Lehrer haben eine Klasse mit Schülern die alle gleich alt sind, sie machen alle die gleiche Aufgabe.
Ich möchte den Beruf nicht runter reden, absolut nicht.
Nur ärgert mich der Vergleich etwas.
Ich muss kochen, Haushalt schupfen mit allem was dazu gehört, hab ein Sonderschulkind in der 5. Klasse, einen Volksschüler in der 3. Klasse, ein Kindergartenkind das beschäftigt werden will und ein 18 Monate altes Kleinkind das genauso um Aufmerksamkeit ringt.
ICH kann es nicht mehr hören " Jetzt sieht man mal was Lehrer leisten". Man kann das einfach nicht vergleichen.
Natürlich würden hier viele anders reagieren, wenn es ein Virus wäre, der hauptsächlich Kinder erkranken lässt oder die Sterblichkeit bei gesunden Erwachsenen sehr hoch wäre.
ABER es ist nun mal kein Virus der es auf Kinder abgesehen hat und gesunde Menschen dahinrafft.
Kennt ihr das, wenn das Mitlesen in eurem Monatsthread und auch in denen danach, einfach unglaublich frustrierend ist?
Gefühlt überall schlafen die Kinder schon seit Monaten durch, reden, essen, usw.
Ja auch als 4FachMama mit Geduld bis zum Mond und wieder zurück ist das gerade echt entmutigend.
Kyla ist nun 16 Monate alt, redet null, trinkt Nachts immernoch im 2h Takt, verweigert auch tagsüber immer mehr das Essen, beschäftigt sich mit nichts selbstständig.
Baby XXL
Danke fürs sudern, am besten einfach drüber lesen.
Nicht alltäglich?
Sucht euch bitte den Thread raus wo es um die Kindergarten Eingewöhnung geht.
Es ist sehr wohl alltäglich, dass Kinder teilweise über Wochen hysterisch werden, wenn sie in den Kindergarten gehen sollen.
Aden geht seit September auch in den Kindergarten und das zum Glück (für ihn) sehr gern.
Dennoch stehen von 4 Kindern in der Früh, die mit uns auf den Kigabus warten, 3 motzend und teilweise weinend da, weil sie lieber daheim bleiben würden. Seit über 3 Monaten!
Ryan ging schon mit 3 in den Kindergarten auf seinen Wunsch (Bruder ging ja auch)
Es war eine Katastrophe, hätte er nicht nach 2 Wochen seinen Freund getroffen, mit dem er dann richtig gern ging, hätte ich ihn wieder abgemeldet.
Für mich ist es definitiv wichtiger, die ersten Jahre für die Kinder daheim zu sein, als es mir leisten zu können Markensachen zu kaufen.
Finde diesen Ansatz auch sehr zweifelhaft.
Ja Schatz du bist jeden Tag bis 17 Uhr in Betreuung, aber schau ich habe dir eine Hose von Marke XY gekauft 🤨
Mir ist wichtiger bei Kindergartenterminen am Vormittag wie Muttertagsfrühstück, Weihnachtsaufführungen, etc dabei sein zu können, als mein Kind an dem Tag wo anders betreuen zu lassen, damit es nicht mit bekommt ohne Elternteil da sitzen zu müssen.
Ich sage nicht, dass die Frau daheim bleiben sollte, bis alle Kinder aus dem Haus sind. Sondern das man sich gerade in den ersten Lebensjahren überlegen sollte ob man wirklich MUSS.
Es sind ja bei mir nur so viele Jahre mittlerweile, weil es einfach viele Kinder sind.
Vor 5 Jahren hatte ich ein massives Problem, mit der Volksschule und meinem großen Sohn. Es ging so weit, dass ich ihn nach 3 Monaten durch eine Psychiaterin als nicht mehr beschulbar aus emotionalen Gründen, aus der Schule raus nehmen musste.
Wie soll das gehen, wenn ich arbeite?
Wie soll ich für meinen Sohn da sein, über Monate, wenn ich arbeiten muss?
Für mich wiegt das Bedürfnis von kleinen Kindern, daheim zu bleiben, weit mehr als mein Bedürfnis arbeiten zu müssen
Es kommt nicht darauf an, wie schwer unsere Babys waren, sondern das dein Kind seiner Gewichts und Größenkurve folgt.
Würde z.b. die Gewichtskurve plötzlich abfallen oder nach oben schnellen, müsste man heraus finden, warum das so ist.
Nimm dir eine Tabelle, am liebsten ohne eingezeichnete Normbereiche und trage die Daten nach. Schau einfach, das er schön seine ganz eigene Kurve macht.
Leg dich flach auf den Rücken und hebe dann vorsichtig den Kopf. Dadurch spannen die Bauchmuskeln an und du kannst auf Höhe des Bauchnabels einen Spalt erfühlen.
Dieser Spalt muss sich erst wieder schließen nach der Geburt.
Tut er das nicht von allein, braucht es ein wenig Training. Das aber bitte nicht auf eigene Faust, da kann man sehr schnell falsch trainieren
Ich glaube sie meint, dass dann eben wieder die typische "alte" Rollenverteilung herrscht.
Mann arbeitet und Frau ist bei den Kindern.
Obwohl ich diesen Trend, die Frau so schnell wie möglich wieder ins Berufsleben zu bringen, teils sehr negativ sehe.
Ich bin gern Vollzeitmama, ich lebe und liebe unsere Rollenverteilung. Egal ob das manche unmöglich finden für eine moderne Frau in der heutigen Zeit 🤷