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  • Tiefenwahrnehmungsstörung Kind 5 Jahre

    Es kann aber zuhause individuell aufs Kind eingegangen werden, was in der Schule nicht möglich ist.

    Prinzipiell stimm ich dir aber zu, viele haben die Kinder rausgenommen, ohne sie zuhause richtig zu unterrichten. Dennoch ist die Änderung der Externistenprüfung eine Frechheit. Wenn das Kind nicht ordentlich unterrichtet wird, hat man das beim bisherigen Prozedere GENAUSO bemerkt (deswegen sind ja so viele wieder zurück in die Schule). Jetzt allerdings wird es unnötig erschwert, selbst jene, die die Kinder super toll zuhause unterrichten, haben Schwierigkeiten.

    Beispiel aus meinem Umfeld: zwei Kinder im häuslichen Unterricht seit 3 Jahren, werden mit Bedacht unterrichtet, waren vor kurzem in einer Schule schnuppern und waren den Kids dort um einiges voraus. Sogar die Lehrer waren erstaunt wie gut die Kinder vorbereiten waren. Sie hatten die Bücher (die sie wohlgemerkt erst im November erhalten haben!!) fast schon durch, während die Klasse noch nicht mal bei der Hälfte war. Und das alles OHNE Druck, im Gegenteil, die zwei hatten wesentlich mehr Freizeit!

    Beim Reflexionsgespäch wurde den Eltern dann mitgeteilt, wie die Externistenprüfung in etwa abläuft. Es gibt keinen Fragenkatalog oder sonstiges zur Vorbereitung für diese eine einzige Prüfung über den gesamten Jahresstoff. Kinder in der Schule haben dazwischen Schularbeiten und Prüfungen, werden dahin vorbereitet und die Lehrer haben einen viel größeren Spielraum, was sie wann unterrichten.
    Zuhause MUSST du alles durchhaben und es kann einfach ALLES kommen.
    Die Externistenprüfung kann nicht wiederholt werden, selbst wenn man krank ist. Und wenn man es nicht schafft, MUSS man das vorherige Jahr komplett wiederholen.

    Sag mir, wo das gut und gerecht ist? Damit nimmt man jedem Kind Selbstvertrauen und Motivation.

    Wieder zu dem Beispiel der zwei die ich kenn: bei der Externistenprüfung kommt auch Musik und andere unnötige Fächer, dieser Jahr wird in der örtlichen Schule, bei der sie schnuppern waren, nicht mal Musik unterrichtet. Ja, genau.

    Also, ich find die Änderungen eine Frechheit, weil sie denjenigen, die es ernst meinen mit dem häuslichen Unterricht, die ihren Kindern einen wertvollen Unterricht bieten, erschwert wird. Zusätzlich werden die Kinder sekkiert und möglicherweise auch noch Prüfungsängste forciert. Oder sonstige Traumata.

    Leni220619maks911
  • Tiefenwahrnehmungsstörung Kind 5 Jahre

    Ich stimme @Sarah6 auch zu. Es ist nicht normal und natürlich von Kindern zu verlangen stundenlang ruhig zu sitzen. Viele, vor allem junge Lehrer, versuchen dem eh schon entgegen zu wirken, indem sie lernen und Bewegung miteinander verbinden. Bei uns ist es so.

    Ich kenne auch ein Kind, dass in der Schule kontinuierlich schlechtere Noten bekommen hat, die Lehrer haben ihn schon vorverurteilt, gemeint, dass er mit dem Kopf immer woanders ist und ihn dadurch auch immer mehr die Motivation genommen, haben viel geschimpft und waren ruppig im Umgang. Als er dann aus der Schule genommen wurde, hatte er nur mehr Einser. Er ist ein total g'scheiter Bursche, ist anderen teilweise weit überlegen.

    Das Schulsystem gehört dringend überarbeitet!

    Zum Punkt "Angst machen" - auch hier kann ich ein Lied singen. Das fängt schon in der Schwangerschaft an und hört einfach nicht auf. Als ob man sich nicht eh schon wegen jedem Schmarren Sorgen macht. Ich zähl jetzt nicht auf, was ich schon alles durchgemacht hab, ich sag nur: seit ich aufgehört hab mir Angst machen zu lassen (hauptsächlich durch Änderung meiner Einstellung, sprich, nicht mehr auf sowas hören, nicht wegen jedem Pups zum Arzt rennen usw.), sind meine Kinder und ich einfach unbeschwerter.
    Leni220619tweety85Sarah6maks911
  • Kindergarten/früher Eintritt in den job

    Ich hab auch damals im Mai sehr spontan angefangen zum arbeiten, keine Anmeldung irgendwo gehabt. Der kiga in der Nähe hat dann aber, nachdem ich ihnen den Vertrag vorgelegt hab, schnell einen Platz gehabt. Ich glaub, für solche "Notfälle, haben sie immer was eingerechnet.
    Marra98
  • Heftiger Mittelschmerz - Tipps und Tricks

    Ich hab das auch noch niiiie gehört und ehrlich gesagt waren die zwei stärksten Eisprünge, also die, die ich am meisten gespürt habe, die, bei denen es eingeschlagen hat 😄. Und teilweise hatten ich solche Schmerzen, dass der GV gar nicht so angenehm war 🫢.

