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  • Reden wir doch über Gott und die Welt

    Klumpenstein schrieb: »
    Ich hab früher schon immer das Gefühl gehabt "an etwas" zu Glauben (undefiniert).
    Nach furchtbaren Ereignissen in der Pubertät war mir klar, dass es zumindest keinen Gott oder ähnlichen geben kann. Weil was für ein Gott würde jemanden ein Trauma wünschen etc?

    Ich glaube an nichts.
    Meine Kinder sind nicht getauft.

    Es ist aber interessant, dass die Leute, die schlechtes Erleben Gott ablehnen oder ihm die Schuld geben.

    Gott hat sich zurückgenommen, weil die Menschen es so wollten. Freier Wille, Biss in den Apfel trotz Warnung usw. Alles schlechte was passiert ist vom Menschen, nicht von Gott. Das Gute ist von Gott. Die Natur, die Liebe usw. Was wir damit machen ist unser "Ding". - also so sehe ich es, meine persönliche Meinung. Tut mir leid, dass du Traumata davon getragen hast. Hab ich auch, mein Leben ist bestimmt nicht nur gut. Ich finde aber in Gott Heilung und Kraft ..
    Sonnenblume1992Juliana2000
  • Macht er das extra ?

    Ich würd ihm ehrlich sagen, dass er die Gefühle, die er womöglich dir gegenüber hat (durch die Trennung etc), nicht über eure Tochter bzw ihre Gesundheit stellen soll. Sag ihm, dass er, als ihr zusammen ward, auch die selben Vorstellungen hatte und dass er seinen Frust oder was auch immer da raushalten soll. Ich mein, das ist doch ein erwachsener Mann, wie kann man so deppert sein?

    Das einzige was ich mir sonst noch vorstellen kann, ist, dass er vorher schon andere Ansichten hatte, aber sich dir zuliebe deiner Erziehung angepasst hat. Und jetzt, wo er sich nicht mehr nach dir richten muss, lässt er sein "wahres Ich" raus und lebt die Erziehung nach seinen Vorstellungen (die er offenbar von seiner Mutter übernommen hat). Da könntest du ihn nur bitten soweit wie möglich an einem Strang zu ziehen - zumindest bei gesundheitlichen Themen.
    rblumeBiancaa_LisaSo
  • Wie erklärt man Kleinkind (2,5) den Tod?

    Auch von mir herzliches Beileid! Und auch viel Kraft beim Wasser beseitigen.

    Wir haben es auch mit dem Himmel erklärt. Ich bin ja allerdings Christin und glaub auch wirklich daran. Meine Kinder haben von sich aus gesagt, dass sie es tröstlich finden zu wissen, dass die Verstorbenen im Himmel sind. Ihr bester Freund glaubt nicht an den Himmel und das finden sie total traurig (ihre Worte). Also ich denke, ob gläubig oder nicht, einem Kind hilft dieser Gedanke... Und im Endeffekt weiß es ja wirklich niemand.
    melly210Juliana2000
  • Feminismus im Alltag

    Das sind aber keine Komplimente. Das was du aufzählst sind negative oder bewertende Kommentare zum Körper. Das find ich auch nicht gut, egal wem gegenüber. Vor allem sowas wie den Busen oder schminken.

    Aber das man zu einer Frau sagt "Hey, wie geht's? Lang nicht gesehen, gut siehst du aus!" Find ich super! Oder auch im gegenteiligen Fall, unter Freunden, nicht wertend sondern eher besorgt "geht's dir gut, du siehst müde aus?". Oder ähnliches. Ich hab in meinem Erwachsenenleben noch nie (!) gehört, dass mein Busen zu klein/groß ist. Oder ich einen kleinen/großen Arsch hätte. Oder ähnliches. Ich versuch mich echt grad an solche Aussagen zu erinnern, aber nichts 🤔 - vielleicht ist es mir aber auch einfach zu egal 🤷🏼‍♀️.
    suseisi_bella
  • Unter der 3. Perzentile mit 17 Monaten

    Hey!

    Meine Prinzessin ist auch eine zarte und gleich alt wie dein Sohn. Anfangsgewicht und -größe gleich wie bei dir. Schnell aufgeholt, Gewicht schnell verdoppelt, aber seit sie krabbelt steht sie bei etwa 8,5 kg und ist auch "nur" um die 80 cm. Mein Arzt sagt, sie sieht wohl genährt aus und macht sich keine Sorgen. Sie wirkt nicht aufgebläht oder krank. Sie hat eine gute Farbe, ist absolut fröhlich, nicht ständig raunzert oder so, also dass sie einen Mangel hat, schließ ich und auch der Kia aus.

    Meine Burschen waren auch immer zart. Jetzt mit bald 9 Jahren sind sie zwar sehr groß, aber immer noch irrsinnig schlank.

    Falls keine Begleiterscheinungen zu beobachten sind und er ansonsten gut aussieht (speckig an Gesicht, armen, Beinen etc) würde ich mir vorerst keine Sorgen machen.

    Aja, meine kleine isst gern und fast alles, aber auch keine Unmengen. Sie trinkt aber noch sehr oft und viel an der Brust.
    cherie
  • Lebt hier jemand Confidimus?

