrieb von "aller höchste Zeit" macht mich grad ein bissl grantig. Erstens: Es gibt Studien die belegen, dass Stillkinder weniger Allergien entwickeln (soviel zum Thema Allergien). - Unabhängig vom Beikoststart! Es gibt auch "Erkenntnisse" darüber, dass der Darm eines 4 Monate alten Babys eher unausgereift für alles andere als MuMi (bzw Pre) ist. Auch nicht bei jedem Baby gleich. Man kann es als Empfehlung aussprechen, man kann die Eltern darauf vorbereiten, die Beiskostreifezeichen näher bringen, ihnen von mir aus raten es mal zu probieren und auch zu erklären, dass es eben auch nicht klappen kann usw. Aber diese Drängerei der Ärzte geht mir schwer am Nerv und echt traurig, wie die Mütter unter dem Stress und Druck oft leiden (spreche aus Erfahrung).
Ich finde 4 Monate ehrlich gesagt auch zu früh, aber wenn du es versuchen möchtest, dann tus.
Meine Maus ist jetzt etwas über 5 Monate und hat schon sehr, sehr früh Interesse an Essen gezeigt. Sie nuckelt auch genüsslich an Gurke, Melone etc. Aber ich stille sie weiterhin voll, weil sie einfach noch nicht reif genug ist und die Muttermilch alles hat, was sie braucht.
Bei meiner letzten Schwangerschaft war ich bei einer Ärztin die meinte, dass Blutungen in der Frühschwangerschaft absolut normal sind und offenbar häufiger vorkommt und damit normaler ist, als gar keine Blutungen.
Bei mir wars tatsächlich bei beiden Schwangerschaften so. Bei der ersten, Zwillinge, hatte ich ein Hämatom. Ich hab extrem stark, lange und viel geblutet. Auch mit Koagel. Das war um die 14. Ssw glaub ich. Die zwei sind jetzt 7 Jahre alt. In der zweiten Schwangerschaft hab ich immer wieder mal geblutet, meist hellrot, keiner wusste warum, vermutet wurden eben Gefäße, die platzen. Die og Ärztin hat mir es mit dem Vergleich zu Nasenbluten sehr anschaulich gemacht. Meine Kids haben nämlich ständig Nasenbluten und auch immer viel und stark (wir verbinden es meist jetzt wirklich mit dem Wachstum, weil sie nachts darauf auf immer Fuß oder Beinschmerzen haben). Jedenfalls liegt das 5 Monate alte Baby gerade neben mir. Also auch hier ist, trotz häufigen Blutungen, alles gut gegangen.
ABER... Natürlich kann es auch eine andere Ursache sein. Dennoch würde ich versuchen durchzuatmen und die Sorgen beiseite zu schieben. Wenn der Arzt meint, alles ist gut, nimm es an.
Früher hats ja auch pauschal geheißen, wenn nach 3 Tagen keine Milch da ist, kommt sie auch nicht. Bei mir hats beide Male 4 Tage gedauert, bis der Milchseinschuss gekommen ist. Und dann hätt ich 10 Kinder stillen können bzw könnt ich jetzt wieder 😅.