weißröckchen schrieb: »Mit 6 Wochen kann man Babys definitiv noch nicht verziehen, sondern ihnen nur Bedürfnisse erfüllen. Gerade wenn du stillst, bist du für euer Baby nicht nur Quelle von Geborgenheit und Sicherheit (wie auch der Papa), sondern auch eine gefühlt überlebenswichtige Nahrungsquelle. Es ist vollkommen normal, dass die Mama da phasenweise noch angesagter ist, als andere Bezugspersonen.
Hört auf euer Baby und euer Bauchgefühl, der Rest wird sich schon finden. Und mit der Zeit werden die Bäuche von Babys auch größer, sie können mehr Milch auf einmal trinken und können dann unter Umständen etwas länger gesättigt sein und sich auch "weg" von Mama länger wohl fühlen.
Vergiss halt beim Versuch bedürfnisorientiert zu leben die eigenen Bedürfnisse nicht. Die krasse Fremdbestimmung in den ersten Wochen und Monaten setzt wirklich vielen Eltern ordentlich zu.
Mein Kleiner ist 13 Wochen alt und ist mometan genauso.
Das ist nix ausergewöhnliches, sondern völlig normal, also mach dir keinen Kopf. 😁 klar ist es für Papa schwierig, ist es bei uns auch, aber du bist halt Mama, und Mama ist was völlig anderes als Papa 🤗
Dass du keine Zeit für dich hast, ist zwar zach, aber die Phasen gehen vorbei. Dein Kleiner schubt vl gerade oder ea geht ihm nicht so gut (Bauchweh, muss viel verarbeiten, etc.).
Ich hab jetzt noch immer keine Zeit zum duschen, oder auch den Haushalt, wenn ich alleine bin bzw als Papa Urlaub hatte war es nicht anders 😅
Probier es halt immer wieder, bei uns gehts momentan, wenn er gut drauf ist - sobald er müde wird oder es zwickt irgendwo, ist Papa abgeschrieben.
Akzeptiere es einfach, es wird vergehen 😊
Hallo,
ich möchte dir mut machen, denn du machst gar nix falsch, sondern alles richtig!! Ich hab zwei Kinder, bei beiden hat sich der Papa viel eingebracht. Kind 1 komplett unkompliziert, Papa war immer okay. Kind 2 nur Mama und das ist heut mit 1,5 Jahren noch so, wenngleich es immer besser wird! Phasenweise war es wirklich anstrengend, was ich aber schnell gecheckt habe, war dass seine anderen Bezugspersonen okay waren wenn ich nicht da bin. Ich hab acht Wochen nach seiner Geburt wenige Stunden begonnen zu arbeiten, also praktisch in den stillpausen und ihn so auch von Anfang an daran gewöhnt dass ich nicht immer da bin. Der Abschied ist bis heute manchmal mit Tränen verbunden, die verstummt sind kaum bin ich bei der Tür draußen und er genießt die Zeit mit Papa/Oma/Opa/tanten etc. Was ich sagen will mir eine Auszeit zu nehmen, wenn er weiß dass ich da bin unmöglich, er findet mich überall, aber ich räume mir bewusst Zeiten ein wo ich gehe - laufen, ins Fitnessstudio, zum frisör, mit Freundinnen weg etc. Und mittlerweile bekomm ich ein Bussi, ein Tschüß und er geht wieder spielen. Vielleicht hat’s du ein Baby das sehr auf dich fixiert ist, vielleicht ist es auch nur eine Phase wo es dich sehr braucht, so oder so darfst du dich nicht vergessen! Kinder sind kompetente Wesen und man darf ihnen auch jemand anderes als die Mama zutrauen! Alles Gute dir! 😊
Kaffeelöffel schrieb: »Hi,
Das war bei meinen Kindern auch oft so. Ich denke auch: wenn er das Baby schlafend Mal übernimmt damit du Pause hast dann reicht das im Moment völlig. In dem Alter sind sie ja noch nicht so oft am Stück wach.
Dran bleiben und immer wieder versuchen (auch, den Papa versuchen lassen das Baby zu beruhigen - die beiden werden einen Weg finden. Es wird dauern aber Papa wird muss auch erst schauen, wie er das am besten macht. Aber halt auch nicht in Rage brüllen lassen weil dann geht gar nix mehr). Nicht verzagt sein: das Baby war 9 Monate in deinem Bauch. Du bist Bindungsperson Nummer 1 und mit der Zeit wird es auch eine Bindung zu anderen, verlässlichen Bezugspersonen aufbauen können aber das dauert.
