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  • Erfolgsstorys mit IVF, ICSI & Co. #1

    Na da mische ich jetzt auch mal mit. Habe oder hatte starke Endometriose. Viele Jahre gekämpft zwecks Diagnose usw. Nach meiner dritten mehrstündigen operativen Endometriosesanierung - welche knapp in einen künstlichen Darmausgang endete - hatte ich dann auch die Diagnose das ein Eileiter komplett hinüber ist und der andere komplett dicht.
    Da wir nicht aufgeben wollten, begann ich gleich mit den künstlichen Wechseljahren für drei Monate als Vorbereitung für meine erste IVF. Ich ließ mir zwei schöne Blastos einsetzten und eine davon ist jetzt zwanzig Monate und wird hoffentlich sehr bald große Schwester. Zum ersten Geburtstag (hatte gerade meinen Eisprung) beschlossen wir nicht mehr zu verhüten und das Schicksal entscheiden zu lassen. Naja eine weitere künstliche Befruchtung wollte ich nicht. Mir gingen es mit der Endometriose zum ersten Mal seit zwanzig Jahren richtig gut und das wollte ich nicht aufs Spiel setzten. Vor allem weil ich kaum künstliche Harmone vertrage. Zum Einfrieren hat es bei uns nicht gereicht. Also wenn dann nur so. Naja der erste Versuch wurde zum Treffer. Zwei Wochen nach dem ersten Geburtstag unserer Maus hielt ich den positiven Test in der Hand. Bin die Woche danach noch drei Mal ins Labor gelaufen um den HCG-Wert überprüfen zu lassen. Aber es stimmte. Heute bin ich 39+3. Meine Tochter kam bei 39+1 und ich hoffe es geht jetzt demnächst los. Habe schon so viele Wehen und Co. Nur es hört alles wieder auf.
    Kurz um. Bin davon überzeugt das mein einer Eileiter auch von Endometriose dicht war und die Schwangerschaft den befreite. Anderseits ist es einfach nicht erklärbar. Tja nach der Geburt werden wir dann gut verhüten müssen, nach acht Jahren ohne Verhütung.
    Also nur nicht aufgeben. Den Weg der künstlichen Befruchtung zu gehen war schon der einzig richtige und ich bin so froh, dass wir das gemacht haben.
    Also alle die es noch vor sich haben oder auf ein Folgewunder hinarbeiten wünsche ich alles Gute und toi toi!
    Lilie82
  • Entbindung KH Eisenstadt

    Hallo @Sternchen0212,
    Den Infoabend kann ich dir wärmstens empfehlen. Fand ich sehr nett gemacht.
    Ich wohne genau zwischen den Krankenhäusern Mödling, Wiener Neustadt und Eisenstadt. Hab mich aber dann für Eisenstadt entschieden weil es mir erstens am sympatischsten war und zweitens das meiste Personal auf die Patienten gesehen hat. Hab dann kurz vor Weinachten 2017 dort entbunden. Kann nur positives berichten und werde demnach im September dieses Jahres wieder dort entbinden gehen.
    Sternchen0212
  • Stillhütchen - wer noch / wie lange / wie abgewöhnt?

    Wir mit Stillhütchen, weil meine Tochter nicht ohne trank. War ihr zu anstrengend. Habe es immer wieder versucht ohne. Mit vier Monaten dann war sie soweit, dass ich sie zumindest ein wenig ohne trank, dann fing sie solange an zu heulen bis ich das Hütchen drauf tat, dann trank sie wieder ein wenig und dann wurde wieder so lange geheult bis die Flasche kam. Die Flasche (Pumpe seit Geburt an) war von Anfang an nötig, da sie mit jeglichem stillfreundlichen Methoden nichts trank und immer wieder abnahm. Naja mittlerweile ist sie 5,5 Monate und sie stillt ohne Hütchen und zwar so viel wie noch nie. Ja wir brauchen noch immer die Flasche, aber kein Stillhütchen mehr und vorallem auch nicht mehr so viel mit Flasche.
    Also ich kann dir nur vorschlagen, dass du es immer wieder probierst ohne Hütchen. Auch zwischen dem Stillen. Vielleicht klappt es ja auch bei euch so.
    wölfin
  • Pumpen-Mamis