    Leider, leider kann ich dir absolut keine Tipps geben. Bei mir wurde es nach der ersten Schwangerschaft ein wenig besser...
    Sarah6
  • Tiefenwahrnehmungsstörung Kind 5 Jahre

    tweety85 schrieb: »
    Ich bin halt nicht so froh oder dankbar darüber weil es mir schon bisschen vorkommt, dass gesunde, normale Kinder, die vielleicht nicht so folgsam und ruhig wie andere sind, als auffällig hingestellt werden und das prägt sie dann vielleicht ihr Leben lang und hat ja such Auswirkungen auf die Schulwahl.


    Also, ich hab da eine ähnliche Ablehnung. Ich habe auch schon beobachtet, dass viele Kinder unbegründet, weil sie ein wenig abweichen, gleich in Schubladen gesteckt werden und finde es bedenklich, dass da auch gleich eine Diagnose in den Raum gestellt wird. Und ich muss auch einigen Vorrednerinnen widersprechen die meinen, dass es beim eigenen Kind nicht auffällt. Vor allem hat @tweety85 ja auch mehrere Kinder und kann allein deswegen schon vergleichen. Egal welche Beurteilung, Erzählungen oder Einschätzungen vom Kiga oder der Schule gekommen sind, es hat sich immer mit meiner Wahrnehmung gedeckt. Wenn was auffällig ist, macht man sich als Mama und Papa gleich mal Gedanken/Sorgen.

    Ich finde auch, dass sie im Vorfeld gewisse Bedenken hätten besprechen sollen, bevor sie irgendwas austesten und probieren (mich stößt es auch bei dem Wort ADHS auf, weil man mittlerweile weiß, dass dies Diagnose viel zu schnell gestellt wird).

    Also, ganz ehrlich? Wenn es mein Kind wäre und ich keinen Leidensdruck oder sonst7ge Schwierigkeiten bemerke, würde ich maximal das Gespräch mit der Pädagogin suchen, aber nicht weiter austesten. Vielleicht selber ein wenig geschärfter beobachten, aber diese Tests könnten ihn letztendlich selbst beunruhigen.

    tweety85Sarah6Leni220619maks911sandkornReyhaniahoneybee1989Mrs_Kap
  • Bin ich Schwanger? (Das Frage-Thema) #3

    @xpunkixx88 also für mich sieht der bei es + 10 ziemlich eindeutig positiv aus.

    Aber es is sicher eine gute Idee den digitalen zu machen.

    Also, ich sag mal ganz vorsichtig herzlichen Glückwunsch. Wäre ja eine schöne Weihnachtsüberraschung 😊
    xpunkixx88
  • Noch ein Kind trotz hohem Risiko?

    Hey!

    Tut mir leid, dass du da so eine Vorgeschichte hast 😕.

    Ich kenn mich leider gar nicht aus, aber du könntest zum Prof. Hafner in 1220 Wien gehen. Er ist ein Wahlarzt, ein hoch angesesehener Gynäkologe, ich glaub auch Ultraschallspezialist.

    Er hat eine sehr beruhigende und freundliche Art, das hilft bestimmt auch. Mir hat er durch meine Risikoschwangerschaft geholfen (Zwillinge) und mir viele Ängste genommen.

    Wie gesagt, ich kenn mich nicht aus, aber wenn du eine Schwangerschaft durch hast und deine Gebärmutter stabil war, hört sich das für mich, als absoluter Laie, doch ganz gut an.

    Ich wünsch dir alles, alles Gute und hoffe, dass du deinen Traum verwirklichen kannst!

    Lg
    Mommy0821
  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    @mydreamcametrue Entschuldige, ich möchte niemanden auf den Schlips treten, aber ich denke, dass diese Thema gut in Rollenbilder passt. Und vorschreiben was man in die Richtung bespricht/diskutiert ist, denk ich, auch nicht notwendig. Wenn du genug von dem Thema hast, dann kannst du dich ja raushalten. Viele sind zb neu hier und besprechen das zum ersten Mal.

