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  • "Regretting motherhood" "Die Lüge vom Mutterglück" - Wie geht es euch damit?

    Ich finde es auch gut sich über das Mamasein beschweren zu können und zu dürfen. Ich tu es auch und scheue mich nicht davor es vor anderen zutun. Ehrliche Mütter verurteilen dich auch nicht. Zb meine Schwester oder Schwägerin, die schon vor mir Kinder hatten, sind meine besten Zuhörer. Es ist völlig normal und legitim zu sagen, auch laut zu sagen, verdammt, es ist anstrengend und manchmal bin im am Ende mit meinen Kräften und Nerven. Schlafentzug wird als Folter eingesetzt und wir müssen das aushalten und dann noch fit sein um das Kind/die Kinder anständig zu versorgen, auf ihre Bedürfnisse einzugehen etc. um sich dann auch boch vollraunzen und anschreien zu lassen. Dafür zurückstecken ubd auf vieles verzichten... Aber von hassen oder bereuen ist trotzdem keine Rede. Schön, dass sie ihre Tochter dennoch über alles liebt.

    @hamstermama zu sagen, dass das was ich geschrieben habe eine Frechheit ist, finde ich ziemlich frech. Dem was du beschreibst stimme ich zu, is aber nicht das, was die Frau sagt. Wenn eine Frau ein Kind hat und sagt, sie bereut es dieses Kind geboren zu haben und sie hasst es Mama zu sein, dann is das für mich so schrecklich, dass ich mir tatsächlich nicht vorstellen kann, dass sie gewollt schwanger wurde! Und ich hatte recht, sie sagt ja, sie wurde mehr oder weniger dazu gedrängt. Also...?

    Ich hab auch bei Gott keine rosarote Brille auf (oder Blase, wie war das?). Ich finde auch das mein Freund, der Vater meiner Kinder, nicht mehr gelobt werden sollte als ich. Ich habe auch das Glück, dass unser Umfeld uns beide bewundert und lobt. Seine Mutter zum Beispiel lässt keine Gelegenheit aus mir zu sagen, wie super ich das mach. Er selbst sagt auch, dass es seine Kinder sind und er genauso viel leisten möchte. Da er nicht stillen kann, macht er viele andere Dinge mit ihnen und übernimmt mindestens genauso viel Verantwortung. Er ist ein großartiger Vater und das lass ich ihn auch wissen, umgekehrt sagt er mir, was für eine gute Mutter ich in seinen Augen bin. Niemals würde er sich Termine ausmachen ohne sich mit mir abzusprechen oder an die Kinder zu denken.

    Achja - hätte ich meine zwei nicht, würde ich entweder studieren oder wäre ausgewandert. Ja, ich denke auch oft darüber nach. BEREUE ES ABER TROTZDEM NICHT :)
    BiKatweety85
  • Zwillingsmamis #2

    Ich hab auch pro Kind 220 zahlen müssen. War auch sehr schockiert darüber. Ich wusste zwar, dass wir einen Tagessatz zahlen müssen, aber nicht dass es so viel und dann doch pro Kind... Vor allem war es ja zumindest auf der Neo ja medizinisch notwendig... Aber ja, was soll man machen, ich habs wortlos einbezahlt..

    @manschu deine Mädels entwickeln sich prächtig, super :) versuch gegen die Blähungen die antiflat tropfen, die sind super und unbedenklich.

    Unser update: Burschen sind 11 Wochen, etwa 4780 und 4740g schwer, 56cm groß. Sie entwickeln sich auch ganz toll, leider hat einer meiner Jungs Neurodermitis (möchte es zwar noch vom Hautarzt bestätigen lassen, waren heute nur im Spital in der Ambulanz), total roten Ausschlag und nässende Stellen. Jucken dürfte es ihn zum Glück nicht wirklich, hätte nicht das Gefühl, dass er unruhig ist und sich kratzen möchte. Aber er ist total warm und schwitzt immer (kein Fieber!). Sonst ist er pumperlg'sund, aufgeweckt und munter.
    Meine zwei halten den Kopf auch schon sehr schön, schauen sehr viel herum, lächeln und beobachten, hören genau hin und wollen auch schon unterhalten werden. Ich liebe sie so sehr!!!
    Stille übrigens immer noch voll, funktioniert super, haben das gut im Griff.
    racingbabemanschu
  • Zwillingsmamis #2

    @manschu ah, super, dass ihr endlich ein Zimmer bekommt. Ich verstehe, dass du nervös bist, aber du machst das schon :)

    Ich hab anfangs auch Flaschi und Brust gegeben (musste ich ja, weil die Ärztin da ziemlich streng war), aber mein kleiner hatte dann eine Saugverwirrung und hat nicht mehr g'scheit an der Brust getrunken. Dann bin ich Zuhause komplett auf Brust umgestiegen und jetzt funktioniert es super.

    Sie werden ein paar Tage beobachten ob die Kinder brav zunehmen und wie du dich machst und dann darfst sicher bald nach hause :)

    Figur hab ich schon ziemlich bald wieder zurück gehabt. Hab ca. 15kg zugenommen und gleich nach der Geburt waren wieder 8-9kg weg. Nach etwa 2 Wochen waren wieder knappe 2kg weg (obwohl ich echt viel esse, hab ständig Hunger, dürfte am stillen liegen).
    Die letzten Kilos sind hartnäckig, aber wie gesagt, ich esse echt viel. Hab richtigen Heißhunger. Gott sei dank nehm ich nicht zu.