    Also meine Kleine ist fünfeinhalb Monate. Hab mir vorgenommen das Pumpen durchzuziehen bis sie sechs Monate alt ist. Regelmäßig heule ich vor der Pumpe, weil es mich dermaßen runter zieht, aber es wird besser, weil es ja bald zu Ende ist. Meine Kleine war anscheinend viel zu schwach. Wir haben alles mögliche probiert um sie stillfreundlich zuzufüttern. Alles ging nicht und sie nahm weiter ab. Das einzige was ging war mit Flasche und zwischendurch wickeln oder umziehen oder sonst wie wieder aufwecken. Hab sehr viel Zeit mit meiner Stillberaterin verbracht. Nach jedem Versuch mehr zu stillen nahm sie wieder ab. Ich habe die ersten zwei Monate mehr Zeit vor der Pumpe verbracht als mit Schlaf oder überhaupt Augen zu machen. Und ich hätte die Erholung gut gebraucht nach einer 27Stunden Geburt und Geburtsverletzungen die eine Stunde lang genäht wurden. Dann bekam ich eine Lungenentzündung mit vier Tage Fieber. Da meinte dann meine Stillberaterin, dass ich dringend nach lassen soll, sonst mache ich mich ganz kaputt. Seit dem muss ich zu füttern. Naja was soll ich sagen, mit drei Monaten hat meine Dame endlich aufgeholt und legt kontinuierlich zu. Mit vier Monaten brauchte sie kein Stillhütchen mehr. Und ab da hieß es stillen immer wieder und wenn sie wirklich großen Hunger hat wird aufgeheult mit Stillen und so lange geheult bis die Flasche kommt. Gibst du ihr die Flasche mit dem Calma Sauger dann trinkt sie nur kurz und heult weiter bis ein normaler Sauger kommt. Aber was soll's zwischendurch stillt sie ja und das beste ist, seitdem sie fünf Monate ist trinkt sie auch morgens. Sie braucht zwar danach noch ein ganz kleine Flasche, aber sie hat fünf Monate morgens überhaupt nicht gestillt. Und seit 3,5 Wochen ist sie Beikost und danach wird gestillt. Also die Beikost ersetzt die Flasche.
    Zusammengefasst braucht sie mittlerweile nur mehr morgens eine kleine und in der Nacht (da geht noch immer nichts mit Stillen) eine große Flasche. Also die Pumperei hat sich doch gelohnt und ich bin froh das ich es solange durchgezogen habe. Und vor allem kann ich in gut zwei Wochen mit gutem Gewissen aufhören zu pumpen.
    Babsi123melly210itchify
  • IVF/ICSI-Mamas mit Kleinkind(ern) und schwanger :-)

    @minty ich deto als Spaß! Und ich kann dich sehr gut verstehen, dass du dich schon so wahnsinnig freust.
    minty
  • IVF/ICSI-Mamas mit Kleinkind(ern) und schwanger :-)

    @biber90 ich halte dir ganz fest die Daumen, dass es doch ein Eckenhocker ist.

