@1und1istgleich4
Ich habe nicht viel Erfahrung mit Trollen, aber ich glaube nicht. Ich hab den Thread still mitgelesen. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass @froileinanni absichtlich provoziert oder polarisiert oder jemanden verletzen will. Sie hat um Meinungen gebeten und sich bei fast allen anschließend dafür bedankt.
Habe selten eine Schreiberin gelesen, die bei einem solchen Thema, das andere Forumsteilnehmer sichtlich berührt, so sachlich geblieben ist.
Ich verstehe, dass es für die Hibbelmädels mühsam ist, wenn sie das lesen. Aber man muss das ja nicht lesen. Falls ich jetzt falsch liege, dann bitte korrigiert mich: ich hätte nirgendwo gelesen, dass man über bestimmte Themen hier im Forum nicht schreiben darf. Wenn dem so ist, dann sollte das wo nachzulesen sein.
Ich fände es schade, weil eine Schwangerschaft auch so enden kann und für mich in diese Rubrik passt. Wenn sie’s in Kinderwunsch geschrieben hätte, fänd ich’s schräg, eben aus Rücksichtnahme auf die Hibbelmädels.
Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass @froileinanni den Mut aufbringt, sich auf das Mama sein einzulassen, weil ich Kinder mag. Aber es ist nicht mein Leben und ich kenn die Hintergründe nicht. Ich bin dankbar, in einem Land zu leben, wo man sich dieser Frage stellen darf. Außerdem danke ich auch für die ganzen Erfahrungen, die geteilt wurden. Es hat meinen Horizont erweitert.
Schönen Sonntag noch!
Ich hab unterschrieben. Und zwar unter anderem auch aus dem Grund den @Villacherinangeführt hat.
Wenn es im Alltag gerechter zuginge, dann hätten diese Catfights keine Grundlage mehr.
Frauen pinkeln sich im Moment gegenseitig ans Bein, anstelle gemeinsam gegen die Alltagsungerechtigkeiten zu kämpfen.
In diesem zweiten Frauenvolksbegehren geht es nicht mehr in erster Linie um die Gleichstellung vor dem Gesetz (das war im ersten damals Thema) sondern darum, Rahmenbedingungen zu schaffen, die ein Miteinander auf Augenhöhe in der Gesellschaft (im kleinen und im großen Rahmen - Familie und Öffentlichkeit) im Alltag möglich machen und die Belastung besser verteilen.
Jede Mama, jede pflegende Tochter weiß um die Doppelbelastung, um die ganze „mental load“, alles was wir Frauen großteils gratis und meist ohne Anerkennung für Familie und Gesellschaft leisten.
Die Beiträge in der Ärgerecke oder im Heulthread sind alles Beispiele für die Symptome dieser Ungleichheit im Alltag.
Sich nicht damit auseinanderzusetzen, ist das ungeschickteste, was frau machen kann, weil es für die Frauen echt um was geht.
Ich kann nur empfehlen, nicht nur die geforderten Punkte durchzulesen (diese waren zum Teil sonderbar für mich), sondern auch die Hintergründe, warum diese Maßnahmen für einen gerechteren Alltag notwendig sind. Dann sind die Punkte verständlicher.
Außerdem: Was verliert jede einzelne von uns, wenn sie unterschreibt, auch wenn sie nicht hinter allen Forderungen steht? Wenn einzelne Punkte einem selbst nicht weiterhelfen, kann es doch sein, dass sie anderen Frauen zu gute kommen. So what?
@delphia680 mich wundert das gar nicht.
Wenn man sich überlegt, wie viel sich KS-Mamis - egal ob geplant oder/und unumgänglich - rechtfertigen müssen.
Zudem ist es auch schon rein sprachlich ein Unterschied: Ein NOT-KS ist aufgrund eines NOT-Falls. Wird schon notwendig gewesen sein. Eine sekundärer Kaiserschnitt, nja das hört sich für ein Laien-Ohr vielleicht so an, als ob es da durchaus Alternativen gegeben hätte. Da hat sich die Frau vielleicht doch nicht genug angestrengt.
Ich glaube, dass das sehr viel damit zusammen hängt, dass es ziemlich egal ist, was frau macht. Sie ist immer schuld.
Ich glaube, dass deswegen auch einige Frauen das so ausdrücken, damit sie dieser Schuldzuweisung und dem Rechtfertigungsdruck entgehen. Das ist eine Hypothese von mir.
Sorry für Offtopic. Aber mich regt das einfach auf...
Ich glaube auch dass das ursprüngliche Bedürfnis nach finanzielle Freiheit und Selbstbestimmung lauten könnte.
Damit würde auch das Beispiel von @Lama reinpassen.
Nicht falsch verstehen @Papa2016, so wie ich deine Posts verstanden habe, bist du ein großzüger Mensch, aber vielleicht gehts einfach darum, dass sie sich manchmal etwas kaufen möchte und aufgrund des 40% Einkommens nicht kann und dich auch nicht immer fragen möchte.
Wenn mir jemand sowas erzählt, dann würde ich ihm auch raten, zu schauen die finanzielle Selbstbestimmung wieder zu erlangen. Das kann nämlich auf Dauer echte Schwierigkeiten in der Beziehung machen.
Vielleicht ist es im Gespräch mit den Arbeitskolleginnen um soetwas gegangen (egal ob Konsum oder Sparen oder vielleicht auch Kosten für eine Ausbildung???)
Lauter Vermutungen... frag sie einfach woher das kommt 😉
Unser Modell ist, alles kommt in einen Topf und davon leben und sparen wir. Sollte es auseinandergehen, werden die Ersparnisse geteilt.
Wir haben uns gemeinsam für Kinder entschieden und tragen auch gemeinsam die Einschränkungen. Bei größeren Ausgaben sprechen wir uns ab. Das geht aber eher in Richtung: ich/wir brauchen..., spricht etwas dagegen?
Mein Mann und ich arbeiten gleich viel. Er halt mehr im Job und ich mehr zuhause (care-Arbeit für den Nachwuchs). Aber nur weil ich im Moment weniger Cash heim bring, heißt das ja nicht dass ich weniger arbeite. Im Gegenteil mit unserem 4 Monate alten Säugling arbeite ich nachts auch noch. Wieso sollten wir jetzt ein System leben, wo ich finanziell von meinem Mann abhängig wäre?
Wenn ich wegen unserer gemeinsamen Entscheidung, Kinder zu haben, jetzt meinen Mann um Erlaubnis fragen müsste mir neue Klamotten kaufen zu dürfen, wenn ich sie brauche, dann würde ich das nicht verstehen.
Hallo!
Ich habe beiliegendes Dokument aus freundlicher, professioneller Quelle.
Es sind Tips für den Umgang mit der Situation.
Vielleicht ist es für jemanden hilfreich.
Liebe Grüße
@Talia56 und @Nicole_Leonding
Ja, es gibt mittlerweile einen Onlineshop. Den Link dorthin findet ihr auf der Gonis-Homepage.
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