Sunny2808

Für mich ist das auch absolut unverständlich das sich mein Partner so gegen mich stellt. Noch dazu in einer Phase (Frühschwangerschaft) in der ich emotional ein wenig Unterstützung benötigen könnte.
Naja aber zur Not bin ich mir sicher das ich es auch allein schaffen kann mit dem Baby, sollte sich das alles nicht mehr in die richtige Richtung entwickeln.

@Kaffeelöffel ich danke dir vielmals hypnobirthing wär tatsächlich eine Option, werd mir das Buch bestellen

Danke @wassernixe für deinen positiven Geburtsbericht

Ich merke jz schon wieviel erleichterter ich bin und freu mich sogar schon ein wenig auf die Geburt, obwohl noch in ewig weiter Ferne

@Mila97 nein wir haben diese Situation nicht thematisiert weil es für mich klar ist das ich ein Baby nicht mit einem Hund (schon garnicht diesem) am Boden herumkrabbeln lasse oder gar alleine lasse. Das ist für mich gesunder Menschenverstand und indiskutabel.

@Ina38 ich danke dir mein Plan wäre mich schon vorher so gut es geht zu belesen um ein wenig Angst zu verlieren damit ich die restliche SS entspannter bin

alienwunsch schrieb: »

Was mir noch eingefallen ist: kann es nicht sein dass dein Freund einfach überfordert ist mit der Schwangerschaft und es gar nicht um den Hund geht?

Es wird beides mitspielen. Er ist sicher mit der Schwangerschaft überfordert, weil alles sehr schnell ging, aber gleichzeitig wird ihm jetzt wohl auch klar geworden sein, das nun wirklich eine Lösung mit dem Hund her muss und wir so nicht weitermachen können.
Es prallen bei uns auch einfach 2 Welten aufeinander, er wünscht sich einfach das unser Baby gemeinsam mit dem Hund aufwächst und sieht das Baby auch schon zusammen mit dem Hund auf dem Boden krabbeln und spielen. Er hätte auch überhaupt kein Problem die beiden kurz allein zu lassen (wenn zB jmd an der Tür ist oder man aufs Klo muss) und mir stellen sich bei dem Gedanken aber alle Nackenhaare auf Auch wenn ich den bravsten und liebsten Hund hätte, würde ich ein kleines Kind oder gar Baby niemals alleine in der Nähe eines Hundes lassen.

@Lila2022 ehrlich gesagt bin ich selber schockiert über die Aussagen und das Verhalten von meinem Freund. Wir haben auch schon oft genug darüber gesprochen aber er ist der festen Überzeugung das dass jeder der einen Hund hat, die Situation so handhaben würde, weil der Hund ja schon vorher da war und ich mich anpassen muss. Das hier viele Hundebesitzerin und Hundeerfahrene kommentieren, bestärkt mich wieder, das ich mit meinen Vorschlägen garnicht so falsch liege und ich bin echt froh verstanden zu werden :-) Ich hatte echt ein richtig ungutes Gefühl hier meine Situation offen zu legen, da ich wirklich schon dachte ich wäre das Problem.

Ich werd das diese Woche nochmal mit meinem Partner thematisieren und wenn er auf nichts anderes einsteigt, bleibt mir als letzte Option der Versuch mich mit dem Hund anzufreunden und dass er sich mal eine Zeit komplett zurückzieht. Nur muss wenn auch das nicht funktioniert, wirklich eine langfristige Lösung her, auch wenn es bedeutet den Hund zur Schwiegermutter abzugeben. Und das soll er mir schriftlich geben 😅

Mir liegt halt die Aussage von ihm, dass wir uns räumlich trennen sollten, ich mit Baby und er mit Hund, noch immer sehr schwer im Magen. Einerseits will ich lachen weil die Aussage so unfassbar dumm ist und andererseits heulen weil ich mir gerade die ersten Tage nachdem man von der SS erfährt als harmonische, magische Zeit vorgestellt hab 🙈

Das muss noch etwas sacken…

@alienwunsch ja das wäre auch der Wunsch meines Freundes. Mich mit dem Hund anzufreunden und eine Bindung aufzubauen, ihn zu umarmen und mich zu ihm auf den Boden zu schmeißen wenn er auf mich zurennt und ihm jede Nacht in den Schlaf zu streicheln.
Ich habe es versucht, bin spazieren gegangen, hab ihn gestreichelt und genau beim Füttern hat er mich gebissen, dann hab ich wieder aufgegeben.

Was aber wirklich ein guter Vorschlag ist, ist dass mein Freund sich komplett zurückziehen sollte. Das haben wir nie versucht (wird ihm ziemlich sicher auch nicht recht sein). Ich hab auch immer ungefragt Tipps von ihm bekommen was auch überhaupt nicht hilfreich war und mein Freund war immer die Hauptbezugsperson.
Wenn er sich komplett zurückziehen würde ohne füttern, spazieren oder 30x am Tag streicheln könnte das wirklich funktionieren.
Füttern und spazieren hab ich kein Problem damit, aber denkst du es funktioniert auch ohne streicheln? Da hab ich einfach die größten Hemmungen…

@Kunaa ja Geburtsvorbereitungskurs werde ich vielleicht machen... aber ich hab auch daran gedacht mir einfach eine nette und symphatische Hebamme zu suchen. Die bereiten einen doch auch auf die Geburt vor oder nicht?

marmot2507 schrieb: »

Und zur letzten Aussage- der Hund ist nicht schuld, es ist immer der Mensch der ihn so gemacht hat. Alles Gute!

Ja stimme ich absolut zu, es war meinerseits so gemeint, dass wenn zB Spaziergeher vorbei gehen und der Hund dreht durch, ist die Aussage von meinem Partner immer „die sind selber schuld wenn sie da vorbei gehen und brauchen sich nicht wundern“. Hier sind eben lt. ihm die Spaziergeher schuld, weil sie zu langsam vorbei gehen.