    @mimimi danke der Nachfrage erstmal.
    Ja was soll ich euch sagen. Der kleinen Elisabeth (sie ist wirklich noch sehr zart und klein mit ihren heute schon elf Wochen) geht es blendend. Sie nimmt jetzt wirklich gut zu und bis auf das sie ständig kotzt (der Hund hat momentan viel aufzuschlecken, ziehe sie auch meist dreimal am Tag um) und sich nicht richtig stillen lässt ist sie ein problemloses Kind. Das mit dem Pumpen und Stillen macht mich halt sehr fertig. Ein Viertel in etwa bekommt sie durchs Stillen und ein viertel durch Pre Nahrung. Und die Hälfte etwa die abgepumpte MutterMilch. Und das Abpumpen macht mich total fertig. Ich hasse es so sehr und es ist auch wertvolle Zeit die hier verloren geht. Auf der einen Seite würde ich gerne aufhören und auf der anderen Seite (und das ist momentan die dominate Seite) tue ich mir das an, weil es doch 400-450ml pro Tag sind, die sie so nicht bekommen würde. Ist ein wenig sehr verzwickt das ganze. Mein Umfeld (Mann, Mama usw. Sagen schon öfters ich soll mir das mal wirklich durch den Kopf gehen lassen ob bzw. Wie lange ich das mit dem Pumpen (nämlich zusätzlich zum Stillen und Flasche geben) noch machen will. Also diese Entscheidung liegt wirklich nur an mir.
    Ich selbst komme irgendwie nicht zur Ruhe. Die ersten Wochen hatte ich wirklich wahnsinnige Schmerzen durch die Geburt bzw. Weil ich so dermaßen viel gerissen bin. Konnte kaum sitzen und Stuhlgang ging sowieso nur unter heulen (und ich rede da von normalen, nicht harten). Wie es mir dann besser ging hatte ich ja Lungenentzündung mit Fieber usw. Und dann ging es mir da wieder gut, ging es los mit Blut im Stuhl (aber da gibt es mittlerweile Entwarnung - sind anscheinend innere Hämorrhoiden und mit den Zäpfchen die ich jetzt nehmen muss anscheinend noch gut behandelbar). Naja und heute habe ich fast meine erste Plombe verschluckt. So jetzt muss ich nächste Woche noch zum Zahnarzt, dass war bzw. Ist nämlich ein ganz schön tiefes Loch. Also irgendwie alles was man mit Baby daheim echt nicht brauchen kann.

    @puppy2015 ich finde es toll, dass du so offen bist. Bin da genauso und wollte auch mal in die Runde fragen. In unserer PaarBeziehung bin ich eigentlich die, die immer Sex will. Mein Mann (wie er immer sagt) braucht es nicht so oft bzw. Ist das nicht so wichtig. Ich hingegeben will ständig. Aber gut. Auf mein Verlangen hin, haben wir es vor einer Woche (also zehn Wochen nach Geburt) versucht. Und mein Mann hatte recht. Es geht einfach nicht. Keine Chance. Aber ich wurde ja auch eine Stunde genäht. Und die Woche halt wurde ich ja auch genau ärztlich begutachtet (wie ich vorher schrieb wegen dem Blut im Stuhl) und da wurden auch alles genau abgetastet - also auch wo genau überall genäht wurde usw. Naja und seitdem habe ich jetzt zwar keine großartigen Schmerzen mehr, aber es wird noch einige Zeit dauern bis wir einen zweiten Versuch starten werden. Mit einem Finger drinnen komme ich auch zum Orgasmus und das muss jetzt vorerst reichen ;)

    Zum Thema schnell vergeht die Zeit. Einerseits freue ich mich, dass man jetzt immer mehr mit ihr anfangen kann und anderseits denke ich mir dann immer. Wow jetzt ist sie schon 11Wochen und es kommt mir vor als wäre die Geburt erst gestern. Und dann denke ich weiter, dass ja bald kein Baby mehr ist. Also im Endeffekt vergeht die Zeit wirklich zu schnell. Aber bei schönen Momenten ist es ja immer so.
    In diesem Sinne genießt die Zeit mit ihrem Zwergen und habt noch ein schönes Wochenende.
    CaudalieNasty
  • IVF/ICSI-Mamas mit Kleinkind(ern) und schwanger :-)

    Halli-Hallo!
    Herzlich Willkommen die Neuen. @biber90 @minty und @stenie. Und @stenie mit Endometriose sind wir nicht die einzigen.

    Mädels ich sag es euch. Letzte Woche lag ich mit Lungenentzündung komplett flach. Es war die Hölle. Gott-sei-Dank hatte meine Mama von Mittwoch bis Freitag Urlaub und konnte mir so mit Elisabeth helfen. Die blieb nämlich verschont. Bei meinem letzten Post schwärmte ich ja so, dass wir endlich schaffen großenteils zu stillen. Naja der Schein trügte. Anscheinend trinkt meine Maus an der Brust nur den großen Hunger weg. Hat schon wieder abgenommen und so pumpen wir wieder ordentlich. Mittlerweile habe ich mich abgefunden, dass ich stille während die abgepumpte MutterMilch aufwärmt oder sie motiviert ist gestillt zu werden (meist trifft ersteres zu), dann ihr die gebe und nachher eventuell pre Nahrung bis sie wirklich satt ist. Und danach schaue ich dann, dass ich noch abpumpe. Ist wirklich alles sehr mühsam, aber so bekommt sie wenigstens mehr Muttermilch als Pre. Mal schauen wie lange das so weiter geht. Zu nehmen tut sie demnach sehr schön. Und sonst machen wir große Fortschritte - sind wir jetzt doch auch schon zwei Monate. Die Zeit vergeht einfach so schnell.
    Nastymelisse
  • IVF/ICSI-Mamas mit Kleinkind(ern) und schwanger :-)