    Die schönsten Komplimente sind sowieso "was? Sie haben vor 2 Wochen zwillinge entbunden? Wie habens das gemacht, man sieht ja gar nix?" hihihi :D
    manschuNadine0815
  • Zwillingsmamis #2

    Mein Gebärmutterhals hat sich auf 13mm verkürzt und ein Trichter gebildet :(

    Bin jetzt in der 28 ssw. Verdammt, ich bin traurig. Fast einen Zentimeter in einer Woche weniger. Mehr als liegen und schonen kann ich ja auch nicht machen :'(

    Ich hoff wir halten noch durch...
    sanxtay
  • Nicht-Impfthread - Austauschthema für nicht impfende Eltern

    Oh wow! Danke dafür. Ich frag mich wer sich das ansehen kann ohne Zweifel zu kriegen bzw noch fröhlich weiter impft 😔.
    cerasum
  • An die Mamas in Wien - wie groß ist eure Wohnung?

    Bei mir ist es genau das Gegenteil von Kiwi_88. Ich bin in Wien mit drei Geschwistern und meinen Eltern in einer knapp 70qm aufgewachsen. Natürlich hätte ich mich über mehr Platz nicht beklagt, aber es war ok. Mein Mann, unsere drei Kinder und ich haben bis vor kurzem in einer 85qm Wohnung gewohnt und es hat für uns auch gut gepasst. Wir sind trotzdem aufs Land gezogen und leben jetzt auf 160qm (5 Zimmer) mit Garten und ich find es fast zu groß 😅. Aber natürlich gewöhnt man sich dran und besser zu groß als zu klein. Aber ehrlich gesagt, noch größer bräucht ich's nicht.

    Wir haben uns Mal für ein Haus mit 140qm (auch 5 Zimmer) interessiert, da wurden wir direkt gefragt, ob das nicht zu klein für uns ist. Für mich war das ideal.
    minx
  • Feminismus im Alltag

    @ParamedicGirl weißt du denn wie es in seinem Kopf aussieht? Das ist eine der unfairsten Aussagen, die ich je gehört hab. Zudem ist das Leben - vor allem in der heutigen Zeit - nicht einfacher für Männer. Die haben ihr eigenes Packerl zu tragen. Anders meistens, aber trotzdem schwer.

    Ich hab's wie @milliondollarbaby es ist abhängig von der Situation. Wir solidarisieren uns nicht nur aufgrund des Geschlechts mit der jeweiligen "Seite". Also ja, wenn's ein Thema ist, wo Frauen auch tatsächlich benachteiligt werden, was sexistisch ist, unfair, was weiß ich, schreit er sogar als erstes auf. Beispiel: wenn er für Kindererziehung oder -betreuung gelobt wird, freu ich mich für und mit ihm, aber er lässt nie aus zu erwähnen, dass es unsere gemeinsame Leistungen ist und was ich nicht alles tu.
    milliondollarbaby
  • Feminismus im Alltag

    Ur schade, dass du das nicht machst ...

    Ich freu mich immer über "gut siehst du aus" und sag es dann auch gern zurück. Auch zu Männern. Zu meinem Mann sag ich sowieso immer, dass er so schön ist und auch zu meinen Buben. So fesche Burschen. Keine Ahnung, ich hab überhaupt nicht das Gefühl, dass das negativ ist.
    isi_bella
  • Waldorf Kiga = Impfgegner?

    DANKE @Kunaa mittlerweile ist bekannt, dass so viele Krankheiten durch Hygienestandards, warme Unterkünfte und ausreichend Nahrung bekämpft wurden. Ein Hoch auf den Sozialstaat...
    Kunaa
  • Mutterschaft bereuen

    Mir tut das so richtig leid, wenn ich das lese...
    Also, ich geh bin immer mit dem Wissen und Gefühl da reingegangen, dass ich mich jetzt mal komplett hergeb (Betonung auf HERgeben, nicht AUFgeben). Ich habe zwei ältere Kids, bei denen war es schon so (sogar extrem, da Zwillinge) und jetzt mit meiner bald 11 Monate alten Tochter auch.

    Für mich war es, auch wenn ich vorher noch keine so genaue Vorstellung hatte, klar, dass die ersten Monate/Jahre so sein werden. Dass ich wenig Me-Time und noch weniger Zweisamkeit haben werde. Es war in meinem Kopf aber immer eine Zeit, die ein Ablaufdatum hat. Dadurch wars vielleicht einfacher. Ich bin immer wieder mal an meine Grenzen gekommen, aber mit meinem wunderbaren Mann an meiner Seite konnte ich auch immer wieder mal Kraft schöpfen. Irgendwann mit 2-3 Jahren bin ich kontinuierlich "zurückgekehrt". Aber nie ganz, weil ich eben jetzt Mama bin. Und immer sein werde. Aber es wird da dann eben leichter, weil die Kids ja auch unabhängiger werden. Mal woanders übernachten, mal von der Omi niedergelegt werden, im Kiga und dann in der Schule sind, sich dann schon selbst beschäftigen oder mit Freunden im Hof treffen usw.

    Vielleicht hilft dir und auch allen anderen der Gedanke, dass es nur eine kurze Zeit so ist und dann denkt man sich, wie schnell sie jetzt groß geworden sind...


    ricz

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