Was ich euch sehr empfehlen kann: der Papa soll das Baby in die Trage nehmen! Da haben beide meiner Kinder immer super und, vor allem, auch lange sein geschlafen und ich hätte mehr Zeit. Papa ging derweil spazieren oder ging daheim auf und ab. Auch da hat's manchmal länger gedauert, bis unsere Kinder sich beruhigt hatten. Manchmal fanden sie es richtig doof, das der Papa sie jetzt in der Trage hat und nicht ich sie am Busen aber nach ein paar Minuten beschweren sind sie dann meist sich eingeschlafen. Natürlich gab es auch Situationen, wo wir gemerkt haben "das wird nix" und dann haben wir das Baby auch wieder raus genommen und ich hab es übernommen. Aber wie gesagt, oft hat es geklappt und das war mir dann schon eine große Hilfe und hat ebenfalls auch die Bindung zwischen Kind und Papa gestärkt.
Der Pezzi-Ball hat auch bei beiden Kindern Wunder gewirkt. Da haben sie sich beide eigentlich immer beruhigen lassen von meinem Mann, wenn er drauf gehopst ist mir ihnen am Arm.
Also nicht auf Biegen und Brechen durchziehen aber schon immer wieder probieren. Und nicht persönlich nehmen!!! Das Baby lehnt den Papa nicht ab! Es braucht eben noch mehr Erfahrung damit, dass der Papa auch eine liebevolle, zuverlässige Bindungsperson ist.
Dein Baby ist noch sehr klein! Gib euch Zeit! Das wird schon.
Vielleicht hat euer Baby gerade einen Schub und in ein paar Tagen sieht die Welt anders aus.
Unser Baby ist 9 Wochen alt. Mein Freund hat sie oft im Tragetuch wenn ich nicht mehr kann und hüpft mit ihr am pezziball. Damit lässt sie sich gut beruhigen zumindest meistens.
Aber jedes Baby ist anders und die erste Zeit ist wirklich hart...da bist du nicht allein. Glaub man kann sich eh nur durchprobieren was funktioniert.
mydreamcametrue schrieb: »Meine Tochter war die ersten 6-8 Monate so. Jetzt ist die 17 Monate und der Papa ist ihre Nummer 1 🤣
Wir haben es immer wieder probiert, mal ging es besser, meist gar nicht. Sobald ich außer Sichtweite war, gab es komplette Eskalation.
Es bleibt nicht immer so! Einfach immer wieder probieren.
Keine Sorge, das vergeht. Als so kleines Wutzi hat meiner max dreimal die Woche auf Papa geschlafen, wenn überhaupt Gegessen hab ich mit Baby auf Stillkissen. Der Kleine wollt oft direkt zu mir zurück. Haben wir auch immer sofort gemacht. Sie verstehn die Welt in dem Alter nicht.
Und heute mit 20 Wochen ist Papa sein Held. Wenn er ihn am Gang hört, fängt er schon zu zappeln und lachen an.
Die Kleinen werden mit der Zeit sicherer, das wirst du sehen. Man kann ihnen so klein nix beibringen, sie laufen nach Instinkt. Vertraut der Entwicklung, das wird, versprochen!
Mein Kind hat über Monate nur mich gebraucht, am Tag nur auf mir oder der Trage geschlafen und in der Nacht durfte ich keinen Millimeter wegrücken. 6 Wochen ist halt noch echt klein, aber ich versteh dich, das geht sehr an die Substanz. Ich hab mir oft nur gewünscht mal selber die Küche aufzuräumen oder so aber es war halt für meinen Mann auch frustrierend, wenn sie bei mir total ruhig war und bei ihm sofort zu weinen angefangen hat. Ich konnt auch nie in Ruhe essen, hatte sie Monate lang immer auf dem Arm und meistens hab musst ich sie stillen damit ich auch essen konnt...
Ich hab versucht es so gut es geht zu akzeptieren und ihr die Nähe zu geben die sie braucht.
Ab einem Jahr ca hat sich das total geändert (jetzt 1 1/2), sie liebt den Papa, will am liebsten sofort nach dem Aufstehen in der Früh in die Krippe gehen und verbringt total gern am We Zeit mit ihrem Großeltern.
Durchhalten!!!
milliondollarbaby schrieb: »@nanash Ich war in Wien im 18. Bezirk, bei A. Moyzisch ☺️
milliondollarbaby schrieb: »Ich hab’s jetzt nur bei @blue_angel gelesen, aber ich hab mir meine (tadellose) ks Narbe von einer Physiotherapeutin ausmassieren lassen, damit Haut und Muskelschichten nicht verwachsen. Ich hab andere größere Narben und wusste daher, dass Narben sonst irgendwann solche Probleme machen können.
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