    Hallo ihr Lieben!
    Irgendwie komme ich auch zu nix. Habe letzte Woche, oder vielleicht vorletzte Woche im Dezember Thread einiges geschrieben, auch endlich meinen GeburtsBericht. Die Geburt war ja nicht so toll und vorallem viel zu lange. Aber egal. Jetzt 6,5 Wochen danach geht es mir schon fast wieder gut. Nur wenn ich wirklich lange sitze oder manchmal beim Klo gehen spüre ich noch was von meinen Geburtsverletzungen. Laut Frauenarzt aber alles super.
    Nun zum wichtigeren Teil meiner Kampfzwergin Elisabeth. Wir hatten am Montag die nächsten Untersuchungen laut Mukipaß. Mittlerweile ist sie 3,9kg schwer und 53cm groß. Hatten bei der Geburt 2,87kg und 47cm. Also eh alles super. Dadurch das sie ja so schlecht getrunken hat und anfangs kaum zu genommen hat usw. Haben wir ja gestillt und abgepumpt und das dann zu gefüttert. So vielleicht 10% gestillt. Mittlerweile schaffen wir so 80-90% mit Stillen. Wir haben nie aufgegeben und waren auch ein paar Mal bei der Osteophatin. Die meinte auch, dass sie einerseits komplette Verspannungen hatte und eine viel zu schlechte Kiefermuskulatur und anderseits aufgrund der anstrengenden Geburt dann auch noch mehr mitgenommen war bzw. Auch die SaugGlocke einen Teil dazu getan hat.
    Aufjeden Fall hat sich das jetzt stetig gebessert und ich habe echt die Hoffnung, dass es wir vielleicht bald ohne abpumpen schaffen. Das Stillhütchen bekommen wir wahrscheinlich nie weg, aber was solls. Heute in der Nacht war jetzt zum vierten Mal, dass sie mindestens vier Stunden am Stück geschlafen hat, dass ist auch sehr erfreulich.
    Wir haben übrigens die Schreierei oder das nicht weg legen lassen, sonst heule ich los immer abends so ab 18-20Uhr. Das geht dann bis Mitternacht. Wie schon erwähnt worden (müsste jetzt nach sehen von wem) kenne ich das auch so, dass immer Abends der Tag verarbeitet wird und manche dann richtig toll unruhig werden. Mal schauen wie das weiter geht.
    Wünsche euch allen noch einen schönen Tag. Bei uns kommt gerade richtig schön die Sonne raus.
    Nasty
  • IVF/ICSI-Mamas mit Kleinkind(ern) und schwanger :-)

    Hoffe ihr hattet alle ein schönes Fest.
    Eure Zwerge sind alle genauso so süß wie meine Prinzessin <3<br> @puppy2015 euer Bild gefällt mir am besten. Bei euch weiß man gar nicht wer am breitesten grinst. Einfach großartig und voll süß ihr drei.
    Sollte ich irgendwann einmal den PC aufdrehen gibt es auch ein Bild von meiner Kampfzwergin.

    Mal eine andere Frage an die Runde. Bin ziemlich viel gerissen und wurde auch eine gute Stunde genäht. Mir machen eben diese Nähte schon sehr zu schaffen vorallem beim sitzen als auch beim Stuhlgang. Vor 11 Tagen war jetzt die Geburt und die Nähte schauen angeblich eh gut aus. Hat jemand damit Erfahrung gemacht und kann mir Hoffnung geben, dass dies bald besser wird?
    puppy2015
  • IVF/ICSI-Mamas mit Kleinkind(ern) und schwanger :-)

    Wünsche auch schöne Weihnachten und ein braves Christkind!
    NastyCaudaliemelissepuppy2015

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