    Btw kurzer Exkurs zu Obst: ist nicht so gut zu viel zu essen. Der Fruchtzucker richtet ähnliches an wie Naschzeug und industrieller Zucker. In Maßen natürlich nicht. Da reden wir aber von einer Hand voll. Man kann davon sogar Diabetes entwickeln. Es ist halt auch einfach Zucker. Und weil hier die Rede von Steinzeitmenschen war: die haben nicht so viel Obst und Gemüse zur Verfügung gehabt und haben sich daran nicht satt gegessen.
    glücklichemamamelly210
  • Mutterschaft bereuen

    @Mohnblume88 ich hab auch kein Dorf. Ich habe die Möglichkeiten der Oma, nimm sie aber kaum in Anspruch, weil ich von Anfang an - und da ist mein Mann ganz gleich - niemanden heranziehen wollte. Ich bin wochen-, nein monatelang mit kranken Kindern schon daheim gewesen und bin am Zahnfleisch gegangen (voriges Jahr auch noch schwanger, ich hab gedacht dreh durch und hatte keine Hilfe). Deswegen versteh ich deinen Frust zu 100%. Auch diesen Winter war ich seit Dezember fast nur daheim, ich weiß wie es sich anfühlt, wenn dir die Decke am Schädel fällt. Aber "was ist das für ein Leben" wäre für mich eine zu heftige Aussage. Und, dass man halt für jeden Furz seines so kleinen Kindes zuständig (oder zu 90%) ist, ist eben das wovon ich geredet habe: ich hab vor der Kinderplanung damit gerechnet bzw bin davon ausgegangen (positive Überraschung geht ja immer). Heißt nicht, dass es deswegen nicht anstrengend ist bzw mit den Zwillingen war. Jetzt mit meiner Tochter denk ich manchmal ich kann nicht mehr. Wenn dann die Großen auch noch krank sind.... aber dann kommt ein neuer Tag und es geht wieder besser und ich erinnere mich daran, dass es eben so eine kurze Zeit ist, die ich "durchstehen" muss.

    Ich muss auch sagen, ohne jemanden angreifen zu wollen, aber ich finde nicht, dass man nicht "vorgewarnt" wird. Fast immer und überall werden Kinder und Babys als Last, quengelig, nervig und anstrengend dargestellt. Ich hab in meinem Umfeld auch nicht mitbekommen, dass es ein Tabuthema ist, von der Arbeit, die Kinder und Babys machen, zu reden. Vielleicht ist es nur mein spezifisches Umfeld, vielleicht aber auch nur unterschiedliche Auffassungen.

    Ich hab hier nur versucht ein wenig positive Gedanken reinzubringen.

    Es ist Winter, kalt, grau in grau. Das spielt auch mit. Bald kommt der Frühling, Krankheiten werden weniger, die Kinder größer, die Temperatur angenehmer und plötzlich geht's einem mental auch wieder gut.

    Eigentlich möchte ich der TE nur sagen, dass es besser wird! Vielleicht noch etwas anstrengender, aber auch die Bindung zum Kind wird stärker und das lässt alles besser wegstecken.
    riczhoneybee1989
  • 3. Kind - was beachten?

    Hallo!

    Wir haben auch 3 Kinder und einen Mazda 5. Da passen alle inkl. großem Hund rein. Einer der Buben sitzt vorne, einer hinten, das maxicosi hinten und ich in der Mitte hinten. Theoretisch hätte unserer 7 Sitze, dann haben wir aber kaum Kofferraum und da muss ja der Hund und das Gepäck rein (Urlaub etc). Bisher passt es für uns.

    Ich wusste immer, dass ich mal viele Kinder möchte. Meine einzige richtige Voraussetzung war der passende Partner. Alles andere war eigentlich nie Thema. Also, ich hab nie über ein Auto nachgedacht und auch nicht über Wohnung oder Haus. Als wir mit dem basteln angefangen haben, hatten wir eine 2 Zimmer Wohnung und das hat uns dann auch zu viert absolut gereicht. Erst als die zwei dann ca 1 1/2 waren, sind wir umgezogen. Aber nicht weils notwendig war, sondern weil wir günstigeres Angebot hatten.

    Heute leben wir in einer 4 Zimmer Wohnung, die Buben teilen sich ein Zimmer und unser Mädel hat ein eigenes, schläft aber noch bei uns, da sie ein Baby ist.
    ninoni97Papaya
  • Unsicherheiten bei PDA - Erfahrungen?

    Ich hatte bei der ersten Geburt nach Einleitung eine PDA, also, sie haben versucht mir eine zu geben, aber sie hat nicht richtig gewirkt. Ich hab alles so stressig und hektisch in Erinnerung, als würden sie es nicht aushalten, wenn Frau in den Wehen liegt.

    Bei der zweiten Geburt war ich zuhause mit Hebamme und hab wirklich alles mitbekommen und ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden. Ob die Schmerzen wirklich stärker waren, kann ich gar nicht so sagen, aber was ein Unterschied für mich war, war das Baby so deutlich zu spüren. Das war für mich ein tolles Gefühl und auch beruhigend.
    nicolea
  • nach dem KBG

    Wenn du die Mindestsicherung beantragst, darfst du, soweit ich weiß, kein anderes Vermögen haben. Das müsstest du quasi vorher "verbrauchen" (Immobilie verkaufen etc). Bin mir aber nicht ganz sicher, da kann man sich aber eh auch bei der AK oder beim Sozialamt informieren. Generell würde ich mich so gut es geht bei allen möglichen Stellen beraten lassen. Eben auch AMS, normalerweise sind die sehr engagiert.

    Bei der Selbstständigkeit wirst du, soweit ich weiß, vom AMS unterstützt. Also, ich hab das bei zwei Freundinnen gehört, die waren arbeitslos gemeldet und haben nebenbei ihr "Ding" aufgezogen und das mit dem AMS im Hintergrund. Dann haben sie jeden Betrag, den sie eingenommen haben dem Amt gemeldet und das wurde offenbar irgendwie gegengerechnet. Als es dann "genug" war um davon zu leben wurden die Bezüge eingestellt und sie vom AMS abgemeldet. Dann muss man sich selbst versichern und auch die Steuererklärung machen. Aber genau kenn ich mich da auch nicht aus.
    Selina1234

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