    Ich habe außerdem extra dazugeschrieben "ich irre mich bestimmt", weil ich eben nicht persönlich werden wollte. Es hat sich für ich einfach so gelesen. Das schwierige bei Online-Unterhaltungen ist eben manchmal, den richtigen Ton zu erkennen. Vermutlich habe ich ihre Postings falsch aufgefasst. Das könnte ich mit ihr dann besprechen, aber danke, dass du ihr Sprachrohr bist und sie so heldenvoll verteidigst ;)
    tweety85riczRosenstolzLinna
  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    Es gibt aber zb auch Studien bzw. empirische Daten darüber, dass Männer den Nachwuchs eher vernachlässigen, missbrauchen, schlagen etc. (sind natürlich extreme Beispiele) oder auch eher die Männer ihre Familien/Kinder verlassen und Frauen eben nicht. Das würde dem ja dann widersprechen, dann müssten solche Studien ja 50/50 ausfallen. (UND BEVOR WIEDER IRGENDEIN HINEININTERPRETIERTER SCHMARRN RAUSKOMMT - NEIN, NICHT ALLE MÄNNER SIND DAMIT GEMEINT)

    Und ich weiß ja nicht, wo in meinen Beiträgen steht, dass Männer sich nicht genauso um ihre Kinder kümmern können/sollen wie Frauen. Bitte nicht immer zu viel in irgendwas reininterpretieren und gleich angegriffen fühlen... Ich bin sehr wohl der Meinung, dass der Partner sich genau so um sein Kind kümmern muss. In meiner Beziehung wird das so gelebt und unter anderem deswegen hab ich ihn gewählt 😉. Er hat sie im Tragetuch getragen, gewickelt, legt sie hin, liest ihnen vor, unternimmt mit ihnen, macht ihnen essen, hat sie gefüttert sobald sie von der Brust weg waren etc.

    Aber allein wegen den körperlichen und hormonellen Veränderungen, dem Stillen etc ist die Bindung der Mutter anfangs stärker und Frauen sind da einfach naturgemäß fürsorglich. Das ist ihr Naturell. Deswegen tendieren Frauen ja auch eher zur Care-Arbeit (wieder: nicht alle!)
    tweety85MagicbustripriczFloriella
  • Rollenbilder in der Familie - wie wird das bei euch gelebt?

    @ParamedicGirl ich habe noch nie oder seltenst von Fällen in Österreich gehört, die Frauen betreffen. Ich habe gelesen/gehört, dass es da schon vorgekommen ist, dass Kinder in WCs gesperrt wurden, in ihren nassen Sachen bleiben mussten, in der Kälte draußen nackt abgesucht usw. Auch absolut grausame Dinge. Von sexuellem Missbrauch durch Frauen eher nicht. Heißt nicht, dass es das nicht gibt, klar. Ebenso wie Vergewaltigungen generell. Werden größtenteils von Männern praktiziert. Das ist eine statistische Gewissheit. Passiert durch Frauen auch, aber einfach viel, viel seltener. Und wenns um Wahrscheinlichkeiten bei so einem heiklen Thema geht und ich weiß, dass es die eine Personengruppe eher betrifft als die andere, dann hat das einfach nichts mehr mit Diskriminierung zutun, sondern mit Vorsicht und berechtigter Sorge.
    Und in solchen Fällen kann man die Dunkelziffer nicht unter den Gruppen vergleichen, weil ein Kind keinen Unterschied macht, ob es von Frau oder Mann unsittlich berührt wurde.

    Weißt was ich schlimmer find? Das sich alle davor fürchten als diskriminierend zu gelten und wollen ja immer politisch korrekt sein, bis es zu spät ist (siehe Grazer Kindergarten vor einigen Wochen). Und um ja nicht zu sehr zu diskriminieren, wird der Pädagoge, der mehrere Kinder sexuell belästigt hat, nicht entlassen, sondern versetzt. Und was war? Er hat in der neuen Dienststelle weitergemacht.

    Es gibt auch Aussagen von Pädophilen selbst, die sagen, dass sie sich Berufe in den Branchen suchen, wo sie leichteren Zugang haben. Ist ja auch irgendwie logisch. Deswegen sind auch die meisten Fälle innerhalb der Familie oder in Betreuungsanstalten (auch Behindertenpflege, Heimen usw).

    Deine Absichten in allen Ehren, die Männer hier zu verteidigen, aber es gibt leider Tendenzen hierzu, die man nicht leugnen kann.

    HEISST BITTE NICHT, DASS JEDER MANN/PÄDAGOGE/PFLEGER ETC PÄDOPHIL IST. Hoffe, dass konnte ich klarmachen.

    tweety85MagicbustripSarah6

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