Also meine Kleine ist fünfeinhalb Monate. Hab mir vorgenommen das Pumpen durchzuziehen bis sie sechs Monate alt ist. Regelmäßig heule ich vor der Pumpe, weil es mich dermaßen runter zieht, aber es wird besser, weil es ja bald zu Ende ist. Meine Kleine war anscheinend viel zu schwach. Wir haben alles mögliche probiert um sie stillfreundlich zuzufüttern. Alles ging nicht und sie nahm weiter ab. Das einzige was ging war mit Flasche und zwischendurch wickeln oder umziehen oder sonst wie wieder aufwecken. Hab sehr viel Zeit mit meiner Stillberaterin verbracht. Nach jedem Versuch mehr zu stillen nahm sie wieder ab. Ich habe die ersten zwei Monate mehr Zeit vor der Pumpe verbracht als mit Schlaf oder überhaupt Augen zu machen. Und ich hätte die Erholung gut gebraucht nach einer 27Stunden Geburt und Geburtsverletzungen die eine Stunde lang genäht wurden. Dann bekam ich eine Lungenentzündung mit vier Tage Fieber. Da meinte dann meine Stillberaterin, dass ich dringend nach lassen soll, sonst mache ich mich ganz kaputt. Seit dem muss ich zu füttern. Naja was soll ich sagen, mit drei Monaten hat meine Dame endlich aufgeholt und legt kontinuierlich zu. Mit vier Monaten brauchte sie kein Stillhütchen mehr. Und ab da hieß es stillen immer wieder und wenn sie wirklich großen Hunger hat wird aufgeheult mit Stillen und so lange geheult bis die Flasche kommt. Gibst du ihr die Flasche mit dem Calma Sauger dann trinkt sie nur kurz und heult weiter bis ein normaler Sauger kommt. Aber was soll's zwischendurch stillt sie ja und das beste ist, seitdem sie fünf Monate ist trinkt sie auch morgens. Sie braucht zwar danach noch ein ganz kleine Flasche, aber sie hat fünf Monate morgens überhaupt nicht gestillt. Und seit 3,5 Wochen ist sie Beikost und danach wird gestillt. Also die Beikost ersetzt die Flasche.
Zusammengefasst braucht sie mittlerweile nur mehr morgens eine kleine und in der Nacht (da geht noch immer nichts mit Stillen) eine große Flasche. Also die Pumperei hat sich doch gelohnt und ich bin froh das ich es solange durchgezogen habe. Und vor allem kann ich in gut zwei Wochen mit gutem Gewissen aufhören zu pumpen.
@Driiiigsi die künstlichen WechselJahre heißt das du durch Harmoneinnahme die WechselJahre herbei geführt werden. Also genau genommen nimmst du Medikamente (regelmäßig zum
Beispiel genau alle acht Stunden) die dem Körper vor spielen das du ganz viele Harmone hast und zwar die die normalerweise zuständig sind für das Wachstum der Eizellen und der GebärmutterSchleimHaut. Durch diesen Überschuß an diesen Harmonen (das glaubt zumindest der Körper) werden selbst keine produziert - da ja nicht benötigt. Im Endeffekt hast du das selbe Phänomen wie wenn du in den Wechseljahren bist und die Endometriose wird dadurch gebremst - weil sie kein Futter bekommt. Sobald du mit den Medikamenten aufhörst stabilisiert sich der Körper wieder nach 2-3 Monaten. Das habe ich aber übersprungen weil ich ja eh Harmone nehmen musste wegen der künstlicher Befruchtung. Problem ist halt nur bei den künstlichen WechselJahren dass sie MaßenHaft NebenWirkungen haben und das du sie nie länger als drei vielleicht sechs Monate machen sollst, sonst wird zu viel an Knochendichte abgebaut. Dies ist übrigens auch der Grund warum man vor dem 45. Lebensjahr sowas keine Eierstöcke entfernt bzw. Betroffene Frauen eine HarmonErsatzTherapie machen müssen. Hoffe ich konnte dir die ganze Sache so halbwegs verständlich erklären.
Und danke für deinen Willkommensgruß - es freut mich das ich da sein darf.
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