@lenilou es fällt mir immer häufiger auf das du Einzeiler postest, die eigentlich nur provozieren und sachlich nichts beitragen.
Sei es dass für dich drei Kinder keine Großfamilie darstellen oder eben hier der Einzeiler wie lange Feelinara nicht weg ist vom Arbeitsmarkt.
Ich muss ehrlich sagen "Ich habe noch keine, aber ich werde es so und so machen" gilt bei Kindern schlicht nicht 😂
Habe mir nie vor genommen ein Familienbett zu haben oder eben keins.
Als die Kinder klein waren, schliefen sie neben mir weil es einfach praktischer war und man bei schlecht schlafenden Kindern wirklich um jede Sekunde mehr schlafen kämpft.
Ausgezogen sind meine immer ca. mit drei Jahren.
Mini ist aktuell 4 und kommt aber in 7 Nächten sicher noch 5x in der Nacht und schläft bei uns weiter.
Zeit als Paar definiere ich nicht über die gemeinsamen Bettzeit 😆
Ich gehöre nicht zu den Leugnern, da ich sehr wohl davon überzeugt bin, dass es dieses Virus gibt und dass eben auch die Politik nicht weiß ob und in welcher Art es zu Langzeitfolgen kommt. Daher bin ich auch jemand, der lieber zu viel aufpasst und hinterher sagen kann "ok so schlimm wars nicht" als wenn man hinterher drauf kommt, man hätte mehr tun müssen.
Dennoch gehöre ich zu den Coronakritikern? bzw, die Art und Weise wie sie es handhaben. Wie hier schon sehr viele Beispiele genannt haben, wo die Maßnahmen einfach teilweise wirklich unlogisch sind.
Ich wollte nur zum Lockdown etwas sagen. Wir wohnen ja in Tirol und wir hatten das extremere Vergnügen als der Rest von Ö.
Ich war mit 4 Kindern in einer 70qm Wohnung, ohne Garten. Natürlich war es nicht fein und ja Amazon hat an mir sehr viel verdient, weil ich einfach über Ostern sehr viele Bastelsachen bestellt hatte. ABER es ist machbar.
Es kommt halt auch in der Situation darauf an, beruhigend auf die Kinder zu wirken.
Natürlich raunzen sie viel schneller rum, wenn die Eltern schon am 2. Tag rum meckern wie lästig das nicht alles ist und wie blöd und überzogen.
Meine haben die Zeit sehr gut mit gemacht, sie waren sogar sauer, als ich ihnen sagte dass die Schule wieder beginnt.
Ihr habt aber schon mitbekommen, dass er einen ganzen Absatz geschrieben hat und nicht nur "Ich mochte es mit dem Kind in der Badewanne zu spielen"
"Wir haben uns toll verstanden, gespielt, die kleine hat mich geschminkt.
(zum glück mit Spielzeug Sachen)
Wir haben in der Puppen Küche gekocht. Sind herumgelaufen.
Ich war mit der kleinen am Spielplatz bin mit ihr im Bus gefahren, bin mit dem
Kinderwagen gefahren, wir haben in der Badewanne gespielt..."
Es war ein Beispiel und nicht das einzige.
Ich bin absolut dagegen in Männern immer gleich das missbrauchende Wesen zu sehen, was nur darauf wartet bis die Kinder nackig in der Wanne sitzen.
Nicht mal leibliche Familienväter, wissen in wie fern sie ihre Töchter anfassen dürfen ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Geschweige denn mit ihnen Baden.
Seit gestern beobachte ich unseren Alltag und überlege wie Situationen eben Straffrei/Konsequenzfrei geregelt werden würden.
ICH bin mit meinen Kindern an dem Punkt gekommen, wo ich sagen muss dass dieses Prinzip sicher bis zu einem gewissen Alter machbar sein wird und dennoch extrem Charakterabhängig ist.
Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass auch Konsequenzen als Strafen zu werten sind.
Nur ganz ehrlich, es kommt ein Alter bei Kindern wo es nicht mehr reicht Ich Botschaften zu formulieren um das Kind so zu einer Handlung zu bringen ohne Zwang oder Konsequenzen.
Stelle ich mir nett vor bei meinen 2 Großen
"Ich würde mich ja in dem Chaos nicht wohl fühlen, ich würde mir wünschen, dass ihr das Lego weg räumt."
Reaktion: 🤷🏼♂️ uns störts nicht
"Ich wäre ja total stolz, wenn du die Hausaufgaben machen würdest, ich finde das wichtig"
Reaktion: 🙅🏼♂️ mach die blöden Hausaufgaben trotzdem nicht
Usw 😂
Ich erziehe Bedürfnisorientiert, aber eben nicht nur Kindbedürfnis. Ich habe als Mutter auch Bedürfnisse und möchte das die akzeptiert und berücksichtigt werden.
Ich möchte nicht tausend Tode sterben, wenn ich in das Zimmer zum Wäsche einräumen gehe, weil ich auf 1000 winzigste Legosteine trete.
Wollen sie ihre gebauten Häuser stehen lassen, können wir uns ja gern drauf einigen oder wollen sie davor das Auto fix fertig machen, bevor zusammen geräumt wird, gern.
Nur machen sie es nicht, bin ich die erste mit Kehrschaufel und Sack in dem Zimmer und alles kommt für eine Weile in den Keller. 🤷🏻♀️
Finde den Weg, dass Kind so vor Enttäuschung und Frust zu schützen auch nicht richtig.
Gerade eine gute Frusttolleranz ist ganz wichtig bei Kindern.
Maxi ist in der Sonderschule und auch seine Lehrer sagen ganz klar, natürlich kann man den Schulalltag so Frustfrei gestalten, dass er sich damit nicht auseinander setzen muss, ABER da muss er durch.
Midi hat vor kurzem im Spar geklaut.
Das ist nichts, was man nur fürs Kind Bedürfnisorientiert lösen kann oder nur mit Ich Botschaften.
Er musste sich mit Papas Verstärkung entschuldigen, das geklaute selber zahlen und die gleiche Summe nochmal in die Kaffeekasse legen. 🤷🏻♀️
Also nette Theorie, sicher kann man sich auch das ein oder andere anschauen, aber meiner Meinung nach nicht umsetzbar WENN man Kinder möchte die halbwegs gut erzogen sind.
Ich empfinde es als ehrlich heuchlerisch und fast schon dreist, sein Kind absolut gegen einen Glauben erziehen zu wollen, aber dennoch taufen lassen, weil die Festln so nett sind.
Nach dem Motto, ich mag dich nicht, aber ich komm trotzdem weils bei dir immer so nette Sachen gibt.
Entweder man steht zu seiner Meinung/Ansicht und lebt dann auch dementsprechend mit eben allen Konsequenzen, aber sicher nicht das beste raus picken und es eigentlich für absoluten Mist halten.
Ja, ich bin Atheist, meinen Kindern lasse ich offen was sie glauben möchten.
Die Großen wissen, dass morgen Muttertag ist und ich bin natürlich eine super Mama und backe noch fix einen Kuchen, den sie mir morgen stolz überreichen können 😅