hanniban

Mein Kind isst 1. wenn überhaupt 2. nur wenig und 3. meistens nix von dem, was ich koche hat man so ein Kind, würde ein solches Mitnotieren der genauen Nährstoffe alles noch viel viel viel frustrierender machen, als es so schon ist. Wir haben auch so eine Mutter-Kind-Kiste vom Biohof und damit lässt sich genug zaubern. Ich wüsste jetzt nicht, was in so einem Babykisterl sonst drin sein soll, Kind isst ja sowieso zu Beginn nicht viel und eh nur das, was es will und wenn es mehr isst, dann meistens eh schon vom Familientisch.

Zum gewünschteste Wunschkind gibt's auch den Blog, da findest du sicher auch zum früheren Alter interessante Beiträge.

Die Liste oben hab ich aus der Gruppe ;-)

In der Anfangszeit habe ich "Menschenkinder" gelesen und Bücher, die sich konkret mit zB Schlaf auseinandersetzen. "Artgerecht" ist denke ich für den Anfang auch ganz gut, habe ich aber bisher nicht gelesen.

Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn, gibt's auch als Hörbuch.

Dein kompetentes Kind

Menschenkinder

Geborgene Kindheit

Liebe und Eigenständigkeit: Die Kunst bedingungsloser Elternschaft, jenseits von Belohnung und Bestrafung

In Liebe wachsen

Von der Erziehung zur Einfühlung


Hab nicht alle gelesen, aber vielleicht mal was zum starten. Auf Facebook gibt es eine Gruppe, die heißt "Bedürfnisorientiert Aufwachsen"

Mary123 schrieb: »

Hab eben nur Angst ,dass ich ihm vlt die Lust aufs Essen verderbe, weil ich vielleicht zu früh getestet habe oder sonst die Situation vlt nicht angenehm für ihn war ...

Nein, du hast ihn ja nicht gezwungen und schon alleine daran, dass du dir Gedanken darüber machst, merkt man, dass du alles richtig machst einfach in ein paar Wochen noch einmal probieren oder wenn du das Gefühl hast, es ist so weit. Unsere Kinder zeigen schon sehr klar, wenn sie was gar nicht wollen.

Wenn er die Milch problemlos trinkt, würde ich ihm übrigens davon mehr anbieten. Und grundsätzlich auf eine ausgewogene Ernährung schauen. Ich kann deine Sorgen verstehen, nur kalorienreiches Zeug macht es aber nicht besser und in schlimmsten Fall hat er später die entgegengesetzten Gewichtsprobleme, weil er nur dieses Essen kennt und mag.

Ich habe Kind ins Tragetuch gepackt, das ist zwar nicht der Tipp, den du hören willst, aber das geht auch Zuhause und damit lässt sich auch Hausarbeit erledigen. Wenn er dann eingeschlafen ist kannst du dich mit ihm im Arm hinlegen. So schläft man zwar nicht so gut, als wenn das Kind alleine in seinem Bett liegt und eine Ruhe gibt, aber so bekommst du wenigstens ein bisschen Schlaf. Besser ein bisschen als gar nicht, oder? Er braucht halt Nähe und die bekommt er nicht, wenn er alleine wo liegt. Natürlich weint er sich da die Seele aus dem Hals, ist ja irgendwo auch verständlich. Ganz ehrlich: dein Kind ist wichtiger als jede Hausarbeit. Nimm ihn zu dir, gib ihm die Nähe und Wärme, die er gerade braucht, das ist wahrscheinlich auch die einzige Möglichkeit, dass ihr beide etwas zur Ruhe kommt. Versuche sein Nähebedürfnis nicht als lästig zu sehen, wenn du es als normal annimmst und dich damit arrangierst, wird es auch für dich viel leichter und entspannter zugehen. Mir hat dieser Gedanke ungemein geholfen und alles ging plötzlich leichter.

Und: lass ihn bitte bitte nicht schreien, schon gar nicht so lange...

Noch einmal kitzeln, kleiner Hase

Dieses Buch hat Sohnemann geschenkt bekommen. Er ist noch etwas klein für das Buch an sich, es wird später sicher lustiger, wenn auch er den Stoffhase kitzelt. Aber trotzdem lesen wir es als Gute-Nacht-Geschichte und er quietscht jedesmal vor Freude, um den Hasen zu begrüßen.

Kuckuck, wer schläft da?

Das Buch hat so Klappen, wo was drunter versteckt ist. Auch das hab ich meinem Sohn nie gesagt sondern er hat das selbst herausgefunden. Wenn ich das Buch mit ihm anschaue, dann macht er immer sofort die Klappen auf. Und: die sind inzwischen zwar total zerknittert aber weder ein- noch herausgerissen. Zum Vorlesen gibt's auch was, das interessiert ihn aber noch eher wenig (und ich finde den Text sosolala).

Babys allererstes Fühlbuch

Das ist eines der wenigen Fühlbücher, wo es wirklich was zu fühlen gibt. Ich kenne andere, aber da ist auf jeder zweiten Seite genau: gar nix. Das hier findet Sohnemann auch sehr toll und das sich da manche Dinge anders anfühlen, das hat er selbst entdeckt, das hat ihm sonst niemand verraten manchmal ist er minutenlang vertieft in das Buch und befühlt es mit allen Sinnen, schleckt also zum Beispiel über die Stellen, die sich anders anfühlen und muss dann immer lachen. Also auch dieses Buch ist definitiv speichelfest und ich finde die Farben toll.